Schwarze Rechtecke in Chrome beheben

Schwarze Rechtecke in Chrome beheben

Bei der Anzeige mancher Webseiten erscheinen im Chrome-Browser schwarze Rechtecke. Das passiert immer dann, wenn der Grafiktreiber und Chrome nicht korrekt miteinander harmonieren. Oft ist dann eine versteckte Einstellung schuld.

Um die schwarzen Rechtecke in Google Chrome zu beheben, hier die nötigen Schritte:

  1. Zunächst in Chrome rechts oben auf das Drei-Striche-Symbol klicken und dort die Einstellungen aufrufen.
  2. Jetzt am Ende der Liste die erweiterten Einstellungen öffnen.
  3. Dort findet sich ein Eintrag namens System.
  4. Hier die Option Hardwarebeschleunigung verwenden, falls verfügbar, ausschalten.

Nach einem Neustart von Chrome sollten die betroffenen Webseiten korrekt dargestellt werden.

Farb-Schema in Office anpassen

Farb-Schema in Office anpassen

Office-Anwendungen haben verschiedene Farbpaletten, die Sie in Ihren Dokumenten, Tabellen und Präsentationen verwenden können. Diese Schemas sind nicht nur für Text, sondern eignen sich auch für Formen, Tabellen und Überschriften. Wer ein ganzes Farb-Schema anpasst, kann damit das gesamte Design einer Office-Datei auf einmal ändern.

Öffnen Sie eine beliebige Microsoft Office-Anwendung und wenden Sie ein Farbschema an. Sie können ein Farbschema in Word auf der Registerkarte Entwurf anwenden. Es gibt dort eine Schaltfläche Farben, die, eine Liste mit möglichen Farb-Kombinationen anzeigt.

Jetzt die Liste mit den Schemas erneut öffnen und ganz unten auf Farben anpassen klicken.  Um eine Farbe zu ändern, öffnen Sie die Farbpalette. Sie können eine Farbe aus einer der anderen Farben im Thema auswählen, oder Sie können eine beliebige andere Farbe auswählen. Nachdem Sie das Farbschema angepasst haben, wird es unter einem neuen Namen gespeichert.

Taskleiste mit Hintergrund-Bild

Taskleiste mit Hintergrund-Bild

In Windows 10 lassen sich Desktop und Sperrbildschirm mit einem Hintergrund versehen. Nicht so bei der Taskleiste: Sie können nur Akzentfarben nutzen, sonst nichts. Außerhalb der Standards in Windows bietet sich die Classic Shell an, um der Taskleiste in Windows 10 ein Bild als Hintergrund hinzuzufügen.

Ein Bild, das genau so groß ist wie die Taskleiste, sieht dabei am besten aus. Um die Größe der Taskleiste zu ermitteln, fertigen Sie einen Screenshot an und messen ihn mit einer App wie IrfanView aus. Als Nächstes suchen Sie ein Bild, schneiden es zu und passen es in der Größe an diese Dimensionen an.

Nun Classic Shell herunterladen und installieren. Beim ersten Mal oben Alle Einstellungen anzeigen auswählen, dann zum Tab Steuerung schalten. Wer das normale Windows 10-Startmenü beibehalten möchte, stellt bei Linksklick öffnet die Option Windows-Startmenü ein. Auch bei Windows-Taste öffnet sollte Windows-Startmenü ausgewählt sein.

Als Nächstes gehen Sie zu Taskleiste, Taskleisten-Textur und klicken auf Durchsuchen, um das Bild auszuwählen, das Sie als Hintergrund verwenden möchten. Klicken Sie auf OK, fertig.

https://classicshell.net/

Redstone 5: Tabs für einzelne Programme abschalten

Redstone 5: Tabs für einzelne Programme abschalten

Tabs sind praktisch und räumen den Desktop auf. Ab der Windows 10-Version, die im Herbst 2018 erscheint und aktuell bereits von Windows-Insidern getestet werden kann, lassen sich auch klassische Win32-Apps in Tabs anzeigen. Klappt das bei einem Programm nicht, kann eine Ausnahme hinterlegt werden.

Soll ein Programm von der Nutzung von Tabs (den sogenannten „Sets“) ausgenommen werden, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Hier den Bereich System öffnen.
  3. Jetzt folgt auf der linken Seite ein Klick auf die Rubrik Multitasking.
  4. Nun rechts bis zur Überschrift Gruppen nach unten scrollen.
  5. Hier auf App hinzufügen klicken und dann aus der Liste das Programm heraussuchen, das keine Tabs haben soll.

Task-Leiste für macOS

Task-Leiste für macOS

In Windows gibt es die Taskleiste, beim Mac das Dock – so ist das schon seit Jahren oder gar Jahrzehnten. Nicht jeder kommt aber mit der Programm-Leiste von macOS zurecht, besonders nicht als Umsteiger. Mit uBar gibt es eine interessante und schicke Alternative.

uBar ($15) lässt sich von der Webseite des Entwicklers herunterladen. Anschließend wird das DMG-Abbild im Finder geöffnet, um das Programm dann auf den Programme-Ordner zu ziehen. Nach dem Start des Tools gewährt man die Berechtigungen für den Zugriff auf das Dock – dies erfolgt in den System-Einstellungen im Bereich Bedienungshilfen.

So dann erscheint an der unteren Seite des Bildschirms eine Leiste, die Ähnlichkeit hat mit der Task-Leiste von Windows und mit der Leiste von Linux Mint. Im Gegensatz zum klassischen Dock lässt sich diese Leiste allerdings in der Darstellung anpassen. In den Optionen lässt sich unter anderem auch festlegen, ob das eingebaute Dock ganz ausgeblendet werden soll, an welcher Seite des Bildschirms die uBar erscheinen soll und wie die Symbole angeordnet werden.

https://brawersoftware.com/products/ubar

Monitor-Einstellungen zurücksetzen

Monitor-Einstellungen zurücksetzen

Wer Farben, zum Beispiel auf einem Foto oder in einem Dokument, auf dem Monitor genauso sehen möchte wie später auf dem Papier, muss für die Farbechtheit seines Bildschirms sorgen. Dazu braucht es allerdings keine teuren Messgeräte – die richtige Konfiguration des Geräts genügt meist völlig.

Dabei sollte der erste Schritt immer darin bestehen, sämtliche Funktionen zur Optimierung des Bildes sowie zum Sparen von Strom zu deaktivieren. Diese können sich nämlich negativ auf die Darstellung der Farben auf dem Monitor auswirken.

Viele Bildschirme lassen sich direkt über das integrierte Menü in den Werkszustand zurücksetzen. Die zuständige Option ist gewöhnlich im Bereich Setup, Einrichtung oder auch bei System zu finden.

Nach der generellen Zurücksetzung sollte man aber auch ein Blick auf die weiteren Einstellungen werfen. Manchmal findet sich hier nämlich zusätzliche Optionen, die nicht automatisch zurückgesetzt werden bzw. schon ab Werk aktiv sind.

Linux Mint: Backup des Cinnamon-Desktops

Linux Mint: Backup des Cinnamon-Desktops

Einer der Vorteile von Linux ist die große Vielfalt an unterschiedlichen Desktops – so kann sich jeder die Oberfläche zusammenstellen, mit der sich am bequemsten arbeiten lässt. Die Konfiguration mit allen Einstellungen lässt sich auch sichern. Wir zeigen, wie dies beim Cinnamon-Desktop funktioniert.

Das Backup der Optionen von Cinnamon lässt sich über ein Terminal-Fenster erstellen. Dazu folgenden Befehl ohne sudo-Rechte eintippen:

dconf dump /org/cinnamon/ > ~/cinnamon_desktop_backup [Enter]

Dabei werden sämtliche Einstellungen aus der Konfiguration unter /org/cinnamon in eine Backup-Datei im Home-Ordner geschrieben. Folgendes Kommando stellt sie wieder her:

dconf load /org/cinnamon/ < cinnamon_desktop_backup [Enter]

Anschließend unbedingt abmelden und danach wieder anmelden, damit der Desktop-Manager Cinnamon sich nicht aufhängt, sondern die Änderungen korrekt verarbeiten kann.

Keine Animationen beim Tippen

Keine Animationen beim Tippen

In Word, Excel, PowerPoint und Co. bewegt sich der Cursor beim Eingeben von Text in Dokumente weich und fließend. Wenn diese Animation stört, kann sie durch einen Eingriff in die Registrierung auch ganz abgeschaltet werden.

Hier die nötigen Schritte, um die Animationen beim Eingeben von Text in Office-Dokumente zu deaktivieren:

  1. Zunächst mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken.
  2. Hier den Eintrag Ausführen öffnen.
  3. Nun den Befehl regedit eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.
  4. Im Registrierung-Editor auf der linken Seite zum Schlüssel wechseln.
  5. In diesem Schlüssel jetzt nach dem Feld suchen. Falls noch nicht existiert, muss es zuerst angelegt werden.
  6. Der Wert für den Eintrag wird auf 1 festgelegt.

Ab dem nächsten Start der Office-Programme sind die Animationen beim Eingeben von Text deaktiviert.