Wenn der Ruhe-Zustand fehlt

Wenn der Ruhe-Zustand fehlt

Wer ein laufendes Programm nicht beenden, den Computer aber dennoch so ausschalten möchte, dass er keinen Strom mehr verbraucht, sollte das Gerät in den Ruhe-Zustand versetzen. Manchmal fehlt der entsprechende Eintrag im Start-Menü allerdings.

Die mitunter fehlende Option im Start-Menü unter Ein/Aus lässt sich mit wenigen Klicks wiederherstellen:

  1. Zunächst gleichzeitig [Win]+[R] drücken.
  2. Jetzt den Befehl powercfg.cpl eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.
  3. Nun in der Spalte links auf den Link Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll klicken.
  4. Danach folgt oben ein Klick auf den Link-Text Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar.
  5. Als Nächstes kann weiter unten der Haken bei der Option Ruhe-Zustand gesetzt werden.
  6. Schließlich ganz unten auf Änderungen speichern klicken, fertig!

Adaptive Helligkeit des Bildschirms in Windows 10 ein- oder ausschalten

Adaptive Helligkeit des Bildschirms in Windows 10 ein- oder ausschalten

Man kennt das vom Handy: Der Monitor wird automatisch heller oder dunkler, je nachdem, wie hell es draußen gerade ist. Die gleiche Funktion gibt es auch in Windows 10. Hier lässt sie sich über die Einstellungen des Energiespar-Plans konfigurieren.

Dazu die erweiterten Optionen für den aktuellen Energiespar-Plan aufrufen, indem man als Erstes mit der rechten Maus-Taste auf den Start-Button klickt und dort die Systemsteuerung aufruft. Dort zum Bereich Hardware und Sound wechseln und dann das Modul Energie-Optionen öffnen.

Hier folgt ein Klick auf den Link Energiesparplan-Einstellungen ändern. Dann ändert man dort die erweiterten Einstellungen. In der daraufhin sichtbaren Liste findet sich unter anderem auch ein Bereich namens Bildschirm, den man aufklappt. Darin die Option Adaptive Helligkeit aktivieren bearbeiten, jeweils getrennt für den Akku- und den Netz-Betrieb.

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Mehr Strom sparen, wenn das Notebook nicht genutzt wird

Mehr Strom sparen, wenn das Notebook nicht genutzt wird

Klappt man den Deckel eines Notebooks zu, schaltet Windows in den Standby-Modus. Dabei wird der Arbeitsspeicher aber immer noch mit Strom versorgt. Dieser Modus geht also zu Lasten des Akkus. Besser, man ändert eine Einstellung in Windows und spart so mehr Strom.

Dazu als Erstes gleichzeitig [Win]+[R] drücken, dann powercfg.cpl eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Anschließend wird in der Randspalte auf der linken Seite auf Auswählen, was beim Zuklappen des Computers geschehen soll geklickt.

Hier dann die Einstellung Energie sparen auf Ruhezustand ändern. Auch alle anderen Stellen, an denen Energie sparen eingetragen ist, auf die Option Ruhezustand abändern. Anschließend unten auf Änderungen speichern klicken.

Der Vorteil: Beim Ruhezustand wird der Inhalt des Arbeitsspeichers auf die Festplatte geschrieben und dann alle Strom verbrauchenden Komponenten ausgestellt. So wird bis zum Weiter-Arbeiten kein Strom mehr verbraucht – und die Programme und Dateien bleiben trotzdem geöffnet.

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Verhindern, dass der Windows-Computer von selbst aufwacht

Verhindern, dass der Windows-Computer von selbst aufwacht

Viele Nutzer werden von einem nervigen Problem geplagt: Befindet sich das System im Ruhezustand, wacht es zu den seltsamsten Zeiten von allein wieder auf. Das kann an einem versteckten Aufwach-Sensor liegen.

Um einen solchen Timer abzuschalten, klickt man als Erstes auf das Akku-Symbol unten rechts in der Taskleiste. Im Kontextmenü dann auf Energieoptionen klicken. Nun folgt ein Klick auf Energiesparplan-Einstellungen ändern, dann auf Erweiterte Energie-Einstellungen ändern klicken.

Nun wird in der Liste bis zur Option Energie sparen gescrollt. Darin ist ein Abschnitt Zeitgeber zur Aktivierung zulassen (Aufwach-Timer) zu finden. Die zugehörige Option muss sowohl für Akku- als auch für Netzbetrieb deaktiviert sein. Nach dem Übernehmen der Änderung wiederholt man die Schritte auch für die anderen Energiesparpläne.

akku

Windows 10: Akku-Report erstellen und auswerten

Windows 10: Akku-Report erstellen und auswerten

Wer neue Software installiert, etwa bei einem System-Upgrade, muss seine Akku-Kapazität im Auge behalten. Denn oft hat neue Software Einfluss auf die Laufzeit des Akkus. In Windows 10 kann man einen Bericht über die Leistung des Akkus abrufen. Das nötige Tool ist bereits eingebaut.

Um den Akku-Report zu erstellen, klickt man mit der rechten Maustaste auf den Start-Button und wählt dann „Eingabeaufforderung (Administrator)“. Jetzt folgenden Befehl eintippen:

powercfg  /batteryreport  /output  C:\Akku-Bericht.html [Enter]

Nach Fertigstellung des Befehls öffnet man ein Explorer-Fenster, doppelklickt auf das Laufwerk C und findet dort den Akku-Bericht, der sich ebenfalls per Doppelklick im Standardbrowser öffnet. Hier findet man viele Details zum genutzten Akku, etwa die Kapazität, den Hersteller, aus welchem Material er besteht, und so weiter.

win10-powercfg-akku-bericht

Standby und Ruhe-Zustand: Das ist der Unterschied

Standby und Ruhe-Zustand: Das ist der Unterschied

Will man einen Computer nicht komplett herunterfahren, hat man zwei Optionen: Entweder das Gerät wird in den Standby geschaltet, oder in den Ruhezustand. Damit man sich richtig entscheidet, muss man den Unterschied zwischen diesen Modi kennen.

Beim Standby-Modus werden der Bildschirm und verschiedene andere Stromfresser abgeschaltet, während der Arbeitsspeicher weiterhin mit Strom versorgt wird. Beim erneuten Einschalten des Geräts steht es dann binnen eines Augenblicks wieder parat. Der Nachteil: Ist das Gerät auf Akku, verbraucht der Standby-Modus immer noch Strom.

Anders beim Ruhezustand: Hier wird der Inhalt des Arbeitsspeichers auf die Festplatte geschrieben, wonach das Gerät abgeschaltet wird. Anschließend wird kein Strom mehr verbraucht. Andererseits kann es beim Wieder-Einschalten einige Sekunden dauern, bis die Programme wieder bereitstehen.

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Warum schläft mein Windows-8.1-PC dauernd ein?

Warum schläft mein Windows-8.1-PC dauernd ein?

Viele Nutzer von Windows 8.1 stellen fest, dass ihr Computer sehr müde zu sein scheint: Bereits nach wenigen Minuten Inaktivität schaltet sich der Bildschirm ab, oder der PC geht ganz schlafen. Wir zeigen, wie sich das fixen lässt.

Um festzulegen, wann sich der PC-Monitor oder das ganze Betriebssystem schlafen legen soll, öffnet man die Charms-Leiste und sucht dort nach der Einstellung „Energie“. Alternativ dazu drückt man [Windows]+[R], gibt dann powercfg.cpl ein und klickt auf „OK“.

Getrennt für Akku- und Netzbetrieb kann jetzt nicht nur der Ausschalte-Zeitpunkt des Monitors feinjustiert werden, sondern auch die jeweilige Monitor-Helligkeit.

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Akku-Lauf-Zeit mit Battery Saver verlängern

Akku-Lauf-Zeit mit Battery Saver verlängern

In den Windows-10-Einstellungen finden sich auch neue Optionen für die mobile Nutzung. Zum Beispiel bei der Rubrik „Battery Saver“. Damit werden Hintergrundprogramme gestoppt, wenn durch sie zu viel Strom verbraucht werden würde.

Das gibt zwar nicht viel mehr Strom, aber hat dennoch eine Auswirkung darauf, wie lange der Akku des Notebooks hält. Um auf den Battery Saver zuzugreifen, als Erstes [Windows] + [I] drücken, dann auf „System, Battery Saver, Battery-Saver-Einstellungen“ klicken.

Hier lässt sich die Stromspar-Funktion für den Akku per Häkchen aktivieren. Außerdem kann feingetunt werden, ab wieviel Prozent Rest-Kapazität der Battery Saver sich einschalten soll. Wer wissen will, wieviel Energie für Hintergrundprozesse verbraucht wird, der wechselt zum Bereich Battery-Usage. Ist der dort angegebene Wert hoch, sollte man einen Blick auf die Autostart-Programme von Windows werfen und/oder den Prozentwert, ab dem Battery Saver aktiv wird, höher einstellen.

win10-battery-saver