Mitmachen bei OpenStreetmap

Die etablierten Karten- und Navidienste wie TomTom, Navigon & Co. kommen ganz schön ins Schwitzen. Der Grund: OpenStreetmap, das mittlerweile von vielen Naviprogrammen wie „Skobbler“ eingesetzt wird. Der Onlinekartendienst funktioniert wie Wikipedia. Jeder kann mitmachen und das kostenlose Kartenwerk erweitern. Je mehr mitmachen, umso besser werden die Gratiskarten.

Oft ist das Kartenmaterial von OpenStreetmap weitaus detaillierter als die kommerziellen Karten. Selbst Wege in Parks, Telefonhäuschen oder Briefkästen sind in OpenStreetmap hinterlegt. Und jeder kann selbst mitmachen und das Kartenwerk verbessern. Das geht ganz einfach: Die Webseite www.openstreetmap.org aufrufen und in der Karte die Stelle suchen, die um weitere Angaben ergänzt werden soll. Dann auf „Bearbeiten“ klicken und über „Jetzt registrieren“ einen kostenlosen Benutzeraccount anlegen. Danach lassen sich über die Bearbeitungsfunktion weitere Informationen ergänzen, etwa zu Parkplätzen, Einkaufszentren oder Tankstellen. Bevor die neuen Daten für alle sichtbar sind, werden sie vom OpenStreetMap-Team geprüft. Über den Link „Chronik“ lässt sich verfolgen, ob die eigenen Neuerungen noch in Bearbeitung sind oder schon veröffentlicht wurden.

Windows 7: Ordner als Favoriten in den Explorer einbinden

Für häufig benutzte Ordner gibt es in der linken Spalte des Windows Explorers den Bereich „Favoriten“ und „Bibliotheken“. Ein Mausklick genügt, um zum Beispiel direkt im Ordner „Dokumente“ zu landen. Wer möchte, kann mit wenigen Schritten eigene Abkürzungen ergänzen.

Der Bereich „Favoriten“ lässt sich jederzeit um eigene Kurzlinks zu beliebigen Ordnern und Laufwerken erweitern. Hierzu den gewünschten Ordner oder das Laufwerk mit gedrückter Maustaste in die linke Spalte unterhalb von „Favoriten“ ziehen.

Wird die Abkürzung nicht mehr gebraucht, mit der rechten Maustaste darauf klicken und im Kontextmenü den Befehl „Entfernen“ wählen. Keine Sorge: Damit wird lediglich der Favorit (und nicht der komplette Ordner) entfernt. Die Dateien bleiben am Originalstandort unverändert erhalten.

Windows Media Player: Mehr Musikformate für den Media Player

Die gängigsten Musik- und Videoformate sind für den Windows Media Player kein Problem. Bei Songs und Filmen in exotischen Formaten – etwa als AAC-, DivX-, Xvid- oder Ogg-Vorbis-Datei – bleibt der Bildschirm oft schwarz, der Lautsprecher stumm. Zum Glück lassen sich fehlende Formate schnell nachrüsten.

Eine gute Quelle für kostenlose Formate – im Fachjargon Codecs genannt – ist die Webseite wmplugins.com. Hier gibt es unter „Plugins | Codecs“ knapp 100 kostenlos erhältliche Multimedia-Formate. Wer möchte, kann den Windows Media Player auch gleich optisch aufwerten, etwa mit Skins wie „Batman“, „Dreamcatcher“, „Elvis“ oder „Xbox“.

Codecs, Skins und mehr für den Windows Media Player:
https://www.wmplugins.com/ItemList.aspx?typeid=8

Übrigens: Wer sich die Arbeit sparen und nicht jeden Codec einzeln installieren möchte, kann mit dem „K-Lite Codec Pack“ dem Media Player in einem Rutsch Dutzende neuer Codecs beibringen. Das All-in-One-Codec-Paket gibt es hier: https://www.codecguide.com.