Speicher-Fresser in Ihrer OneDrive-Festplatte enttarnen

Speicher-Fresser in Ihrer OneDrive-Festplatte enttarnen

Jeder Inhaber eines Microsoft-Kontos hat automatisch auch Zugriff auf 15 Gigabyte kostenlosen Online-Speicherplatz bei OneDrive. Die sind aber mitunter schneller voll als gedacht – vor allem, wenn Sie viele große Dateien dort speichern. Dann ist es Zeit aufzuräumen.

Wie aber finden Sie heraus, welche Dateien in Ihrem OneDrive-Cloudspeicher den meisten Speicherplatz in Anspruch nehmen? Am einfachsten geht das, wenn Sie einen Computer mit Windows 8.1 haben. Denn hier liegt eine komplette Kopie der OneDrive-Festplatte auf Ihrer lokalen Partition.

Zum Ermitteln des verwendeten Speicherplatzes nutzen wir das Gratis-Tool WinDirStat. Sie können es unter https://windirstat.sf.net/ kostenlos herunterladen. Beim Start von WinDirStat wählen Sie die unterste Option „Ein Verzeichnis“, klicken darunter auf die Schaltfläche mit den drei Punkten, und suchen Ihren OneDrive-Ordner heraus. Anschließend folgt ein Klick auf „OK“. Warten Sie jetzt einige Augenblicke, bis das Programm die Inhalte Ihres OneDrive-Ordners ausgewertet hat.

Anschließend sehen Sie eine detaillierte Übersicht über die Ordner und Dateien, die für Sie auch als Grafik aufbereitet wird. Dabei gilt: Je größer ein Viereck, desto mehr Platz belegt die zugehörige Datei. Zeigen Sie mit der Maus auf die einzelnen Farbflächen, um in der Quick-Info mehr Details über die gespeicherten Elemente zu erfahren.

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Windows: Falsche Dateityp-Zuordnung wieder löschen

Windows: Falsche Dateityp-Zuordnung wieder löschen

Wenn Sie das erste Mal eine Datei aufrufen, deren Typ dem System noch nicht bekannt ist, fragt Windows Sie, mit welchem Programm sie geöffnet werden soll. Welche App Sie auswählen, merkt der Computer sich dann. Sie haben das falsche Programm angeklickt und wollen die Dateityp-Verknüpfung wieder loswerden? Kein Problem.

Welche Datei mit welchem Programm geöffnet wird, speichert Windows in der Registrierungs-Datenbank. Um den falschen Dateityp wieder zu löschen, starten Sie den Registrierungs-Editor, indem Sie gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, dann regedit eingeben und mit „OK“ bestätigen. Auf der linken Seite öffnen Sie dann den Ordner „Computer, HKEY_CLASSES_ROOT“ und suchen den Unterordner mit dem Namen „ .abc“, wobei „abc“ für die Datei-Endung steht (also z.B. „ .docx“). Haben Sie den Ordner gefunden, klicken Sie ihn an. Auf der rechten Seite sollte jetzt „abc_auto_file“ angegeben sein. Löschen Sie nun den Ordner „ .abc“ über das Kontextmenü.

Scrollen Sie anschließend in der linken Spalte weiter nach unten, bis Sie den Ordner „abc_auto_file“ finden (wieder steht „abc“ für den Dateityp, also etwa „docx_auto_file“). Nachdem Sie auch diesen Ordner gelöscht haben, hat Windows den fälschlich zugeordneten Dateityp wieder vergessen.

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E-Mails im *.eml-Format ins Outlook-Format umwandeln (*.msg)

E-Mails im *.eml-Format ins Outlook-Format umwandeln (*.msg)

Outlook Express, Windows Live Mail und andere Programme speichern und verarbeiten E-Mail-Nachrichten im Dateiformat *.eml. Outlook-Nutzer kennen dagegen eher das *.msg-Format. Wie konvertieren Sie *.eml-Nachrichten ins Outlook-Format?

Die Umwandlung ist schnell erledigt. Klicken Sie als Erstes mit der rechten Maustaste auf die *.eml-Datei, und öffnen Sie sie mit Outlook. Im Nachrichtenfenster folgt jetzt oben links ein Klick auf „Datei, Speichern unter…“. Wählen Sie im Anschluss den Speicherort – als Dateityp ist bereits „Outlook-Nachrichtenformat Unicode“ voreingestellt.

Falls Sie mal kein Mail-Programm installiert haben und trotzdem einen Blick in eine *.eml-Datei werfen wollen: Kein Problem, einfach mal mit dem Editor öffnen. Der Inhalt ist nämlich lesbar.

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Windows 8.1: Meldung „Es sind neue Apps verfügbar“ abschalten

Windows 8.1: Meldung „Es sind neue Apps verfügbar“ abschalten

Immer wenn Sie ein neues Programm installieren, das zum Öffnen von Dateitypen oder Protokollen genutzt werden kann, erhalten Sie beim ersten Öffnen einer solchen Datei einen Hinweis: „Es sind neue Apps verfügbar, mit denen dieser Dateityp geöffnet werden kann.“ Wie deaktivieren Sie diese Benachrichtigung, wenn sie stört?

In Windows 8 und 8.1 ist jedem bekannten Dateityp ein Programm als Standard zugeordnet. Um die Benachrichtigung abzuschalten, greifen Sie auf die Registrierung zu.

  1. Rechtsklicken Sie auf den Start-Knopf, und wählen Sie „Ausführen“.
  2. Geben Sie jetzt regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.
  3. Auf der linken Seite sollten Sie jetzt zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Windows\Explorer“ navigieren. Falls nötig, erstellen Sie diesen Unterschlüssel mittels der rechten Maustaste.
  4. Auf der rechten Seite folgt ein Rechtsklick auf den freien Bereich, wonach Sie „Neu, DWORD-Wert (32-Bit)“ anklicken.
  5. Nennen Sie den Eintrag NoNewAppAlert, und weisen Sie ihm per Doppelklick den Wert 1 zu.
  6. Beenden Sie zum Schluss den Registrierungs-Editor.

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Automatische Zuordnungen von Datei-Typen wieder entfernen

Automatische Zuordnungen von Datei-Typen wieder entfernen

Von Haus aus kennt Windows ja schon jede Menge Dateitypen. Doch bei manchen Endungen muss das System passen. Wenn Sie das erste Mal eine Datei aufrufen, deren Typ Windows unbekannt ist, müssen Sie ein Programm zum Öffnen wählen. Doch wie werden Sie die Verknüpfung wieder los, wenn es die falsche Anwendung war? (mehr …)

Urlaubs-Fotos gemacht und aus Versehen gelöscht?

Urlaubs-Fotos gemacht und aus Versehen gelöscht?

Mit jedem Urlaub verbindet man unvergessliche Erinnerungen. Bestimmt halten auch Sie solche Momente in Fotos fest. Schade, wenn Sie die Bilder später versehentlich gelöscht haben. Doch oft ist eine Rettung möglich. Denn wirklich gelöscht sind die Fotos meist gar nicht. (mehr …)

Fehler beim Öffnen von Office-Dateien beheben

Normalerweise startet immer die zugehörige Office-Anwendung, wenn man auf eine DOCX, XLSX- oder PPTX-Datei doppelklickt. Bei Ihnen erscheint stattdessen bloß eine Fehlermeldung? Dann stimmt wahrscheinlich etwas mit den Dateityp-Zuordnungen nicht. (mehr …)