Tabellen in Microsoft Word ausrichten

Tabellen in Microsoft Word ausrichten

Wer schon einmal versucht hat, eine Tabelle in einem Microsoft Word-Dokument zu verschieben, weiß: Die Folgen sind in der Regel eine kleine Katastrophe. Das Verschieben von Tabellen ruiniert ein perfekt formatiertes Dokument. Wir zeigen, wie sich Tabellen und Bilder in Microsoft Word ausrichten lassen.

Tabellen ausrichten

Als Erstes eine Tabelle in das aktuell geöffnete Dokument einfügen. Jetzt mit der rechten Maustaste in eine beliebige Zelle klicken – dabei spielt es keine Rolle, ob die Zelle Daten enthält oder nicht.

Nun über das Menü die Eigenschaften der Tabelle aufrufen. Hier finden sich mehrere Tabs; wir navigieren zu Tabelle, denn die Optionen auf den anderen Tabs würden nur bestimmte Bereiche der Tabelle verändern.

Im Bereich Ausrichtung lässt sich jetzt auswählen, wie die Tabelle auf der Seite im Word-Dokument zu sehen sein soll. Ist die Tabelle nur klein und der restliche Inhalt des Dokuments soll links und rechts davon erscheinen, kann hier die Option Umgebend markiert werden. Sodann aktiviert Word den Button Position, über den sich die Abstände und Position für die Tabelle genau justieren lassen.

Tipp: Natürlich lässt sich die Tabelle bei Bedarf auch einfach mit gedrückter Maustaste an die gewünschte Stelle versetzen. Dies hat nur oft nicht den gewünschten Effekt, sondern bringt das Layout gehörig durcheinander.

Vollbild-Programm am Mac ausblenden

Vollbild-Programm am Mac ausblenden

Möchte man ungestört arbeiten, kann man das aktuell genutzte Programm in den Vollbild-Modus schalten. Am Mac genügt dazu ein Klick auf das grüne Symbol oben links im Fenster. Will man zwischenzeitlich auf eine andere Anwendung zugreifen, muss dazu nicht erst der Vollbild-Modus beendet werden. Das geht auch einfacher.

Denn Fenster, die unter macOS im Fullscreen zu sehen sind und damit den gesamten Bildschirm in Beschlag nehmen, können auch einfach kurzfristig ausgeblendet werden. Für dieses Feature kommt das Trackpad zum Einsatz:

  1. Zunächst mit vier Fingern gleichzeitig auf dem Trackpad nach oben wischen. Eine Übersicht aller geöffneten Fenster erscheint.
  2. Jetzt am oberen Rand des Monitors auf die Leiste mit den Schreibtischen zeigen.
  3. Hier lässt sich per Mausklick zu einem anderen vorhandenen Desktop wechseln, oder man legt auf die Schnelle über das Pluszeichen einen neuen virtuellen Schreibtisch an und öffnet diesen.

Windows 10: Abstand der Desktop-Icons ändern

Windows 10: Abstand der Desktop-Icons ändern

Die Symbole auf dem Desktop lassen sich in Windows 10 größer und kleiner machen. Man kann sie auch in einem Raster ordentlich anordnen. Wer lieber freie Hand hat, schaltet das Raster ab. Das Problem: Macht man die Icons größer, wird das Raster nicht entsprechend angepasst. Man kann es aber manuell ändern.

Zum Anpassen des Abstands für die Desktop-Icons ist ein Eingriff in die Windows-Registry nötig. Dazu als Erstes gleichzeitig [Win]+[R] drücken, dann im Dialogfeld Ausführen den Befehl regedit eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.

In der Registrierung dann folgenden Schlüssel öffnen:

HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\WindowMetrics

Nun lässt sich das Raster sowohl breiter oder schmaler als auch höher oder flacher machen. Somit werden zwei Werte bearbeitet – einen für die X- und einen für die Y-Achse: IconSpacing wirkt sich auf den Abstand zwischen den Spalten aus; IconVerticalSpacing auf den Abstand zwischen den Zeilen der Symbole.

Standardmäßig sind beide Werte beispielsweise auf -1128 gesetzt, je nach Monitor-Auflösung. Dabei rücken die Zeilen und Spalten mit dem Mindestwert von -480 eng beisammen. Der Höchstwert beträgt -2780 und fügt jede Menge Abstand zwischen den Symbolen ein. Wer hier passende Werte finden will, muss ausprobieren.

Tipps zum Ändern des Abstands

Hilfreich ist, dass die Abstände für die Breite und Höhe nicht unbedingt identisch festgelegt werden müssen. Vielleicht hätte ein Nutzer gern mehr Abstand zwischen den Icon-Zeilen als zwischen den einzelnen Symbolen in jeder Zeile.

Wer das Raster später auf sein Standard-Design zurücksetzen möchte, sollte die anfänglich vorgefundenen Werte wieder eintragen. Daher ist es sinnvoll, sich diese vor der ersten Bearbeitung zu notieren, damit man sich später noch daran erinnern kann.

Wichtig: Nach jeder Änderung eines Werts oder beider Werte muss das System neu gestartet werden, damit die Desktop-Symbole entsprechend ausgerichtet werden.

Bilder aus Design-Packs extrahieren

Bilder aus Design-Packs extrahieren

Wer seinen Desktop individuell gestalten möchte, kann dazu ein Design-Pack verwenden. Diese gibt es unter anderem direkt auf der Webseite von Microsoft zum Download. Sie bestehen aus einem oder mehreren Hintergründen, einer dazu passenden Farbe und manchmal weiteren Elementen. Was kaum einer weiß: Aus diesen Design-Packs lassen sich auch einzelne Bilder extrahieren und ohne den Rest des Designs nutzen.

Dieser Tipp funktioniert für Pakete mit den Datei-Endungen .themepack und .desktopthemepack. Das sind die offiziellen Endungen, die auch die Designs von der Microsoft-Webseite haben.

Der Trick mit der Endung

Wallpaper lassen sich aus einer Design-Datei extrahieren, wenn zunächst die Datei-Endung auf .zip geändert wird. Beim Ändern der Datei-Endungen weist der Explorer darauf hin, dass die Datei möglicherweise anschließend nicht mehr genutzt werden kann. Diese Aufforderung kann jedoch getrost bestätigt werden.

Ist die Änderung des Design-Packs einmal geändert, lässt sich das Paket wie jede andere ZIP-Datei bequem extrahieren. Darin finden sich dann mehrere Ordner, unter anderem einen Ordner namens DesktopBackground. In diesen Ordner befinden sich sämtliche Hintergründe, die das Design mitliefert. Von dort lassen sie sich an eine andere Stelle kopieren und je nach Bedarf weiter verwenden.

Dünne Scroll-Leisten abschalten

Dünne Scroll-Leisten abschalten

Mit den einzelnen Feature-Updates tut sich so einiges in Windows 10. Große und kleine Änderungen werden umgesetzt – nicht nur so augenfällige wie die Timeline-Funktion, sondern auch kosmetischer Natur. Eine dieser Anpassungen betrifft die Scroll-Leisten: Sobald die Maus nicht darauf zeigt, bleibt nur ein dünner Strich. Das ist für einige Nutzer unpraktisch.

Schalter in den Einstellungen

Zusammen mit den dünnen Scroll-Leisten hat das Windows-Team aber auch einen Schalter eingebaut, mit dem sie sich abstellen lassen. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zuerst unten links auf Start und dann auf Einstellungen klicken.
  2. Hier zum Bereich Erleichterte Bedienung wechseln.
  3. Nun die Rubrik Anzeige markieren.
  4. Etwas weiter unten findet sich eine Option namens Automatisches Ausblenden von Bildlaufleisten in Windows.

Wird dieser Schalter auf Aus gestellt, stellt Windows 10 das Aussehen früherer Windows-Versionen wieder her und blendet die Scroll-Leisten wieder dauerhaft in der breiteren Variante ein.

Option ist gut versteckt

Diese Einstellung, mit der sich die dünnen Scroll-Leisten des Systems deaktivieren lassen, hat Microsoft gut versteckt. Eigentlich würde man ja eher erwarten, sie im Bereich Personalisierung zu finden – etwa in der Nähe der Funktionen zum Im- und Exportieren von Windows-Designs. Deswegen findet man diese Option eher schlecht.

Die dünnen Scroll-Leisten erscheinen nur in den meisten Microsoft-eigenen Apps, etwa den Einstellungen selbst, im Edge-Browser, in der Musik-App, in Fotos, in Filme & TV usw. Auf Chrome, VLC oder Netflix wirken sie sich hingegen nicht aus. Die meisten UWP-Apps unterstützen die neuen Scroll-Leisten nämlich nicht.

Outlook-Ansichten kombinieren

Outlook-Ansichten kombinieren

In Outlook lassen sich unterschiedliche Ansichten auf Wunsch auch miteinander kombinieren. Besonders gut klappt dies beispielsweise mit dem Kalender und den Aufgaben. Beide Ansichten können parallel auf dem Monitor erscheinen.

Hier die nötigen Schritte, um in Outlook 2016 den Aufgaben-Bereich und den Kalender gleichzeitig einzublenden:

  1. Zunächst auf der linken Seite auf das Symbol für den Kalender klicken.
  2. Jetzt oben Menü den Tab Ansicht markieren.
  3. Nun im Bereich Layout das Symbol Tägliche Aufgabenliste öffnen.
  4. Hier den Eintrag Normal mit einem Haken versehen.

Dadurch blendet Outlook nicht nur eine Liste aller eingetragenen Termine ein, sondern zusätzlich auch eine Übersicht mit den fälligen Aufgaben.

Neues Chrome-Design aktivieren

Neues Chrome-Design aktivieren

Bei Google arbeitet man an einem neuen Design für den Chrome-Browser. Ausprobieren lässt es sich in der Vorschau-Version von Google Chrome, den sogenannten Canary-Builds. Und auch hier klappt es nur mit einem versteckten Schalter.

Hier die nötigen Schritte für alle, die das neue Chrome-Design testen wollen:

  1. Chrome Canary laden und installieren. Die vorhandene Chrome-Version wird davon nicht beeinflusst.
  2. In die Adressleiste chrome://flags#top-chrome-md eintippen und mit [Enter] bestätigen.
  3. Diese Option durch Ändern der eingestellten Auswahl aktivieren.
  4. Ebenso auch die Option chrome://flags#uifood einschalten.

Nach einem Neustart des Browsers erscheinen neu auf das Material-Design umgestellte Bereiche in Chrome, sobald Google sie zum Testen freischaltet.

Hoher Kontrast in Linux Mint

Hoher Kontrast in Linux Mint

Wer nicht gut sehen kann, muss die Darstellung auf dem Bildschirm klarer machen: Größere Schriften und mehr Kontrast. Über den Modus für hohen Kontrast gelingt dies mit wenigen Schritten – nicht nur in Windows.

Auch Nutzer des Cinnamon-Desktops von Linux Mint können ihren Schreibtisch und die Darstellung auf dem Monitor besser sichtbar machen. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zunächst unten links auf Menü klicken oder tippen.
  2. Jetzt auf den Eintrag Einstellungen zeigen.
  3. In der Liste rechts folgt ein Klick auf Barrierefreiheit.
  4. Dort im Bereich Visuell den Schalter für Hoher Kontrast auf Ein setzen.

Sofort verschwinden die Graustufen, und alles ist viel deutlicher zu erkennen.