Dual-Boot-Einträge von mehreren Windows-Versionen loswerden

Sie haben eine neue Windows-Version parallel zu Ihrer bestehenden Installation eingerichtet, damit Sie das neue System erst einmal gefahrlos ausprobieren können? Selbst wenn Sie das Laufwerk des alten Betriebssystems später entfernen, bleiben meist geisterhafte Einträge im Boot-Manager zurück. Wie entfernen Sie sie? (mehr …)

Ubuntu: Laufwerke beim System-Start automatisch mounten

Sie verwenden auf Ihrem Computer sowohl Windows als auch Ubuntu Linux? Vermutlich müssen Sie in Ubuntu des Öfteren auf das NTFS-Laufwerk zugreifen. Es wäre sicher praktisch, wenn die Festplatte beim Hochfahren automatisch geladen, „gemountet“, werden würde. Das ist einfach.

Verwenden Sie dazu die kostenlose Speichergeräte-Verwaltung PySDM. Der Python Simple Storage Device Manager, so der volle Name, erlaubt das Anpassen von Festplatten-Mountpunkten. Um PySDM zu installieren, suchen Sie im Synaptic Package Manager danach. Alternativ dazu starten Sie ein Terminal und geben den folgenden Befehl ein: sudo apt-get install pysdm.

Klicken Sie anschließend auf „Anwendungen, System, Storage Device Manager“. Wählen Sie jetzt das Laufwerk oder die Partition aus, und schließlich auf „Mount“.

Doch Vorsicht: ein einziger Fehler könnte Ihre Festplatte und die darauf gespeicherten Daten Schaden nehmen.

Windows XP Dualboot: Booten ohne Countdown

Sind auf dem Rechner mehrere Betriebssysteme installiert, erscheint beim Start zuerst ein Auswahlmenü. Erst nach 30 Sekunden wird der Start fortgesetzt. Wer Dualboot-Rechner schneller durchstarten möchte, kann die Karenzzeit verkürzen oder ganz ohne Zwangspause fortfahren.

So geht’s: Windows XP wie gewohnt starten und in der Systemsteuerung in den Bereich „Leistung und Wartung“ sowie „System“ wechseln. Dann im Register „Erweitert“ im Abschnitt „Starten und Wiederherstellen“ auf „Einstellungen“ klicken. Per Klick auf „Bearbeiten“ lässt sich in der Zeile „timeout=“ die Wartezeit in Sekunden einstellen und beliebig verkürzen, zum Beispiel auf fünf Sekunden. Alternativ lässt sich der gewünschte Wert auch im Listenfeld „Anzeigedauer der Betriebssystemliste“ einstellen.