Diese OneDrive-Funktionen kommen 2015

Diese OneDrive-Funktionen kommen 2015

Der Microsoft-Cloudspeicher OneDrive ist nicht nur für Windows-Nutzer am PC interessant, sondern kann nahtlos auch auf Mobilgeräten weitergenutzt werden. Mit Windows 10, das für viele unterschiedliche Geräteklassen verfügbar sein wird, baut Microsoft auch OneDrive kräftig aus. Was erwartet den Nutzer 2015 an neuen Funktionen?

Die Unterstützung für Offlinedateien soll weiter verbessert werden. Damit können beispielsweise Office-Dokumente am PC oder Tablet auch dann bearbeitet werden, wenn gerade keine Internetverbindung zur Verfügung steht. Wer Outlook nutzt, kann Anlagen bald einfacher in OneDrive speichern und von dort laden.

Für besseren Datenabgleich soll ein neuer Synchronisierungsdienst sorgen, der unter anderem in Windows 10 eingesetzt wird. Damit werden OneDrive-Dateien schneller hoch- und heruntergeladen. Außerdem in Arbeit: Eine universelle App für Windows 10. Die meisten neuen OneDrive-Funktionen dienen dazu, dem Nutzer mehr Kontrolle über freigegebene Inhalte zu geben.

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So klappt der sichere Login bei Apple iCloud

So klappt der sichere Login bei Apple iCloud

Was für Google, Microsoft und Twitter gilt, klappt nun auch bei iCloud: Die Zwei-Wege-Authentifizierung schützt ab sofort Ihre Daten in der Apple-Wolke. Wie klappt dort der Login, wenn die zweistufige Bestätigung aktiv ist?

  1. Starten Sie Ihren Browser, und surfen Sie zu icloud.com.
  2. Jetzt geben Sie die Zugangsdaten Ihrer Apple-ID ein, und klicken anschließend auf den Pfeil nach rechts.
  3. Fast alle Unterbereiche sind noch gesperrt, was an dem Schloss-Symbol erkennbar ist. Oben am Bildschirmrand klicken Sie nun auf „Bestätigen”.
  4. Markieren Sie jetzt in der Liste das Gerät, mit dessen Hilfe Sie Ihre Identität bestätigen wollen. Handelt es sich bei dem Computer um Ihr privates Gerät und surfen Sie gerade nicht über ein öffentliches WLAN, können Sie auf Wunsch unten den Schalter „Diesen Browser merken” aktivieren.
  5. Klicken Sie oben auf „Weiter”, und tragen Sie dann den Code ein, der Ihnen übermittelt wird. Sobald Sie die vierte Ziffer eingetippt haben, werden alle iCloud-Funktionen automatisch entsperrt.

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So geht’s: Im Windows-Explorer auf SkyDrive zugreifen

So geht’s: Im Windows-Explorer auf SkyDrive zugreifen

Sie sind vorbei, die Zeiten, in denen man sich geärgert hat, dass eine Datei zu groß ist, um sie per E-Mail zu verschicken. Denn dafür gibt es ja die Cloud: Einmal hochladen, Datei freigeben, und schon können Freunde und Kollegen auf die Datei zugreifen. Microsoft SkyDrive ist einer der Anbieter von kostenlosem Speicherplatz im Netz. Bis zu 7 Gigabyte erhält, wer sich mit seiner Windows Live ID auf der SkyDrive-Webseite anmeldet.

Viel praktischer als über die Web-Anwendung ist das Hochladen und Verwalten Ihres Laufwerks in der Wolke allerdings von der eigenen Festplatte aus – direkt im Windows-Explorer. Dafür gibt es die SkyDrive-App. Das ist ein kostenloses Hilfs-Programm, mit dem Sie einen bestimmten Ordner auf der Festplatte zum Abgleichen mit Ihrem SkyDrive freigeben.

Um die SkyDrive-App einzurichten, laden Sie das Tool zunächst von der Seite apps.live.com herunter. Nach dem Download starten Sie die Datei SkyDriveSetup.exe und melden sich mit Ihrer Windows Live ID, also Ihrem Microsoft-Konto, an. Jetzt noch schnell den Speicherort für den SkyDrive-Ordner auswählen – der wird standardmäßig direkt in Ihrem Benutzerordner angelegt.

Wenn Sie ab sofort Daten im Ordner „SkyDrive“ ablegen, werden diese automatisch in Ihre Online-Festplatte hochgeladen. Auf diesen Speicher im Web können Sie von jedem Internet-PC aus zugreifen, indem Sie https://skydrive.com besuchen und sich dort ebenfalls mit Ihrer Windows Live ID anmelden.

Tipp: Sie verwenden nicht Windows, sondern Mac OS X? Die SkyDrive-App steht auch für Mac zum Download bereit. In Mac OS wird der SkyDrive-Ordner direkt in die Randspalte des Finders eingetragen.

Dropbox: Band-Breite von Up- und Downloads beschränken

Dropbox: Band-Breite von Up- und Downloads beschränken

Die Cloud ist eines der zentralen Themen auf der diesjährigen Computermesse CeBIT. Daten in der Datenwolke speichern und überall, jederzeit, abrufbar haben – das ist schon eine praktische Sache. Allerdings kann das Hoch- und Herunterladen großer Datenmengen ab und zu etwas hinderlich werden. Besonders wenn man gerade unterwegs im Internet ist und daher nicht die normale Web-Geschwindigkeit nutzen kann.

Wenn Sie den Datenspeicherdienst Dropbox nutzen, lässt sich diesem Flaschenhals einfach etwas entgegensetzen. Denn in den Dropbox-Einstellungen können Sie festlegen, wie viel Bandbreite das Programm für sich in Anspruch nehmen darf. Klicken Sie dazu auf das Dropbox-Symbol neben der Systemuhr. Dann zu den „Einstellungen“ wechseln und den Tab „Bandbreite“ in den Vordergrund holen. Sowohl die Download- als auch die Upload-Geschwindigkeit lässt sich hier separat nach Wunsch regeln.

Abschließend das Dialogfeld per Klick auf „OK“ schließen. Die Änderungen werden sofort wirksam: Websites sollten sich jetzt wieder schneller anzeigen.

Dropbox: Bandbreite beschränken