Xingjiang Police Files: Der chinesische Überwachungsapparat
Die Xinjiang Police Files rütteln die Welt auf: Nun kann niemand mehr die Gräueltaten verleugnen. Chinas Überwachungssystem ist zudem gnadenlos – und sollte uns allen eine Warnung sein.
Die Xinjiang Police Files rütteln die Welt auf: Nun kann niemand mehr die Gräueltaten verleugnen. Chinas Überwachungssystem ist zudem gnadenlos – und sollte uns allen eine Warnung sein.
Das neue Jahr war kaum angebrochen, da hatten wir auch schon den ersten handfesten Datenskandal in Deutschland. Der ist diesmal aber nicht auf das Konto von Facebook und Co. gegangen. Es hat jemanden gegeben, der Informationen über Prominente und Politiker erforscht und dann auf Twitter veröffentlicht hat.
Der aktuelle Datenleak hat mal wieder Schwachstellen deutlich gemacht. Vor allem in Mail-Diensten und Cloud-Diensten. Die populärsten deutschen Mail-Anbieter GMX und T-Online bietet bislang keine Möglichkeit an, die Postfächer mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung abzusichern. Ohnehin machen davon nur viel zu wenige User Gebrauch.
Der aktuelle Fall des Datenleak macht deutlich: Wenn etwas passiert, sind alle aufgeregt – und berichten intensiv. Aber schon wenige Tage später kehrt wieder Ruhe ein. Ernsthafte Konsequenzen will aber keiner ziehen. Dabei müssten alle etwas unternehmen, um Daten sicherer zu machen. Allzu groß ist das Angebot allerdings nicht.