Crowdfunding: Schnäppchen mit Risiko

Crowdfunding: Schnäppchen mit Risiko

Crowdfunding ist ein Modebegriff, der nach Schnäppchen und Innovation klingt. Seiten wie Kickstarter und Indiegogo versprechen Innovationen zu einem Bruchteil des späteren Marktpreises. Sie sind als Käufer quasi früher Investor und Käufer zum Sonderpreis. Das kann funktionieren, ist aber nicht ohne Risiko: Die „verkauften“ Produkte sind in der Regel weder produziert noch vollständig getestet. In den meisten Fällen geht es darum, den Unternehmen eine Anschubfinanzierung zukommen zu lassen. Als Belohnung winkt früher Zugriff auf das Produkt und ein günstigerer Preis. Verlockend, aber auch risikobehaftet!

(mehr …)

Crowdfunding mal anders: Patreon

Crowdfunding mal anders: Patreon

Die Musikindustrie ist schwieriges Terrain: Als unbekannter Künstler sind die Chancen sehr überschaubar, Aufmerksamkeit zu bekommen. Auch etablierte Künstler kämpfen in Zeiten des Streamings um Aufmerksamkeit und zahlendes Publikum. In Zeiten sinkender Umsätze sind die Plattenlabels zudem wenig investitionsfreudig. Viele vielversprechende Alben lassen sich so gar nicht erst realisieren. Einmal mehr ist die Lösung die Vorfinanzierung durch die potentiellen Hörer. Patreon ist das Gegenstück zu Kickstarter für Musik und auf jeden Fall einen Klick wert!

(mehr …)

Trend: Die Crowd macht das schon…

Trend: Die Crowd macht das schon…

Wenn die Grimme Online Awards in diesem Jahr einen Trend aufgezeigt haben, dann den, dass sich immer mehr Online-Angebote auf die Mitwirkung einer Crowd setzen. Gleich mehrere preisgekrönte Angebote belegen das.

(mehr …)

#GOA2019: Trend Crowdfunding

#GOA2019: Trend Crowdfunding

Der Grimme Online Award zeichnet die besten deutschsprachigen Netzangebote aus: Webseiten, YouTube-Inhalte, Online-Reportagen, Recherche-Projekte. Mittwoch Abend war es wieder so weit. Acht Angebote haben den begehrten Preise erhalten, der als Oscar des deutschsprachigen Webs gilt. Ein Tremd: Crowdfunding.

(mehr …)

Teuerster Kartoffelsalat aller Zeiten

Teuerster Kartoffelsalat aller Zeiten

Crowdfunding liegt voll im Trend. Wer eine gut Idee hat und für die Realisierung Kapital braucht, der wendet sich heute nicht mehr an seine Hausbank – die winkt im Zweifel sowieso ab –, sondern versucht die „Crowd“ für seine Sache zu begeistern. Auf diese Weise wird heute schon alles Mögliche finanziert, ob Konzerte, Events, Möbel, Hardware oder Software. Auch skurrile Dinge sind darunter. Jetzt soll ein Kartoffelsalat per Crowdfunding finanziert werden. Das Ziel der Finanzierung ist nicht sonderlich hoch gesteckt: 10 Dollar: Mehr Geld wollen die „Köche“ des Kartoffelsalats nicht zusammenbekommen.

Die Idee für dieses Absurde Projekt ist eingeschlagen wie eine Bombe. Die Macher des Projekts haben bereits über 58.000 Dollar eingespielt – und haben noch etliche Tage Zeit, weitere Unterstützer zu finden. Viel Geld werden die Investoren selbst allerdings nicht machen können, denn der Kartoffelsalat ist schnell verspeist. Aber sie werden einmal sagen: Wir waren dabei – wir haben den teuersten Kartoffelsalat der Menschheitsgeschichte mitfinanziert. Da bereits über 4.600 Leute mitmachen, müsste das schon ein sehr großer Salat werden, damit alle satt werden.

Bildschirmfoto 2014-07-09 um 11.29.36