Kein Netzwerk-Zugriff aufs Internet

Kein Netzwerk-Zugriff aufs Internet

Wer im Netzwerk auf das Internet zugreifen will, braucht eine IP-Adresse. Klappt der Zugriff auf das Web trotz IP nicht, kann das an weiteren Geräten im Netzwerk liegen. Ist ein zweiter DHCP-Server vorhanden, können die IP-Adressen sich gegenseitig behindern.

Ist im Netzwerk noch ein zweiter DHCP-Server aktiv, kollidieren die ausgegebenen Adressen – und das Standardgateway stimmt dann auch nicht. Kommt zum Beispiel ein zusätzlicher Router für das WLAN oder auch ein Repeater zum Einsatz, sollte man in den Optionen des Geräts nachsehen und dort ggf. die DHCP-Funktion ausschalten.

Außerdem gibt es auch Software, die DHCP-Dienste bereitstellen kann. Auch diese sollte beendet werden, damit in jedem Netzwerk-Segment nur ein DHCP-Server IP-Adressen verteilen kann.

Damit der Zugriff aufs Internet klappt, sollten die IP-Einstellungen in Windows oder macOS auf automatische Adressvergabe konfiguriert sein. Wird dann eine IP angezeigt, die mit „192.168.“ beginnt, sollte eine Verbindung zum Netzwerk und ins Internet möglich sein.

MacType im Windows 10 Fall Creators Update

MacType im Windows 10 Fall Creators Update

Mit MacType können Windows-Nutzer die Darstellung von Schriften am PC verändern. Ist MacType installiert, starten beim Windows 10 Fall Creators Update allerdings bei manchen Nutzern keine Programme mehr – Office, Papierkorb und viele andere Funktionen sind betroffen.

Das kostenlose Tool wirkt sich auf die Darstellung von Schriftarten in sämtlichen Programmen und Anwendungen eines Windows-PCs aus. Wegen dieser globalen Integration in Form einer Bibliothek (DLL-Datei) entstehen beim Windows 10 Fall Creators Update allerdings Probleme.

Aus diesem Grund besteht die einzige Abhilfe unter dieser Version 1709 von Windows 10 darin, den MacType-Dienst zu deaktivieren. Stattdessen kann man gern auf andere Tools zurückgreifen, die die Darstellung von ClearType (Darstellung von Schriften unter Windows) für die Anzeige auf dem eigenen Bildschirm optimieren.

Windows 10: Liste optionaler Features reparieren

Windows 10: Liste optionaler Features reparieren

Bei Windows 10 werden wie schon bei den Vorgängern nicht alle Funktionen automatisch installiert. Wer sie dennoch braucht, kann sie über Einstellungen, Apps, Apps & Features, Optionale Features verwalten installieren. Dumm nur, wenn die Liste der Optionen leer ist.

Lädt Windows diese Liste auch nach 15 Minuten noch nicht, hilft Folgendes meist weiter:

[Win]+[R] drücken, services.msc eintippen und nach Klick auf OK und Ja doppelt auf den Eintrag Windows Modules Installer klicken. Der Dienst sollte auf Automatisch und Wird ausgeführt stehen – ansonsten den Starttyp anpassen und den Dienst starten.

Auch ein Scan nach beschädigten Dateien kann helfen: Mit Cortana nach cmd suchen, über die rechte Maustaste als Admin ausführen und dann die Kommandos sfc  /scannow [Enter] und DISM.exe /Online /Cleanup-image /Restorehealth [Enter] aufrufen – dies dauert.

Schließlich kann auch die Starthilfe nutzen: Mit gedrückter [Umschalt]-Taste auf Start, Ein/Aus, Neu starten klicken. Dann Fehlerbehandlung, Erweiterte Optionen, Starthilfe auswählen und warten.

Gratis-Tool: Update-Funktion reparieren

Gratis-Tool: Update-Funktion reparieren

Lassen sich Windows-Updates nicht richtig einspielen, kann das viele Ursachen haben. Selbst wenn die Internet-Verbindung in Windows 10 nicht als getaktet eingestellt ist, treten doch öfter mal Probleme bei Updates auf. Mit einem Gratis-Skript lassen sie sich reparieren.

Zur Nutzung wird zunächst das Windows Update Agent-Skript heruntergeladen. Dann die Einstellungen und Systemsteuerung schließen. Nun wird das Skript entpackt. Anschließend darauf rechtsklicken und Als Administrator ausführen.

Nach Eingabe des Admin-Kennworts die Auswahl mit Taste [2] treffen, um die beschädigte Update-Funktion von Windows zu reparieren. Während das Tool seine Arbeit tut, erscheinen in der Befehlszeile die gestarteten und gestoppten Dienste. Sobald der Vorgang erfolgreich war, kann erneut nach Updates gesucht werden.

iTunes nicht öffnen

iTunes nicht öffnen

Ist iTunes auf einem Windows-PC installiert, erscheint es jedes Mal von selbst, wenn ein iPhone oder iPad per USB angesteckt wird. Als Erstes wird dann eine Sicherung durchgeführt, egal, wie alt das letzte Back-up ist.

Der automatische Start von iTunes lässt sich verhindern, indem ein zusätzlicher Dienst in Windows abgestellt wird.

  1. In Windows 10 wird dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste geklickt.
  2. Dann den Task-Manager öffnen und hier, falls nötig, auf Mehr Details klicken.
  3. Jetzt zum Tab Autostart umschalten und hier den Eintrag iTunesHelper deaktivieren.
  4. Nach einem Rechtsklick lässt er sich hier deaktivieren.

Ab dem nächsten Neustart des Computers startet iTunes nicht mehr von selbst, wenn ein iPhone oder iPad angeschlossen wird.

Startet man iTunes manuell, wird aber dennoch weiterhin automatisch eine Sicherung angelegt.

 

Standort-Dienste ohne Position nutzen

Standort-Dienste ohne Position nutzen

Manche Apps in Windows 10 fragen den Standort des Nutzers ab, etwa um aktuelle Wetter-Daten oder andere personalisierte Inhalte anzuzeigen. Wer seine momentane Position nicht freigeben möchte, muss dennoch nicht auf solche Standort-Dienste verzichten.

Denn Windows 10 enthält eine Funktion, über die sich eine Standard-Position für solche Fälle eintragen lässt. Neben den Wetter-Daten wird der dort hinterlegte Standort auch genutzt, um den Zeitpunkt für den Auf- und Untergang der Sonne für den Nacht-Modus zu ermitteln.

Die Standard-Position kann festgelegt werden, indem man in der Einstellungs-App auf Datenschutz, Position klickt. Jetzt die Option für den Standard-Ort finden und über den zugehörigen Button ändern. Dann nach der gewünschten Stadt suchen, die zukünftig als Standort genutzt werden soll, wenn die Ortung ausgestellt ist.