Alte XP-Spiele auch in Windows 8 und 8.1 spielen

Alte XP-Spiele auch in Windows 8 und 8.1 spielen

In Windows 8.1 sind die altbekannten Spiele-Klassiker von Microsoft nicht mehr enthalten. Sie mögen die alten Spiele lieber als die neu programmierten Apps wie Solitär oder Minesweeper? Wenn Sie noch eine XP-CD haben, kopieren Sie Ihre Lieblings-Spiele doch einfach von dort auf Ihre Windows-8-Festplatte!

Dazu legen Sie den Setup-Datenträger von Windows XP als Erstes in Ihr Laufwerk ein. Schließen Sie das daraufhin automatisch sichtbare Willkommen-Fenster, und öffnen Sie den Explorer. Wechseln Sie dann zum CD-Laufwerk und darin zum Ordner „I386“. Hier finden Sie Ihre Spiele. Kopieren Sie die Dateien „CARDS.DL_“ (Spielkarten), „SOL.EX_“ (Solitär), „FREECELL.EX_“ (FreeCell), „WINMINE.EX_“ (Minesweeper) und „MSHEARTS.EX_“ (Hearts) auf Ihre Festplatte.

In dem Ordner, in den Sie die Dateien kopiert haben, halten Sie jetzt die [Umschalt]-Taste gedrückt und rechtsklicken dann auf eine freie Stelle. Wählen Sie „Eingabeaufforderung hier öffnen“. Entpacken Sie die kopierten Dateien jetzt mit dem folgenden Befehl, den Sie für jeden der Dateinamen wiederholen:

expand  cards.dl_  cards.dll [Eingabetaste]

expand  sol.ex_     sol.exe    [Eingabetaste]   usw.

Anschließend lassen sich die Spiele einfach durch Doppelklicken auf ihre *.exe-Datei starten. Viel Spaß beim Spielen!

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NTFS-Dateisystem: DOS-Dateinamen abschalten

NTFS-Dateisystem: DOS-Dateinamen abschalten

Auch in Windows 8.1 führt das System auf NTFS-Laufwerken neben den normalen Dateinamen noch eine zweite Liste mit Kurzversionen aller Ordner- und Dateinamen. Programme aus der alten DOS-Welt brauchen diese Namen, um sich zurechtzufinden. Sie brauchen sie nicht? Kein Problem, die alten 8.3-Namen lassen sich ausschalten. (mehr …)

Datei-Namen der installierten Schriftarten anzeigen

Wenn Sie mit dem Windows- bzw. Datei-Explorer auf den Ordner für Schriftarten zugreifen, sehen Sie nicht deren Dateinamen, sondern die Namen der Schriftarten. Zum Archivieren bringt diese Anzeige allerdings weniger. Sie möchten wissen, welche Dateien hinter den installierten Schriften stecken? Der Explorer verrät es Ihnen – mit einem Trick.

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Datei-Namen in Photoshop Elements 11 wieder anzeigen

Standardmäßig blendet das Bildbearbeitungs-Programm Photoshop Elements 11 in der Liste von Bildern unter den Miniaturansichten keine Dateinamen mehr ein. Diese Info ist für Sie wichtig? Sie können dem Programm beibringen, die Namen der Dateien in der Übersichtsseite doch wieder anzuzeigen. (mehr …)

Datei-Namen in Linux: Groß- und Klein-Schreibung beachten

Meistens sind Linux-Computer ähnlich einfach bedienbar wie Rechner mit Windows. Bis auf einen feinen Unterschied, der für Fehler sorgen kann: Linux unterscheidet bei Dateien und Ordnern zwischen Groß- und Kleinschreibung, Windows macht da keinen Unterschied.

Das hat beispielsweise zur Folge, dass bei der Suche nach Dateien eines Linux-PCs, die mit einem kleinen „a“ beginnen, keine Dateien gefunden werden, die mit einem großen „A“ anfangen. Linux lässt auch zu, dass zwei Dateien im selben Verzeichnis bestehen, die sich nur durch die Groß- und Kleinschreibung unterscheiden, aber dennoch verschiedenen Inhalt haben. Kopiert man einen solchen Ordner dann auf ein Windows-System, wird eine der Dateien überschrieben – Datenverlust ist die Folge.

Entscheiden Sie sich daher am besten dafür, alle Dateien auf einem Linux-Rechner nach dem gleichen Schema zu benennen, zum Beispiel komplett klein geschrieben, oder nur mit großem Anfangsbuchstaben. Wenn Sie eine Datei aus dem Internet laden, die nicht diesem Schema folgt, benennen Sie sie einfach um. So vermeiden Sie Verwirrung bei der Handhabe von Dateien und Ordnern in Linux.

MP3-Datei-Namen korrigieren

In vielen Musiksammlungen lauten die Dateinamen der Songs einfach „Titel1.mp3“ oder „Song2.mp3“. Störend ist das vor allem bei MP3-Spielern, die trotz hinterlegter MP3-Tags nur die Dateinamen anzeigen. Ein Gratisprogramm sorgt dafür, dass MP3-Songs aussagekräftige Dateinamen erhalten.

Sofern in den ID3-Infos die Titelinformationen hinterlegt sind, kann die Freeware „MP3 Tag“ daraus entsprechende Dateinamen erzeugen. Das geht ganz einfach: Mit „Datei | Verzeichnis wechseln“ den Musikordner öffnen und in der Dateiliste mit gedrückter [Strg]-Taste plus Mausklicks die Musikdateien auswählen. Dann auf „Konverter“ sowie „Tag – Dateiname“ klicken, die Struktur des neuen Dateinamens festlegen und mit OK die markierten Dateien umbenennen.

Hier gibt’s den kostenlose MP3-Dateinamenkonverter „MP3 Tag“:
https://www.mp3tag.de

 

Windows 7: Echte Datei-Namen herausfinden

Bei Dateinamen und Ordnerpfaden schummelt Windows 7 ein wenig. So steckt hinter dem Pfad „C:\Benutzer“ eigentlich der Ordner „C:\Users“ und „C:\Programme“ heißt in Wirklichkeit „C:\Program Files“. Wie Ordner und Datei tatsächlich heißen, lässt sich mit einem simplen Trick herausfinden.

So funktioniert’s: Zunächst wie gewohnt im Windows-Explorer den entsprechenden Ordner öffnen, etwa den Programme-Ordner. Dann oben in der Adresszeile des Windows Explorer rechts neben der Pfadangabe auf einen freien Bereich klicken. Und siehe da: Aus dem Scheinordner „Computer > Lokaler Datenträger (C) > Programme“ wird der echte Ordner „C:\Program Files“.