Neue Google-Docs anlegen

Neue Google-Docs anlegen

Wer ein neues Google-Dokument oder eine neue Google-Tabelle erstellen will, kann entweder manuell Google Docs und Tabellen aufrufen. Alternativ nutzen Sie einfach die praktischen Abkürzungs-Domains, die Google registriert hat.

Hier die nötigen Schritte:

  1. Zunächst den Cursor in die Adressleiste des Browsers setzen.
  2. Jetzt https://doc.new/ eintippen.
  3. Sobald Sie auf [Enter] drücken, landen Sie in einem neuen, leeren Google-Dokument.

Das klappt übrigens auch mit Tabellen:

  • Wenn Sie statt doc.new die Domain https://sheet.new/ aufrufen, werden Sie an eine leere Tabelle weitergeleitet und können diese mit Zahlen und Formeln befüllen.
  • Möchten Sie eine neue Präsentation erstellen, rufen Sie https://slide.new/ auf.
  • Eine neue Google-Site-Webseite legen Sie mit https://site.new/ an.

Wichtig: Sind Sie beim Aufrufen einer dieser Domain-Abkürzungen noch nicht bei Ihrem Google-Konto angemeldet, erfolgt die Anmeldung, bevor Sie in dem leeren Dokument landen.

DNS-Server wechseln

DNS-Server wechseln

Welche IP-Adressen hinter den lesbaren Internet-Domains stecken, wird durch die DNS-Server festgelegt. Wer feststellt, dass die DNS-Server des eigenen Internet-Providers nur unzuverlässig arbeiten, kann auch andere DNS-Dienste nutzen, und zwar kostenlos.

In den Netzwerk-Einstellungen wird festgelegt, welche DNS-Server das System für die Auflösung von Domains nutzt. Um die DNS-Server zu ändern, zunächst gleichzeitig [Win]+[R] drücken. Dann ncpa.cpl eintippen und mit OK bestätigen.

Jetzt doppelt auf die Netzwerk-Verbindung doppelklicken, also z. B. auf das WLAN. Dann den Eintrag für TCP/IP Version 4 suchen und darauf doppelt klicken. Hier zum Tab DNS wechseln, um dann die IP-Adressen der DNS-Server manuell zu hinterlegen, die genutzt werden sollen. Der öffentliche DNS-Dienst von Google nutzt die Adressen 8.8.8.8 und 8.8.4.4, die von Level3 lauten 4.2.2.1 und 4.2.2.2.

Vorsicht vor gefälschten Google-Adressen

Vorsicht vor gefälschten Google-Adressen

Suchen bei Google kann jeder. Da kann einem doch nichts passieren, denkt man vielleicht. Doch über gefälschte Adressen landet man schnell bei Gᴏᴏɢʟᴇ.com anstatt bei Google.com. Das gibt Ärger.

Der Unterschied: In der ersteren Adresse werden sogenannte Kapitälchen verwendet, also Groß-Buchstaben in der Höhe von Klein-Buchstaben. Die sind technisch gesehen andere Buchstaben als die normalen. So können Angreifer Domains registrieren, die scheinbar Google gehören. Über solche Seiten werden dann schnell schädliche Programme verbreitet, die keiner haben will.

Auf Nummer sicher gehen kann man durch zwei Methoden:

  1. Nie Google durch Klick auf einen Link besuchen.
  2. Die Adresse von Google immer direkt in den Browser eintippen – oder direkt als Start-Seite setzen.

So landet man garantiert nicht auf Gᴏᴏɢʟᴇ.com, sondern auf der echten Google-Website.

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Google Chrome: Ein einzelnes Cookie löschen

Google Chrome: Ein einzelnes Cookie löschen

Über die Funktion zum Löschen des Browserverlaufs lassen sich in jedem modernen Internetprogramm die Surfspuren entfernen, unter anderem – falls gewünscht – auch sämtliche Cookies. Wie gehen Sie aber vor, wenn Sie nur ein einzelnes Cookie entfernen wollen? Wir zeigen, wie das im Google-Chrome-Browser funktioniert.

Um in Chrome ein ganz bestimmtes Cookie zu eliminieren, starten Sie den Browser als Erstes und laden dann die spezielle Seite chrome://settings/cookies. Oben rechts in das Suchfeld geben Sie dann die Internetadresse ein, für die Sie ein Cookie löschen wollen. Im Beispiel ist das schieb.de. Auch die Eingabe eines Teil-Domainnamens reicht, etwa „schieb“.

Markieren Sie jetzt in der Liste darunter die betreffende Seite. Auf der rechten Seite sehen Sie daraufhin alle Cookies, die die Seite in Ihrem Browser gesetzt hat. Nun folgt ein Klick auf das Cookie, das Sie löschen wollen. Die Ansicht klappt daraufhin auf, und Sie sehen Details, wie den Wert des Cookies und sein Ablaufdatum. Das Cookie lässt sich per Klick auf „Entfernen“ loswerden.

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Firefox: Bestimmte Webseiten immer im privaten Modus öffnen

Firefox: Bestimmte Webseiten immer im privaten Modus öffnen

Der private Modus ist praktisch, wenn Sie beim Surfen mal keine Spuren hinterlassen wollen. Im Firefox-Browser können Sie sogar festlegen, dass bestimmte Webseiten immer im privaten Modus angezeigt werden sollen. Wie geht das?

  1. Starten Sie Firefox, und installieren Sie folgendes Add-on:
    AutoPrivate for Firefox
  2. Nun laden Sie die Einstellungs-Seite about:config, indem Sie dies in die Adressleiste eingeben.
  3. Jetzt rechtsklicken Sie und legen eine neue Zeichenkette namens „extensions.autoprivate.domains“ an.
  4. Nach einem Doppelklick hinterlegen Sie die gewünschten Domainnamen und trennen sie mit Semikolons, etwa so:
    seite1.com;seite2.de
  5. Die Änderung ist sofort wirksam.

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Apple will eMails ebenfalls sicher versenden

Apple will eMails ebenfalls sicher versenden

So langsam wachen die Großen auf: Während die wichtigen deutschen Provider E-Mails bereits seit dem Frühjahr automatisch verschlüsselt zwischen den Servern übertragen, will jetzt auch Apple nachziehen.

Nachdem das unabhängige US-Sendernetzwerk NPR Nachforschungen über die Sicherheit großer Technologie-Firmen angestellt und die Ergebnisse veröffentlicht hatte, hat Apple versprochen, den momentan fehlenden Schutz beim Senden von Mails schnell nachzurüsten.

Apple ist einer der wenigen weltweiten US-basierten Mail-Anbieter, der Kundenmails nicht von Ende zu Ende verschlüsselt überträgt. Die baldige Änderung betrifft Kunden mit den Domains me.com und mac.com.

Auch Branchenriese Google arbeitet derzeit an Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Mails. So erhöht sich der Sicherheitsstandard Schritt für Schritt.

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Tipps zur Erkennung von Spam-Webseiten

Tipps zur Erkennung von Spam-Webseiten

Beim Surfen im Netz wird deutlich, dass die Anzahl an Spam-Webseiten zunimmt. Auch wenn Suchmaschinen wie Google ihr System kontinuierlich weiterentwickeln, um die schwarzen Schafe der Szene auszumachen – gänzlich gelang es bisher nicht die Suchergebnisse zu perfektionieren.

Viele Domains nutzen dem User wenig und mischen sich trotzdem unter die empfehlenswerten Seiten mit Mehrwert. Bei Spamseiten versuchen die Betreiber mit Inhalten, die lediglich den Anschein von Mehrwert erwecken sollen und anderen unlauteren Maßnahmen, in den Rankings möglichst schnell auf die vorderen Ränge zu gelangen. Nachfolgend finden Sie einige Tipps, damit Sie gute von schlechten Seiten selbstständig unterscheiden können.

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Vollständiges Impressum vorhanden?

Sind Sie sich beim Überfliegen des Inhalts auf einer Webseite bereits unsicher, ob die Seitenbetreiber überhaupt daran interessiert sind, dem Leser Mehrwert zu bieten, sollten Sie sich das Impressum genauer ansehen. Ist keines auffindbar, ist das bereits ein deutliches Zeichen für eine Spam-Seite. Prüfen Sie ein vorhandenes Impressum stets auf Vollständigkeit. Neben Name und Adresse des Unternehmens beziehungsweise Verantwortlichen sollten Sie dort eine Handelsregisternummer oder Steuernummer vorfinden. Auch zusätzliche Kontaktmöglichkeiten wie Telefon oder E-Mail sind wichtig.

Die Selbstbeschreibung

Darüberhinaus spielt die Selbstbeschreibung eine zentrale Rolle. Jeder Seitenbetreiber, der etwas auf sich hält und dem Leser gegenüber Transparenz gewährleisten möchte, beschreibt sich selbst und erläutert, was Sinn und Zweck der aufgerufenen Seite ist. Außerdem: Finden Sie auf der Webseite einen anderen Inhalt vor, der Ihnen zuvor von einer Suchmaschine angepriesen wurde, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich um eine Spam-Webseite handelt.

Übersichtlichkeit und Darstellung

Die Übersichtlichkeit ist für den Leser von großer Bedeutung. Finden Sie sofort was Sie gesucht haben? Oder sind Sie noch immer damit beschäftigt sich auf der Seite zurechtzufinden? Wer als Webseitenbetreiber tatsächlich das Ziel hat dem Leser echten Mehrwert zu bieten, wird sich automatisch mit der Übersichtlichkeit seiner Seite beschäftigen. Schließlich soll der Besucher schnellstmöglich finden was er sucht.

Das geht nur mit einer übersichtlichen Darstellung der Inhalte und einer sinnvollen Anordnung des Menüs. Achten Sie auch auf den Aufbau einzelner Texte. Ist der Content durch Zwischenüberschriften gegliedert und wurden Medien wie Bilder und Videos zur Veranschaulichung eingesetzt? Alle diese Details dienen der Übersichtlichkeit und Verständlichkeit. Die inhaltliche Struktur ist gleichermaßen wertvoll und sollte leicht nachvollziehbar sein. Sobald Sie das Gefühl haben, dass eine Seite irreführend ist, sollten Sie sich nach besseren Alternativen umsehen. Schließlich ist Ihre Zeit kostbar und kein Webseitenbetreiber sollte für schlechte Arbeit belohnt werden.

Vorhandene Bewertungen nutzen

Darüberhinaus können Spam-Seiten anhand von organischen Rankings, dem technischen Zustand und dem Aufbau erkannt werden. Doch für unerfahrene User ist es sehr kompliziert diese Kriterien zu analysieren. Aus diesem Grund haben es sich einige Experten zur Aufgabe gemacht, Verbraucher bei dieser Herausforderung zu unterstützen. Ein Beispiel finden Sie unter www.urlauskunft.de, eine Webseite, die Ergebnisse zahlreicher Analysen deutscher Domains veröffentlicht. Neben der Erreichbarkeit und Marketing-Aktivitäten werden Inhalte von Internetseiten geprüft und die Ergebnisse kostenlos zur Verfügung gestellt. Für die Auswertungen werden Verbindungsdaten, der Quelltext, Social Media Shares sowie externe Datenquellen herangezogen.

Social Media Aktivität

Auch die Social Media Aktivität von Webseitenbetreibern kann Ihnen helfen Spam-Seiten von guten Seiten zu unterscheiden. Während empfehlenswerte Seiten regelmäßig auf Facebook und Co. tätig sind, fallen Spam-Seiten kaum oder eher mit Pseudo-Aktivität auf. Achten Sie also darauf ob es Social Media Profile gibt und wie diese genutzt werden.

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Inhaltlicher Mehrwert

Viele Spam-Seiten bestehen fast nur aus Werbung und dienen den Betreibern als Lockvogelseiten. Hilfreiche Informationen suchen Sie vergeblich. Bei derartigen Seiten geht es lediglich darum weiterführende Links zu platzieren, um damit Geld zu verdienen. Auch gekaufte Links sind vielerorts üblich. Dabei wird Inhalt lediglich aus dem Grund verfasst, um einen Link für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung zu platzieren. Mehrwert für den Leser spielt eine untergeordnete Rolle. Clevere Browser-Plugins wie Adblock Plus können dazu genutzt werden, um Webseiten ohne Werbung darzustellen.

Ist außer Bildern und Hintergründen anschließend nicht mehr viel vom Content übrig, können Sie sich ziemlich sicher sein, dass Sie sich auf einer Spam-Seite befinden. Beim Betrachten einiger Spam-Seiten ist zudem deutlich erkennbar, dass der Inhalt keinen Sinn ergibt. Zumindest nicht für den Besucher. Inhalte werden teilweise von anderen Webseiten automatisch kopiert, um überhaupt Content zu generieren.

Aggressive Spam-Techniken wie diese gibt es leider viele und täglich kommen neue hinzu. Doch Suchmaschinen wie Google erschweren es den Spam-Seiten-Betreibern immer konkreter ihre unlauteren Maßnahmen durchzusetzen. Auf einer Extra-Seite legt der Internetriese Google offen, wie gegen Spam vorgegangen wird und welche Hauptmerkmale Spam-Webseiten kennzeichnen. Schauen Sie bei Google vorbei und informieren Sie sich weiterführend über die Maßnahmen zur Spam-Bekämpfung.

Bildquelle: Simon (Simon Steinberger) / pixabay.com

Die neuen Top Level Domains kommen

Die meisten Webadresen enden auf .de, .com oder .net, andere auf .biz, .info oder .mobile. Doch demnächst kommen neue Internetendungen dazu: Von .berlin über .nrw bis hin zu .sexy, .guru oder .singles. Ab Februar können sich Interessenten um die neuen Endungen bemühen.

Führende Provider beginnen nun damit, entsprechende Suchfunktionen und Möglichkeiten zur Registrierung anzubieten. Bei den meisten Top Level Domains haben in einer ersten Phase die Inhaber von Marken oder die Vertreter von Institutionen Vorrechte. Nach einer meist vier Wochen andauernden Vorabphase kann sich dann jeder auf die neuen Endungen bewerben.

Für die Provider ein einträgliches Geschäft, weil sie neue Domains verkaufen können. Für Betreiber im Internet eine gute Möglichkeit, an einprägsame und durch die Endung auch thematisch passende Endungen zu kommen. Und für Anwender ein Vorteil, wenn sie gut klingende, leicht zu merkende Internetadressen präsentiert bekommen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=cg3XkuwZtUI