Feststellen, wie lange Windows läuft

Feststellen, wie lange Windows läuft

Windows 10 schreibt für viele System-Ereignisse ein Protokoll mit. Darin steht zum Beispiel auch, wann der Computer gestartet und beendet wird. Wer wissen will, wann der PC ein- und ausgeschaltet wurde, sieht entweder selbst im Protokoll nach – oder überlässt einem Gratis-Tool die Arbeit.

Laden Sie TurnedOnTimesView herunter und führen Sie es aus. Die App hat Spalten, in denen Sie Datum und die Uhrzeit, zu der Ihr System gestartet und heruntergefahren wurde, die Ursache für das Herunterfahren, den Code zum Herunterfahren und andere Infos finden.

Sie können durch die Liste blättern und ein beliebiges Intervall auswählen, um zu sehen, wie lange Windows 10 für diesen bestimmten Zeitraum ausgeführt wurde. Sie sollten wissen, dass die App standardmäßig Sleep als Shutdown-Ereignis zählt. Wenn Sie nicht möchten, dass der Ruhezustand als Ereignis zum Herunterfahren behandelt wird, gehen Sie zu Optionen, Erweiterte Optionen und deaktivieren Sie die Option Ruhezustand /Wiederaufnahme-Ereignisse als Option zum Ein- und Ausschalten werten. Sie werden feststellen, dass dies die Systemprotokolle, die Sie sehen, stark bereinigen wird.

Übrigens: Falls das System aufgrund eines Betriebssystemfehlers oder ähnlichem heruntergefahren wurde, sehen Sie den Grund dafür in der Spalte für den Abschaltgrund.

Eigene Ansichten für System-Ereignisse

Eigene Ansichten für System-Ereignisse

In der Ereignisanzeige von Windows 10 stehen Informationen über alles, was auf dem System passiert, aber das kann eine Menge sein. Deshalb lassen sich Ereignisse unter anderem nach ihrer Ereignis-ID filtern.

Öffnen Sie dazu als Erstes die Ereignisanzeige. Unter Anwendung und Dienste finden Sie das Protokoll unter den verschachtelten Ordnern, die Sie sehen. Das Symbol für ein Protokoll unterscheidet sich von dem eines Ordners.

Klicken Sie rechts auf Benutzerdefinierte Ansicht erstellen. Öffnen Sie von oben nach unten das Dropdown-Menü Protokolliert und wählen Sie ein Datum oder einen Datumsbereich aus, nach dem die Ereignisse gefiltert werden sollen.

Wählen Sie anschließend die Ereignisebene aus. Es gibt fünf Stufen: Kritisch, Warnung, Ausführlich, Fehlerund Information. Wenn Sie nach einem Ereignis einer bestimmten Ebene suchen, markieren Sie diese. Ansonsten deaktivieren Sie diese Optionen. Als Nächstes können Sie festlegen, wie die Ereignisse gefiltert werden sollen; nach Protokoll oder nach Quelle.

Wenn Sie Nach Protokoll anklicken, stehen Ihnen die beiden Standard-Protokolloptionen für Windows-, Anwendungs- und Dienstprotokolle zur Verfügung. Wenn Sie sich für Nach Quelle entscheiden, können Sie eine oder mehrere Anwendungen und Dienste auswählen und alle von ihnen erstellten Ereignisse anzeigen.

Wenn Sie eine bestimmte Ereignis-ID haben, nach der Sie filtern möchten, sollten Sie die Option Nach Protokoll auswählen, beide Arten von Protokollen oder eines der Protokolle auswählen und dann die Ereignis-ID(s) in das Feld <Alle Ereignis-IDs> eingeben.

Sobald Sie die Ansicht benannt und gespeichert haben, werden Ihre benutzerdefinierten Protokolle in der linken Spalte der Ereignisanzeige angezeigt. Sie können das Protokoll auswählen und alle darunter gefilterten Ereignisse jederzeit einsehen.

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USB-Nutzung durch Programme

USB-Nutzung durch Programme

Manchmal lassen sich USB-Geräte nicht trennen, weil sie noch verwendet werden. Von welchem Programm, verrät Windows aber nicht. Herausfinden kann man es trotzdem.

In der Ereignis-Anzeige erscheinen alle Benutzer- und System-Aktivitäten inklusive Uhrzeit. Wer auf der Suche nach nicht trennbaren USB-Geräten ist, drückt also [Win]+[R], gibt eventvwr.msc ein und klickt auf OK.

Dann links zum Bereich Windows, System wechseln. Rechts bei den Aktionen das aktuelle Protokoll filtern. Dazu wird bei den Filter-Optionen im Feld für alle Ereignis-IDs die Zahl 255 eingetragen und mit OK bestätigt. Nun auf das neueste Ereignis doppelt klicken, dann erscheint eine genaue Beschreibung, was das Auswerfen verhindert hat.

Ermitteln, welcher Benutzer ein Programm installiert oder entfernt hat

Ermitteln, welcher Benutzer ein Programm installiert oder entfernt hat

Windows schreibt so ziemlich alles mit. Für Otto Normal-Verbraucher sind die Log-Dateien nicht sonderlich interessant. Wohl aber, wenn man etwas Bestimmtes herausfinden möchte. Zum Beispiel, welcher Benutzer ein bestimmtes Programm eingespielt oder gelöscht hat.

Dazu als Erstes im Explorer mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Dieser PC (Windows 7: Dieser Computer) klicken und dort die Funktion Verwalten auswählen. Nun Admin-Rechte gewähren. Jetzt den Bereich System, Ereignis-Anzeige, Windows-Protokolle öffnen und dort den Eintrag Anwendung markieren. Auf der rechten Seite werden dann die zugehörigen erfassten Ereignisse geladen und angezeigt, was einige Momente dauern kann.

Über die Spalte ganz rechts kann das aktuelle Protokoll jetzt gefiltert werden. Als Filter bei Ereignis-Quellen dann die Option MsiInstaller auswählen und mit OK bestätigen.

Jetzt lässt sich die Liste bequem lesen und so herausfinden, wann welches Programm installiert oder entfernt wurde, und von wem.

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Den besten Catering-Dienst finden

Den besten Catering-Dienst finden

Nicht nur bei Hochzeiten oder anderen großen Events braucht man ein Catering. Das kann sich auch für Geschäfts-Treffen oder kleinere private Ereignisse lohnen. Neben dem Essen und Trinken übernehmen Caterer auf Wunsch auch die Planung. Da ist es wichtig, einen Catering-Dienst mit gutem Ruf zu vertrauen.

Als Erstes könnte man sich im eigenen Freundes- und Bekannten-Kreis umhören. Auch langjährige Business-Partner geben oft wertvolle Tipps. Denn meist kennen sie sich dank eigener Erfahrungen schon in der Branche aus.

Auch im Internet kann man Übersichten mit regionalen Angeboten zum Thema Catering finden. Zum Beispiel mit einer Suchmaschine, in der sich genau definieren lässt, welche Anforderungen an das Catering gestellt werden:

https://www.cateringvergleich.de/suche.php

catering-platte

Kalender in iOS 9: Keine eMail-Termine anzeigen

Kalender in iOS 9: Keine eMail-Termine anzeigen

In iOS 9 ist der Kalender schlauer geworden: Er zeigt jetzt auch automatisch Termine an, die im Text von eMails erwähnt wurden, die man empfangen hat. Das geht, sobald ein Mailkonto hinterlegt ist. Wen diese Automatik stört, der kann sie auch abschalten.

Dazu wird zuerst per Fingertipp die Kalender-App gestartet. Dann unten auf „Kalender“ tippen. Daraufhin wird die Liste der eingeschalteten Kalender eingeblendet. Ab iOS 9 findet sich hier ein neuer Eintrag: „In Mail gefundene Ereignisse“. Wer diesen Eintrag abschaltet, sieht die betreffenden Ereignisse nicht mehr im Kalender.

Dauerhaft lässt sich das Durchsuchen von eMails für Termine übrigens in den Einstellungen deaktivieren. Dazu dort zu „Mail, Kontakte, Kalender“ wechseln. Ganz unten in den Kalender-Einstellungen wird der Schalter „In Mail gefundene Ereignisse“ ausgestellt. Das System warnt dann noch davor, dass unbestätigte Ereignisse im Anschluss aus dem Kalender entfernt werden.

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Trittbrett-Fahrer-Apps

Trittbrett-Fahrer-Apps

Vorsicht bei neuen Apps, die sich auf aktuelle Themen beziehen: Auch Kriminelle ziehen Nutzen aus der öffentlichen Aufmerksamkeit, um Malware und Trojaner auf PCs und Handys zu verbreiten.

Wer beispielsweise auf der Suche nach dem Sony-Film „The Interview“ ist, trifft unter Umständen auch auf Android-Apps, mit denen sich der Streifen angeblich völlig gratis ansehen lässt. In Wirklichkeit warten aber keine Video-Freigaben auf den arglosen Nutzer, sondern ein handfestes Schadprogramm, der das eigene Mobilgerät und seinen Besitzer ausspioniert.

Es gibt also durchaus auch Apps, die man nie gesehen haben sollte. Scharfsinnige Nutzer lesen sich zudem VOR der Installation einer App genau die Liste der Freigaben durch, auf die das Programm zugreifen will. Skepsis ist hier ruhig angebracht.

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Dropbox: Welche Dateien haben sich geändert?

Dropbox: Welche Dateien haben sich geändert?

Der Cloud-Speicherdienst Dropbox eignet sich nicht nur als Backup-Lösung, sondern besonders auch beim Zusammenarbeiten mit Kollegen oder Bekannten. Welche Änderungen wurden kürzlich in freigegebenen Ordnern vorgenommen? Einen Überblick erhalten Sie direkt in der Software.

Im Beispiel verwenden wir Dropbox 2.9, das Sie kostenlos unter https://forums.dropbox.com/topic.php?id=116439 erhalten. Um zu sehen, welche Änderungen sich kürzlich ereignet haben, finden Sie als Erstes das Dropbox-Symbol im Infobereich (Windows: auf den Pfeil nach oben, neben der System-Uhr, klicken) oder in der Menüleiste (Mac). Klicken Sie auf dieses Symbol, sodass das Statusfenster erscheint.

Neu: Sie sehen in diesem Dropbox-Statusfenster nicht mehr nur die letzten 3 Änderungen. Denn über eine Bildlaufleiste (Scrollleiste), die sich nach unten schieben lässt, erscheinen auch weitere geänderte Elemente in Ihrer Dropbox.

Extra-Tipp: Sie wollen wissen, wer eine bestimmte Datei geändert hat? Klicken Sie im Statusfenster einfach auf „Dropbox.com“, und rufen Sie in der dann angezeigten Webseite links den Bereich „Ereignisse“ auf.

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