Google-Bilder ohne Pinterest

Google-Bilder ohne Pinterest

Auf Pinterest kann jeder seine Ideen zu einem Thema als Bilder posten. Das Problem: Die dort geposteten Fotos und Collagen landen automatisch auch in der Google-Bildsuche. Ein Klick auf ein Pinterest-Resultat führt allerdings nicht zum gesuchten Bild. Daher sollten Ergebnisse von Pinterest aus der Google-Suche ausgeblendet werden.

Chrome-Nutzer können Pinterest besonders einfach aus den Google-Ergebnissen für Bilder ausblenden. Denn im Chrome Web Store gibt es eine Erweiterung namens Unpinterested. Wer sie installiert, sieht anschließend keine Ergebnisse von Pinterest mehr in den Resultaten der Google-Suche.

Was andere Browser betrifft – am Desktop und mobil –, hilft der eher manuell Weg hier ebenfalls zum Ziel. Dazu in das Suchfeld der Google-Bildsuche zunächst den oder die gewünschten Begriffe eingeben. Dann ein Leerzeichen, ein Minus und www.pinterest.com ergänzen, etwa so: Tierfotos  -www.pinterest.com

Bild-Quelle: Basiert auf Pinterest

Google: mehr Ergebnisse pro Seite

Google: mehr Ergebnisse pro Seite

Wer im Internet sucht, googelt oft. Und da kommen nicht selten mehr als nur die ersten 10 Treffer in Betracht. Wer weitere Web-Resultate sehen möchte, kann zur Seite 2 blättern – oder man lässt sich von Vornherein gleich mehr Einträge auflisten.

Wie viele Ergebnisse auf jeder Seite der Google-Suche erscheinen sollen, lässt sich in den Einstellungen festlegen:

  1. Zunächst www.google.de aufrufen.
  2. Jetzt unten rechts auf Einstellungen klicken.
  3. Dort die Such-Einstellungen aufrufen.
  4. Hier findet sich bei Ergebnisse pro Seite ein Schieber, mit dem sich die gewünschte Anzahl an Links auf jeder Google-Seite festlegen lässt.
  5. Zum Schluss unten auf den blauen Speichern-Button klicken.

Nur Dokumente und PDFs finden

Nur Dokumente und PDFs finden

Bei Google und Bing findet man fast alles. Nur wenn man eine bestimmte Datei braucht – etwa eine Geräte-Anleitung oder auch eine Abhandlung zu einem bestimmten Thema –, gestaltet sich die Suche schon schwieriger. Einfacher wird’s, wenn die Suche nur auf Dokumente beschränkt wird.

Dazu bieten die Such-Anbieter sogenannte Flags an. Dabei handelt es sich um Schalter, die hinter oder vor den zu suchenden Begriff mit in die Maske eingetippt werden. Sie wirken sich darauf aus, welche Ergebnisse Google, Bing und Co. zurückliefern.

Sucht der Anwender etwa nur nach Word-Dokumenten und PDFs über Elefanten, führt die Angabe des folgenden Begriffs zum Ziel, wobei „filetype“ das Flag ist, über das sich die Dokument-Typen für die Suche festlegen lassen:

Elefanten (filetype:doc OR filetype:docx OR filetype:pdf)

Olympia in Rio: Hier gibt’s alle Ergebnisse und Infos

Olympia in Rio: Hier gibt’s alle Ergebnisse und Infos

In Brasilien finden die Olympischen Spiele statt. Doch selbst wenn man sich für die Wettbewerbe interessiert, sind nur die wenigsten vor Ort in Rio de Janeiro. Aber auch zuhause kann man sich optimal mit Neuigkeiten und Infos versorgen.

Beispielsweise über Google: Hier findet sich während der Spiele nicht nur jeden Tag ein anderes animiertes Obst-Doodle, sondern Google hat eine komplette Mini-Seite aufgesetzt, die direkt in den Such-Ergebnissen erscheint.

Zum Aufruf der Details und des Medaillen-Spiegels für Olympia 2016 in Rio genügt bei Google ein Klick auf das animierte Google-Logo. In der Übersicht sind nicht nur die Sport-Arten des jeweiligen Tages zu erkennen, sondern auch Sende-Termine und vieles mehr.

Ebenfalls informativ: Die Spezial-Website der ARD-Sportschau. Unter rio.sportschau.de finden sich neben den aktuellen Zahlen und Resultaten auch Hintergrund-Berichte direkt aus Brasilien. Die Seite ist also auf jeden Fall einen Besuch wert.

olympia

Alle Chrome-Such-Anfragen an andere Such-Maschine weiterleiten

Alle Chrome-Such-Anfragen an andere Such-Maschine weiterleiten

Wer Chrome als Standardbrowser verwendet, kann vom Betriebssystem gestartete Web-Suchanfragen (etwa von Cortana) statt an Bing auch an jede andere Suchmaschine senden. Dazu dient ein Chrome-Addon namens Chrometana.

Nach der Installation von Chrometana, das im Chrome Web Store kostenlos bereitsteht, öffnet sich automatisch ein neuer Tab und fragt, welche Standard-Suchmaschine man bevorzugt. Zur Auswahl stehen:

  • Google,
  • Yahoo!, oder
  • DuckDuckGo.

Wer den Effekt ausprobieren will, besucht einfach www.bing.com und startet eine Suchanfrage. Anstelle der Bing-Ergebnisse werden automatisch die Resultate der eingestellten Suchmaschine geladen.

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Die meisten Deutschen wissen wenig über Google

Die meisten Deutschen wissen wenig über Google

Die Mehrheit der Deutschen sucht über Google im Internet nach Webseiten und Informationen. 92 Prozent sind es ganz genau. Doch nur die wenigsten wissen, wie Suchmaschinen eigentlich funktionieren. Das hat eine aktuelle Studie der Universität Mainz ergeben. So wissen nur die wenigsten, dass Google die Suchergebnisse individuell an jeden User anpasst und zurückliegende Suchvorgänge durchaus eine Rolle spielen, welche Informationen angezeigt werden – und an welcher Stelle in den Suchtreffern.

Durch die Bank überschätzen die Benutzer ihre eigenen Fähigkeiten. Vor allem User unter 30 Jahren gehen recht unbekümmert mit der Suchmaschine um. Sie machen sich kaum Gedanken, welche Daten gesammelt werden und wie die Suchergebnisse zustande kommen. Bedenkt man, dass heute nahezu alles über Google gesucht wird, eine nicht ganz unproblematische Entwicklung.

Genau darauf zielt die Studie die Uni Mainz ab. Die Autoren der interdisziplinären Studie plädieren angesichts der „Googleisierung der Informationssuche“ für mehr Medienkompetenz. Nur wer weiß, wie Suchmaschinen funktionieren und wie man sie bedient, erzielt optimale Ergebnisse und kann die Treffer kritisch beurteilen.

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