Titel: Acht verbreitete Betrugsmaschen im Online-Handel, die jeder Nutzer kennen sollte

Titel: Acht verbreitete Betrugsmaschen im Online-Handel, die jeder Nutzer kennen sollte

Auf Plattformen wie Kleinanzeigen oder Vinted und vielen anderen verkaufen Menschen Second Hand Artikel – und andere kaufen sie. Mal zu geringen Preisen, mal zu hohen. Es gibt aber Risiken – für Käufer und Verkäufer.

In der Welt des Online-Handels, wo Plattformen wie eBay Kleinanzeigen und Vinted den Kauf und Verkauf von Waren so einfach wie nie zuvor gemacht haben, lauern auch Betrüger, die versuchen, diese Einfachheit zu ihrem Vorteil zu nutzen.

Es ist unerlässlich, informiert zu bleiben und die Zeichen zu erkennen, um nicht zum nächsten Opfer zu werden. In diesem Beitrag beleuchten wir acht gängige Betrugsmaschen, die auf Online-Marktplätzen vorkommen.

Second Hand: Schnäppchen im Onlineversand

Second Hand: Schnäppchen im Onlineversand

1. Der Überzahlungsbetrug
Diese Masche beginnt, wenn ein Verkäufer ein Angebot erhält, das den geforderten Preis übersteigt. Der Betrüger behauptet, dies sei ein Versehen, und bittet darum, die Differenz zurückzuerstatten. Sollte der Verkäufer zustimmen, wird der ursprüngliche Zahlungsbetrag vom Betrüger zurückgezogen, und der Verkäufer verliert sowohl das Geld als auch die Ware.

2. Der gefälschte Zahlungsbeleg

Hier präsentiert der Betrüger dem Verkäufer einen gefälschten Zahlungsbeleg, der den Eindruck erweckt, die Zahlung sei getätigt worden. Der Verkäufer sendet die Ware ab, bevor die Bank die Fälschung aufdeckt.

3. Der Scheckbetrug
Bei dieser Masche sendet der Betrüger einen Scheck als Bezahlung. Nachdem der Verkäufer die Ware versendet hat, stellt sich heraus, dass der Scheck gefälscht ist und nicht eingelöst werden kann.

4. Der Vorauszahlungsbetrug
Käufer werden hierbei aufgefordert, eine Vorauszahlung zu leisten, oft unter dem Vorwand, die Reservierung eines besonders begehrten Artikels zu sichern. Nach der Zahlung bricht der Kontakt ab, und die Ware wird nie geliefert.

5. Der Identitätsdiebstahl
Betrüger geben sich als vertrauenswürdige Käufer oder Verkäufer aus, indem sie gestohlene Identitäten verwenden. Sie können so Geschäfte abwickeln, ohne Spuren zu hinterlassen.

6. Die gefälschte Plattform
In dieser Masche erstellen Betrüger eine Kopie einer bekannten Handelsplattform. Sie locken Nutzer an, die sich dann mit ihren echten Zugangsdaten anmelden, welche die Betrüger dann stehlen.

7. Der Artikel-nicht-wie-beschrieben-Betrug
Ein Käufer erhält einen Artikel, der erheblich von der Beschreibung abweicht. Der Betrüger behauptet, dies sei ein Versehen, und verlangt Rücksendung. Der Käufer sendet den Artikel zurück, erhält aber nie eine Rückerstattung.

8. Der Speditionsbetrug
Hier gibt sich der Betrüger als Käufer aus und bittet darum, einen eigenen Spediteur für den Transport zu beauftragen. Der Verkäufer wird aufgefordert, die Transportkosten vorzustrecken, die der Betrüger angeblich später erstatten wird. Die Ware wird abgeholt, die Erstattung erfolgt jedoch nie.

Online-Marktplätze bieten großartige Möglichkeiten, doch sie erfordern auch Wachsamkeit und ein gewisses Maß an Misstrauen. Kenntnisse über diese Betrugsmaschen sind der Schlüssel, um sich in der digitalen Handelswelt sicher zu bewegen. Bleiben Sie stets skeptisch, überprüfen Sie die Glaubwürdigkeit Ihrer Handelspartner und ziehen Sie im Zweifel die Plattform oder die Polizei zu Rate.

Tipps zur Sicherheit

  • Verwenden Sie sichere Zahlungsmethoden
  • Überprüfen Sie die Bewertungen und das Profil des Gegenübers
  • Teilen Sie keine persönlichen Informationen
  • Seien Sie vorsichtig bei Angeboten, die zu gut scheinen, um wahr zu sein.

Mit diesen Informationen und einer sorgfältigen Vorgehensweise können Sie sich vor Betrug schützen und sicher online kaufen und verkaufen.

 

Sicheres Online Shopping

Sicheres Online Shopping

Ein Trend, den es schon lange gibt – und der sich auch nicht mehr umkehrt: Online einzukaufen ist ebenso beliebt wie bequem. Wer keinen großen Beratungsbedarf hat (hier sind echte Ladenlokale durchs nichts zu ersetzen), genießt dabei auch einige Vorzüge: Wer online einkauft, spart nicht nur Zeit, sondern nicht selten auch Geld (allerdings keineswegs automatisch(. Vom stressigen Rummel in vollen Kaufhäusern und genervten Verkäufern an überfüllten Kassen mal ganz abgesehen.

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Google Maps für drinnen

Google Maps für drinnen

Manche Shopping-Zentren und Flughäfen sind regelrechte Städte für sich. Da kann man schnell die Orientierung verlieren. Damit das nicht passiert, bietet der Karten-Dienst Google Maps auch viele Indoor-Karten an – sowohl in der App als auch in der Web-Version.

Wer wissen will, ob bei den Google Maps-Karten auch eine Innenansicht eines bestimmten Einkaufszentrums hinterlegt ist, zoomt einfach in der Karte an die Stelle des Gebäudes. Dann noch weiter hineinzoomen. Bei ausreichender Vergrößerung erscheinen einzelne Geschäfte und Beschriftungen.

Tipp: Die meisten Einkaufszentren haben mehrere Etagen. Wer auf der Suche nach Infos zu einem ganz bestimmten Stockwerk ist, braucht nur einen Blick auf die Seite der Ansicht zu werfen. Hier steht, ähnlich wie einem Aufzug, eine Reihe von Etagen zum Antippen bereit. Sofort wechselt die Maps-App oder Webseite zur passenden Ansicht für das ausgewählte Stockwerk.

Notebook-Modelle: Genau hinsehen

Notebook-Modelle: Genau hinsehen

Wer sich für ein neues Notebook interessiert, sollte genau hinsehen. Denn oftmals gibt es von einem Modell nicht nur eine einzige Variante, sondern gleich eine ganze Palette – jeweils mit unterschiedlicher Ausstattung und verschiedenen Preisen. Da könnte man leicht die Übersicht verlieren.

Kleinere Festplatte oder mehr Speicher, normales Laufwerk oder SSD, mit 8 oder 16 GB Arbeitsspeicher und so weiter: Das sind nur einige der Merkmale, in denen sich verschiedene Ausstattungen eines bestimmten Geräts gerne unterscheiden. Dabei gilt auch öfter: eine bestimmte Variante ist im Angebot und daher deutlich günstiger als alternative Ausstattungen mit ähnlicher Konfiguration.

Wer wissen will, welches spezielle Gerät er gerade vor sich hat – etwa bei Media Markt, Saturn und Co. –, sollte einen genauen Blick auf das Typenschild werfen. Hier findet sich nämlich die genaue Modell-Bezeichnung. Anhand dieser Nummer lässt sich im Internet genau recherchieren, welches Modell für den eigenen Bedarf am sinnvollsten ist.

Tipp: Das gilt auch für neue Laptops und Notebooks, die regelmäßig auf Fachmessen wie beispielsweise der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vorgestellt werden.

Amazon Prime: Abo-Details einsehen

Amazon Prime: Abo-Details einsehen

Mit Amazon Prime können Viel-Besteller sich jede Menge Kosten für den Versand von Waren des Online-Händlers sparen. Abgeschlossen ist die Prime-Mitgliedschaft schnell – nur ein paar Daten eintragen, schon ist man fertig. Wer die Abo-Details aber im Nachhinein abrufen oder ändern will, muss die passende Seite erst suchen.

Die Details einer Amazon Prime-Mitgliedschaft lassen sich wie folgt einsehen und verändern:

  1. Zunächst im Browser amazon.de aufrufen.
  2. Jetzt folgt, falls nötig, oben rechts ein Klick auf Anmelden.
  3. Nun rechts oben mit der Maus auf den Eintrag Mein Prime klicken.
  4. Auf der erscheinenden Landing-Seite mit den Prime-Leistungen ganz nach unten scrollen.
  5. Unterhalb des Kastens Mehr Vorteile mit Prime auf den Link Meine Prime-Mitgliedschaft verwalten klicken.

In der Spalte auf der linken Seite erscheinen jetzt die Abo-Details, unter anderem mit der Angabe, ob es sich um ein monatliches oder ein Jahres-Abo handelt, sowie mit der Info, mit welchem Zahlungsmittel Amazon Prime bezahlt wird. Schließlich steht ganz unten auch die Option bereit, das Prime-Abo zu beenden.

Amazon-URLs kürzen

Amazon-URLs kürzen

Wer jemand anderen auf ein tolles Angebot beim Online-Händler Amazon hinweisen möchte, kann die URL des Produkts verschicken. Wenn diese nur nicht so lang wäre. Allerdings lässt sich die Amazon-URL sehr wohl kürzen.

Dazu einen genauen Blick in die URL werfen:

  1. Jede Amazon-URL startet mit https://www.amazon.de/.
  2. Dahinter folgt das Kürzel „dp/“. Es steht für „display product“, also „Produkt anzeigen“.
  3. Jetzt kommt die ASIN des Produkts. Bei Büchern wird die ISBN genutzt. Diese Infos stehen auch in jeder längeren Amazon-URL sowie als Text auf der Produktseite.

Für das Buch „Die besten Tipps 2018“ lautet die Kurz-URL also wie folgt:
https://www.amazon.de/dp/B079H27XRG

Kostenlos online bezahlen

Kostenlos online bezahlen

Wer im Internet Waren oder Dienstleistungen kauft, kann sie auch gleich online bezahlen. Als Kunde hält man dabei natürlich Ausschau nach Zahlungsmethoden, die kostenlos nutzbar sind – bei denen also keine zusätzlichen Gebühren für die Bezahlung anfallen. Die Banking-API von Sofortüberweisung darf dabei aber nicht die einzige Gratis-Variante sein.

Denn bezahlt ein Kunde über die SOFORT-API, gibt er dabei seine Online-PIN nicht auf der Webseite seiner Bank ein. Und damit verstößt er meist gegen die AGB der Bank. Betreiber von Web-Shops dürfen ihren Kunden diesen AGB-Verstoß aber nicht als einzige kostenfreie Option zur Zahlung von Einkäufen anbieten.

Mindestens eine weitere Variante muss daher zusätzlich zu Sofortüberweisung ebenfalls gebührenfrei verfügbar sein. Hier bieten sich etwa PayPal oder Stripe.com an – damit ist der Shop-Anbieter auf der sicheren Seite.