Visiten-Karten mit QR-Code selbst machen

Visiten-Karten mit QR-Code selbst machen

QR-Codes sind in. Immer häufiger sieht man die quadratische Punktemuster; selbst auf Visitenkarten. Im QR-Code steckt die komplette Adresse. Smartphone-Nutzer können damit die Kontaktdaten leichter einscannen. Wer auch so eine moderne Visitenkarte mit QR-Code haben möchte, kann online die eigene QR-Visitenkarte gestalten und als PDF speichern.

Möglich macht’s der kostenlose Onlinedienst von TEC-IT, erreichbar unter der Adresse:

https://www.tec-it.com/online-demos/Business-Cards/Free-Business-Cards.aspx

In drei Schritten geht’s zur eigenen QR-Visitenkarte. Zuerst im oberen Bereich des Onlineformulars eine Vorlage auswählen. Dann die eigenen Adressdaten eintragen und per Klick „Vorschau“ eine Voransicht der QR-Visitenkarte anzeigen. Gefällt die eigene Karte, auf „Generiere PDF“ klicken und die fertige Visitenkarte als PDF-Datei mit 10 Karten pro Druckseite herunterladen.

Windows 7: Eigene Bibliotheken ergänzen

Bei Bibliotheken spielt es keine Rolle, in welchen Ordnern die zugehörigen Dateien stecken. Leider gibt’s bei Windows 7 aber nur die Standardbibliotheken für Dokumente, Bilder und Musik. Das muss nicht so bleiben. Für große Projekte lassen sich ganz einfach eigene Bibliotheken einrichten.

Wer zum Beispiel ein Haus oder eine Wohnung umbaut, kann für das Projekt „Renovierung“ folgendermaßen eine eigene Bibliothek anlegen: Den Windows-Explorer öffnen und in der linken Spalte auf „Bibliotheken“ klicken. Danach auf die Schaltfläche „Neue Bibliothek“ klicken, den Namen „Renovierung“ eingeben und mit [Return] bestätigen.

Nach einem Doppelklick auf die neue Bibliothek erscheint die Meldung „Renovierung ist leer“. Mit „Ordner hinzufügen“ jetzt den ersten Ordner auswählen, der zur Bibliothek gehört. Weitere Ordner lassen sich ergänzen, indem in der geöffneten Bibliothek rechts neben „Hierzu gehören“ auf „1 Ort“ bzw. „x Orte“ geklickt wird.

Picasa-Foto-Alben auf dem eigenen Blog veröffentlichen

Mit der Funktion „Webalben“ lassen sich die eigenen Fotos im Internet veröffentlichen. Allerdings nur auf der Picasa-Webseite. Wer die Fotos auf dem eigenen Blog oder der eigenen Webseite zeigen möchte. Dazu ist lediglich ein FTP-Programm notwendig.

Mit einem FTP-Programme wie FileZilla (kostenlos unter https://www.filezilla.de) landen die Fotos vom Picasa-Ordner auf der eigenen Webseite. Und zwar so: In Picasa mit der rechten Maustaste auf den Ordner klicken, der im Web veröffentlicht werden soll. Im Aufklappmenü den Befehl „Als HTML-Seite exportieren“ aufrufen und als Design zum Beispiel „Vorlage 3“ wählen. Dann mit „Durchsuchen“ den „Desktop“ als Speicherort auswählen und mit OK bestätigen. Einen passenden Titel eingeben und auf „Exportieren“ klicken.

Dann das FTP-Programm starten und eine FTP-Verbindung zur eigenen Webseite herstellen. Den exportierten Foto-Ordner mit gedrückter Maustaste in die rechte Fensterhälfte (hier sind die Ordner des Webservers zu sehen) ziehen und erst dort die Maustaste loslassen.

Sind die Bilddateien zum Beispiel im Unterordner „Urlaub“ gelandet, lassen sich jetzt von überall im Web aufrufen. Einfach hinter die Adresse des eigenen Blogs den Ordnernamen angeben, zum Beispiel www.meinewebseite.de\Urlaub.

Office 2010: Eigene Menü-Bänder (Ribbons) erstellen

Die Menübänder und Ribbons von Office sehen schick aus, lassen sich aber nicht um eigene Symbole und Funktionen erweitern. Bei Office 2007 war das zumindest so. Seit Office 2010 sind die Menübänder flexibler. Jetzt lassen sich Ribbons individuell gestalten; sogar eigene Ribbons mit persönlichen Lieblingsfunktionen sind möglich.

Um die Menübänder umzugestalten, auf „Datei“ und dann auf „Optionen“ klicken. Es folgt ein Klick auf „Menüband anpassen“. Im rechten Fenster das Menüband auswählen, das angepasst werden soll. Mithilfe der Schaltfläche „Neue Gruppe“ eine eigene Menügruppen ergänzen. Dann in der linken Liste den gewünschten Befehl markieren und auf „Hinzufügen“ klicken. Alle Befehle und Gruppen lassen sich mit gedrückter Maustaste an andere Positionen verschieben. Was nicht mehr gebraucht wird, per Klick auf „Entfernen“ wieder aus den Registerkarten löschen. Wurde zu viel geändert, kann mit dem Befehl „Zurücksetzen“ die komplette Menübandstruktur wieder in den Originalzustand versetzt werden.

Word: Eigene Wasserzeichen einfügen

Über den Befehl „Seitenlayout | Wasserzeichen“ lassen sich bei Word 2007 oder 2010 fertige Wasserzeichen ergänzen. Leider gibt es nur wenige Standardvorlagen wie „Eilt“ oder „Entwurf“. Wer andere Wasserzeichen benötigt, kann mit folgenden Schritten die Standardwasserzeichen individuell anpassen.

So funktioniert’s: Zuerst über den Befehl „Seitenlayout | Wasserzeichen“ eines der Standardwasserzeichen einfügen. Dann erneut auf „Wasserzeichen“ klicken und den Befehl „Benutzerdefiniertes Wasserzeichen“ aufrufen. Im folgenden Dialogfenster in der Zeile „Text“ den Wasserzeichentext anpassen, etwa in „Top Secret“. Mit OK die Änderung bestätigen.

Windows 7: Eigene Designs erstellen

Seit Windows 7 gibt es die automatisch wechselnden Hintergründe. Wer sich zum Beispiel für das „Architektur“-Design entscheidet, bekommt im Stundentakt neue Architekturhintergründe präsentiert. Wechselnde Wallpaper lassen sich auch mit eigenen Fotos erstellen.

So geht’s: Mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops klicken und den Befehl „Anpassen“ aufrufen. Eines der bereits bestehenden Wechsel-Designs markieren, zum Beispiel „Architektur“ und dann auf „Desktophintergrund“ klicken.

Dann auf „Durchsuchen“ klicken und den eigenen Bildordner auswählen. Im unteren Teil des Dialogfensters festlegen, welche Fotos in welchem Rhythmus rotieren sollen und dann auf „Änderungen speichern“ klicken.

Das neue Design erscheint oben in der Liste als „Nicht gespeichertes Design“. Mit der rechten Maustaste darauf klicken und den Befehl „Design speichern“ aufrufen. Einen passenden Namen eingeben und mit „Speichern“ bestätigen. Das war’s. Das eigene Design mit rotierenden Desktophintergründen ist einsatzbereit.

Microsoft Word 2007: Eigene Tabellenvorlagen für Schnelltabellen anlegen

Schicke Tabellen anzulegen ist mit Word 2007 ein Klacks. Ein Klick auf die Schnelltabellen genügt, um sofort farbige und optimal gestaltete Tabellen einzufügen. Sollten die mitgelieferten Layouts nicht reichen, lassen sich mit wenigen Handgriffen eigene Schnelltabellen anlegen und in den Tabellenkatalog aufnehmen.

So geht’s: Zuerst die Tabelle so gestalten, wie sie später als Vorlage in der Tabellenliste erscheinen soll. Dann die gesamte Tabelle markieren, indem der Mauszeiger darüber positioniert und auf das Kreuzsymbol oben links geklickt wird. Dann in der Multifunktionsleiste „Einfügen“ den Befehl „Tabellen | Schnelltabellen | Auswahl im Schnelltabellenkatalog speichern“ aufrufen.

Aufgepasst beim Speicherort im Feld „Speichern in“: Damit die Tabelle in allen Vorlagen und Dokumenten verfügbar ist, sollte hier der Speicherort „BuildingBlocks.dotx“ eingestellt sein.