Mit IrfanView Copyright-Hinweise in Fotos einbauen

Wer Digitalfotos im Internet veröffentlicht, etwa im eigenen Blog oder in einem Forum, sollte die Fotos mit einem unverwechselbaren Copyright-Kennzeichen versehen. Damit lässt sich ein möglicher Missbrauch einschränken, ohne die Wirkung des Bildes zu sehr zu beeinträchtigen. Mit dem kostenlosen Grafiktool „IrfanView“ lassen sich solche Wasserzeichen problemlos in Fotos einfügen. Per Batch-Konvertierung sogar gleich in mehreren Bildern auf einmal.

Zuvor sollten alle Fotos, die im Internet veröffentlicht werden sollen, in einen eigenen Ordner kopieret werden, um die Originalbilder unverändert zu erhalten. Anschließend in IrfanView den Befehl „Datei | Batch-Konvertierung/Umbenennung“ aufrufen und die gewünschten Fotos aussuchen. Über die Schaltfläche „Spezialoptionen“ anschließend unter „Verschiedenes“ die Option „Text einfügen“ wählen und auf „Optionen“ klicken. Jetzt nur noch die Position des Wasserzeichens festlegen und den gewünschten Copyrighttext einfügen. Als Darstellungsmodus empfiehlt sich die Einstellung „Text ist durchsichtig“, um die Wirkung des Bildes nicht zu sehr zu stören. Mit einem Mausklick auf „OK“ sowie „Start“ versieht IrfanView auf einen Schlag alle Bilder mit dem Wasserzeichen.

Hier gibt es das kostenlose Grafiktool IrfanView:

https://www.irfanview.de

Eigene Fotos für biometrische Pässe aufbereiten

Im Zeitalter der digitalen Fotografie kann eigentlich auch jeder seine eigenen Passbilder anfertigen. Technisch ist das nicht so schwierig. Allerdings haben sich die Anforderungen an so ein Passfoto enorm erhöht, seitdem es den biometrischen Pass gibt. Das Passfoto muss zum Beispiel ein ganz bestimmtes Format aufweisen, die Nase muss sich in der Mitte des Bildes befinden und selbst der Bereich für die Augen ist vorgegeben.

Wer Passfotos am heimischen Rechner anfertigen möchte, sollte daher die Vorgaben der Bundesdruckerei befolgen. Für Besitzer von Photoshop gibt es einen tollen Service: Der Webmaster des Digitalfoto-Forums DFORUM stellt kostenlos eine Passbildschablone zur Verfügung. Damit lassen sich Passfotos ganz einfach an die Anforderungen der Bundesdruckerei anpassen. Das eigene Foto muss lediglich skaliert und an der Lochmaske der Schablone ausgerichtet werden. Alle wichtigen Masse und Vorgaben sind sofort ablesbar. Ist das Foto korrekt ausgerichtet, muss die Passbildschablone nur noch ausgeblendet werden.

Nicht vergessen: Neben den richtigen Maßen sind auch die gestalterischen Vorgaben der Bundesdruckerei zu beachten, etwa zu Gesichtsausdruck und Ausleuchtung. Welche Anforderungen erfüllt werden müssen, verrät die Bundesdruckerei in einem kostenlosen PDF-Dokument.

Die Passbildschablone für Photoshop:


https://www.digitale-slr.net/showthread.php?t=461847

Passbild-Schablone als PDF-Datei von der Bundesdruckerei:


https://www.bundesdruckerei.de/de/behoerde/schablone/index.html

Die Foto-Mustertafel mit gestalterischen Vorgaben:


https://www.bundesdruckerei.de/de/behoerde/epass/index.html

Fotos schnell für iPod & Co. aufbereiten

Digitalkameras werden immer leistungsfähiger. Mit acht oder zehn Megapixeln fangen moderne Kameras selbst kleinste Details ein. Für viele Einsatzbereiche ist die enorme Datenmenge sogar zu viel. Auflösungen von über 3.000 x 2.000 Pixel eignen sich zwar für hochauflösende Ausdrucke im DIN-A4-Format, als Mail-Anhang oder Wallpaper für iPods und Videoplayer sind die Megaformate eindeutig überdimensioniert. Ein kleineres Format muss her. Doch welches ist das Richtige für mobile Geräte?

Licht ins Dunkel der Bildformate bringt das kostenlose Tool „VSO Image Resizer“. Die Freeware weiß genau, wie groß ein Bild für Apples iPod oder Sonys PSP (PlayStation Portable) sein muss. Per Mausklick stutzt es Fotos auf das richtige Maß. Dabei konvertiert der kleine Helfer bei Bedarf auch gleich das Dateiformat. Das fertige Bild lässt sich dann ohne Umwege auf den Player überspielen.

Digitalfotos schnell für Web, Mail, iPod und tragbare Geräte umwandeln:

https://vso-image-resizer.softonic.de

Fotos optimal für den Foto-Dienst aufbereiten

Digitalkameras werden immer leistungsfähiger. Moderne Digicams nehmen Fotos mit einer Auflösung von acht, zehn oder mehr Megapixel auf. Die Bildqualität ist dadurch beeindruckend; die Datenmenge jedoch auch. Wer seine Digitalfotos per Internet zu einem Druckdienst schickt, muss viel Geduld beim Übertragen der riesigen Datenmengen mitbringen. Eigentlich unnötig, denn die volle Auflösung ist für normale Abzüge gar nicht notwendig.

Wer seine 8-Megapixel-Fotos auf klassische Postkartengröße entwickeln lässt, schießt mit Kanonen auf Spatzen. Für ein Foto im klassischen Format 10 x 15 Zentimeter sind sechs Megapixel oder mehr viel zu viel Datenballast. Mit dieser Datenmenge ließen sich die Fotos selbst im DIN-A4-, oft sogar im DIN-A3-Format gestochen scharf ausdrucken.

Um die Zeit für die Datenübertragung zu reduzieren, sollten die Fotos mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop, Paint Shop Pro oder GIMP entsprechend verkleinert werden. In Photoshop muss hierzu der Befehl „Bild | Bildgröße“ aufgerufen werden. Im folgenden Fenster lässt sich in den Feldern „Breite“ und „Höhe“ die exakte Größe für den Fotodruck angeben, etwa 10 Zentimeter hoch und 15 Zentimeter breit. Wichtig ist das Feld „Auflösung“. Damit das Foto ohne Qualitätsverlust in der gewünschten Größe „entwickelt“ wird, muss hier die Einstellung „300 Pixel/Zoll“ bzw. „300 dpi“ gewählt werden. Das Grafikprogramm reduziert die Datenmenge exakt für einen hochwertigen Ausdruck in der gewünschten Größe. Die Datenmenge wird dabei drastisch reduziert, ohne an der Bildqualität zu sparen.

Picasa: Ganz einfach aufregende Foto-Collagen erstellen

Picasa, die kostenlose Bildbearbeitungssoftware von Google eignet sich nicht nur hervorragend zum Verwalten, Bearbeiten und Archivieren der eigenen Digitalfotos. Auch die Präsentation der eigenen Fotos in spannenden Sonderformaten ist mit Picasa ein Kinderspiel. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Fotocollage, die Fotos wie eine Ansammlung übereinander liegender Polaroidbilder darstellt. Oder eine Collage, die zwei und mehr Fotos transparent übereinanderlegt.

Das geht ganz einfach: Zunächst müssen mit gedrückter [Strg]-Taste die Fotos ausgewählt werden, die zur Collage gehören. Anschließend einfach auf die Schaltfläche „Collage“ klicken oder den Menübefehl „Erstellen | Collage“ aufrufen. Im nächsten Fenster stehen verschiedene Collagen zur Verfügung. Besonders interessant ist der „Fotostapel“ oder der „Kontaktabzug“. Mit der Einstellung „Mehrfachbelichtung“ werden die Bilder transparent übereinandergelegt. Das empfiehlt sich aber nur, wenn lediglich zwei bis drei Bilder ausgewählt wurden. Mit einem Mausklick auf „Erstellen“ legt Picasa die gewünschte Collage an, die sich jetzt als eigene Bilddatei in einem beliebigen Ordner ablegen lässt.

Reparaturen dokumentieren mit der Digital-Kamera

„Eine Schraube ist übrig“. Wenn die Reparatur der Waschmaschine, des Autos oder des Rasenmähers mit diesem Satz endet, ist garantiert etwas schief gelaufen. Oft wird beim Auseinandernehmen und wieder zusammenbauen ein Teil vergessen oder schlicht die Reihenfolge vertauscht. Hier hilft dann nur die Devise: alles nochmal von vorne. Im schlimmsten Fall muss die missglückte Reparatur sogar von einem Fachbetrieb kostenpflichtig nachgeholt werden.

Die Zeit, der Ärger und die Kosten lassen sich sparen; mit der Digitalkamera. Richtig eingesetzt ist die Digicam ein idealer Begleiter bei komplizierten Reparaturen. Hierzu einfach mit der Digitalkamera jeden Schritt der Reparatur genau dokumentieren. Wie sieht das Bauteil zusammengebaut aus, wo kommt welche Schraube hin und vor allem: In welcher Reihenfolge wurde das Gerät auseinandergenommen? Diese und weitere Fragen beantworten die beim Reparieren geschossenen Fotos. Einfach von jedem Schritt ein oder mehrere Digitalfotos schießen. Beim Zusammenbauen genügt ein Blick in den Bildspeicher, um die einzelnen Teile wieder korrekt zusammenzusetzen – ohne, dass auch nur eine einzige Schraube übrig bleibt.

Tolle Dia-Shows mit Microsofts GRATIS-Tool „Photo Story 3“

Da stellt Microsoft eine erstklassige Fotosoftware zum kostenlosen Download zur Verfügung, und keiner merkt’s. Mit dem kostenlosen Tool „Microsoft Photo Story 3“ lassen sich im Handumdrehen aus den eigenen Digitalfotos professionelle Diashows mit pfiffigen Effekten erzeugen. Einfach die gewünschten Fotos auswählen und mit aufregenden Überblendeffekten ausstatten. Besonders aufregend sind Zoom-Effekte, die über das Bild wandern und Bewegung in die Diashow bringen. Noch mehr Abwechslung bringen hinterlegte Songs oder Sprachkommentare. Sobald die Diashow fertig ist, lässt sie sich leicht als Videodatei im WMV-Format speichern und beispielsweise auf dem heimischen Fernseher betrachten.

Interessant ist die Diashow-Software vor allem für Nutzer von Windows XP. Anwender von Windows Vista können auch die dort enthaltene Windows-Fotogalerie zum Erzeugen attraktiver Diashows verwenden.

Microsoft Photo Story 3 kostenlos herunterladen:

https://springhin.de/microsoft-photo-story

Fehler E-18 bei Canon-Digital-Kameras beheben

Besitzer von Canon-Digitalkameras steht oft die pure Verzweiflung ins Gesicht geschrieben. Statt schöner Digitalfotos zeigt das Display nur lapidar die Fehlermeldung „E-18“. Ursache sind Schäden am Objektiv, die zum Beispiel durch feinen Sand aus dem letzten Strandurlaub das Ausfahren des Objektivs verhindern. Ist die Garantiezeit abgelaufen, schlägt eine Reparatur mit über 200 Euro zu Buche.

Meist lässt sich die notwendige Reparatur leicht selbst durchführen. Einige pfiffige Anwender haben hierzu im Ixus-Forum eine ausführliche und reich bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung veröffentlicht. Damit lässt sich die Kamera in wenigen Minuten selbst wieder flott machen. Allerdings gilt auch hier wie bei allen anderen elektronischen Geräten: Durch das eigenhändige Öffnen der Kamera gehen sämtliche Garantie- und Kulanzansprüche verloren.

Reparaturanleitung für Fehler E-18 bei Canon-Digitalkameras:

https://www.ixus-world.de/index.htm?tips/repair_guide/e18_01.htm