25 Jahre: Google statt Googol

25 Jahre: Google statt Googol

Vor genau 25 Jahren haben die beiden Google-Gründer die Internetadresse google.com reserviert – und damit den Grundstein gelegt. Heute ist Google nicht nur die meistgenutzte Suchmaschine der Welt, sondern der Konzern dahinter ein übermächtiger Konzern.

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Wie Menschen in Russland Putins Blockaden aushebeln

Wie Menschen in Russland Putins Blockaden aushebeln

Der Krieg in der Ukraine ist auch ein Krieg der Bilder – und der Informationen. Wir haben hier schon öfter darüber berichtet: Russland sperrt nicht nur Medienangebote im Land, sondern sogar komplette Onlinedienste wie Facebook, Twitter oder Instagram. Doch die Menschen in Russland finden Mittel und Wege, diese Sperren zu umgehen – zumindest einige, die das wollen. Und auch Russia Today, wiederum in Europa unter Embargo, versucht mit Tricks, in Europa erreichbar zu sein. Wie lassen sich solche Blockaden umgehen?

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Webseite erstellen – Checkliste für 2021

Webseite erstellen – Checkliste für 2021

Bei jeder neu zu erstellenden Webseite müssen zunächst einige Entscheidungen getroffen werden. Dabei geben die Ansprüche an die Seite und dessen Zweck bereits ungefähre Rahmenbedingungen vor. Sie können zudem als Orientierung dienen, wenn wichtige Fragen im Hinblick auf die praktische Umsetzung anstehen.

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Quad9: Mit neuem DNS-Dienst gegen Phishing und Malware

Quad9: Mit neuem DNS-Dienst gegen Phishing und Malware

Das Internet bietet viele Angriffsflächen für Betrüger, Kriminelle und Datenabsauger. Der für uns Benutzer nahezu unsichtbare DNS-Dienst gehört dazu. Jetzt ist ein neuer DNS-Dienst an den Start gegangen, der mehr Sicherheit verspricht – und User gegen Attacken aus dem Netz schützen soll. Zumindest teilweise.

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Lokale Version von Google ignorieren und auf Deutsch suchen

Lokale Version von Google ignorieren und auf Deutsch suchen

Wenn Sie, etwa im Urlaub, ins Internet gehen und dort Google aufrufen, landen Sie womöglich nicht auf der gewohnten deutschen Version, sondern bei einer anderen Sprache. Wie rufen Sie stattdessen Google.de auf?

Das ist einfacher, als Sie denken. Starten Sie zunächst den Browser, beispielsweise Internet Explorer auf Windows 8.1. Laden Sie dann die Startseite, die meistens Google ist. Klicken Sie dann in die Adressleiste, sodass die dort angezeigte Adresse von Google markiert wird. Per Maus wählen Sie nun den Domainnamen hervor, etwa das „com“ oder „es“. Ersetzen Sie es dann durch das heimische „de“.

Nach einem Druck auf die [Eingabetaste] erscheint die Google-Startseite jetzt auf Deutsch. Das erkennen Sie außerdem daran, dass unter dem Google-Logo nun „Deutschland“ steht – selbst wenn Sie gerade in Spanien sind.

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Mehr Endungen im Netz

Wir müssen uns an neue Internetendungen gewöhnen: Künftig können Internetadressen auch auf .berlin, .guru, .bike oder .singles enden. Die ICANN hat grünes Licht für über 1.000 neue Top Level Domains gegeben, die im Laufe des Jahres nach und nach eingeführt werden. Ab jetzt können die neuen Domains reserviert werden. Provider wittern ein großes Geschäft, das Web soll übersichtlicher werden.

Die Adressen deutschsprachiger Webangebote enden in der Regel auf .de, internationale Angebote oft auf .com. Auch andere Endungen wie .mobi,  .net oder .biz sieht man gelegentlich. Die Endung – also das, was hinter dem letzten Punkt kommt –, ist wichtig, sie wird „Top Level Domain“ (TLD) genannt. In der Anfangszeit des Internet gab es nur .com, .org, .edu oder .gov. Später kamen die Endungen der Länder hinzu, etwa .de, .ch oder .tv (für Tuvalu). Jedes Land verfügt über eine eigene generische Top Level Domain und verwaltet sie auch.

Rund 1.000 neue Endungen

Die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers), hat deshalb die Einführung neuer Top Level Domains beschlossen. Künftig gibt es auch Endungen wie .shop, .blog oder .berlin. Rund 1.000 neue Endungen sind in Planung. Sie werden Schritt für Schritt eingeführt, teilweise aber auch in mit nicht lateinischen Schriftzeichen, etwa für den chinesischen oder russischen Sprachraum. Die ersten neuen Top Level Domains gehen jetzt an den Start gehen, danach werden genehmigte neue Top Level Domains nach und nach eingeführt.

Neue Chancen für wohlklingende Domains

Neue Chancen, an gute, leicht einprägsame Internetadressen zu kommen, die gut zum eigenen Angebot passen. Bei Endungen wie .blog oder .shop kann sich jeder denken, welche Inhalte sich dahinter verbergen. Unter einer .berlin-Adresse wird niemand ein Angebot aus Köln erwarten. Die neuen Endungen bringen also deutlich mehr Übersicht. Die neuen Endungen lassen sich bei einem Webhoster oder Domain-Anbieter reservieren. Die Kosten dafür sind unterschiedlich und werden vom Betreiber der jeweiligen Endung festgelegt, meist wenige Euro im Monat.

Bei manchen Endungen gibt es Zugangsvoraussetzungen. Markeninhaber zum Beispiel haben in der sogenannten „Sunrise Phase“ Vorrechte: Sie können eine Wunsch-Domain noch vor dem offiziellen Start und bevorzugt reservieren, um sicherzustellen, dass ihre Markengerechte gewahrt werden. Manchmal haben auch Unternehmen oder Personen, die in einer Stadt oder einem Gebiet wohnen, das durch eine neue Top Level Domain abgedeckt werden soll (.ruhr, .nrw, .koeln, .paris) gewisse Vorrechte. Einwohner können eine Domain beantragen, bevor es jeder kann.