Safari-Erweiterungen manuell laden

Safari-Erweiterungen manuell laden

Im Mac App Store bietet Apple nicht nur Programme an, sondern auch Add-Ons für den Safari-Browser. Von hier lassen sie sich auch gleich installieren. Wer von anderer Stelle eine Safari-Erweiterung aus dem Internet geladen hat, kann diese auf einem anderen Weg hinzufügen.

Handelt es sich dabei um eine SafariXTZ-Datei, kann diese bei gedrückter Maustaste einfach vom Finder aus in das Safari-Fenster gezogen werden. Der Browser bittet dann um Zustimmung, dass die ausgewählte Erweiterung installiert werden soll.

Mehr Kontrolle gibt’s im sogenannten Entwickler-Modus. Dazu in den Safari-Einstellungen unter Erweitert unten den Haken für die Entwickler-Optionen setzen. Dann im neuen Entwickler-Menü auf Extension Builder einblenden klicken. Hier lässt sich der Ordner eines entpackten Add-Ons hinzufügen und anschließend auch im Browser installieren.

Screenshot im Browser – einfach mit Lightshot

Screenshot im Browser – einfach mit Lightshot

Wer auf einer Webseite ein schickes Design oder einen interessanten Hinweis entdeckt, macht davon am besten gleich ein Foto. Im Firefox-Browser geht das besonders einfach mit Lightshot.

Dieses kleine und dennoch starke Tool erlaubt Screenshots in Firefox per Klick. Mit den folgenden Schritten lässt sich die kostenlose Erweiterung Lightshot einrichten:

  1. Im Firefox Browser auf Extras, Add-ons gehen.
  2. Rechts oben in der Suchleiste Lightshot eingeben und dann per Klick zu Firefox hinzufügen.
  3. Nun befindet sich rechts oben ein neues Symbol (Feder). Sobald man daraufklickt, wird ein Screenshot vom ganzen Fensterinhalt gemacht.

Nun haben wir allerdings die Möglichkeit, den benötigten Inhalt zu markieren und gegebenenfalls zu bearbeiten. Auch das direkte Ausdrucken ist möglich.

Google-Bilder ohne Pinterest

Google-Bilder ohne Pinterest

Auf Pinterest kann jeder seine Ideen zu einem Thema als Bilder posten. Das Problem: Die dort geposteten Fotos und Collagen landen automatisch auch in der Google-Bildsuche. Ein Klick auf ein Pinterest-Resultat führt allerdings nicht zum gesuchten Bild. Daher sollten Ergebnisse von Pinterest aus der Google-Suche ausgeblendet werden.

Chrome-Nutzer können Pinterest besonders einfach aus den Google-Ergebnissen für Bilder ausblenden. Denn im Chrome Web Store gibt es eine Erweiterung namens Unpinterested. Wer sie installiert, sieht anschließend keine Ergebnisse von Pinterest mehr in den Resultaten der Google-Suche.

Was andere Browser betrifft – am Desktop und mobil –, hilft der eher manuell Weg hier ebenfalls zum Ziel. Dazu in das Suchfeld der Google-Bildsuche zunächst den oder die gewünschten Begriffe eingeben. Dann ein Leerzeichen, ein Minus und www.pinterest.com ergänzen, etwa so: Tierfotos  -www.pinterest.com

Bild-Quelle: Basiert auf Pinterest

Chrome-Tabs schlafen legen

Chrome-Tabs schlafen legen

Oft erinnert die Tab-Leiste des Browsers an Toblerone, weil so viele Webseiten geöffnet sind, dass die einzelnen Tabs gar keinen Platz mehr haben. Das Problem: Lässt man Webseiten, die man später lesen möchte, einfach dauerhaft als Tabs offen, verbrauchen sie unnötig Speicher. Mit einer kostenlosen Erweiterung lassen sie sich einfach auf später vertagen.

Ähnlich wie bei der Mailbox-App für Google Mail, die Dropbox einst im Angebot hatte, lassen sich mit Tab Snooze für Google Chrome Webseiten mit einem Zeitstempel versehen und dann schließen. Sie tauchen dann erst zum angegebenen Zeitpunkt wieder aus der Versenkung auf – automatisch erscheint dann ein entsprechender Chrome-Hinweis.

In den Einstellungen des Add-Ons lässt sich festlegen, dass die Woche montags beginnen soll. Auch die genauen Zeiten für „Später“ oder „Heute Abend“ können genau konfiguriert werden.

https://chrome.google.com/webstore/detail/tab-snooze/pdiebiamhaleloakpcgmpnenggpjbcbm

Edge-Erweiterungen im Browser finden

Edge-Erweiterungen im Browser finden

Lange Zeit war Microsoft mit seinem Browser der Nachzügler – hinter Firefox und später auch Chrome. Jeder nutzt seinen Browser anders – und diese beiden Programme unterstützen deswegen schon lange Add-Ons, mit denen sich der Browser um neue Funktionen erweitern lässt. Mit Edge hat Microsoft das gleiche Konzept übernommen.

Welche Erweiterungen es für den Edge-Browser gibt, lässt sich auf den ersten Blick einsehen. Inzwischen gibt es zirka 100 Add-Ons für jeden Zweck – vom Passwort-Manager bis hin zur direkten Integration von Microsoft Office.

Alle verfügbaren Erweiterungen hat Microsoft auf einer eigenen Webseite übersichtlich präsentiert. Neben einem Symbol der jeweiligen Erweiterung finden sich hier auch der Name und die Zusammenfassung der Bewertungen.

Mehr Infos zu einem bestimmten Add-On gibt’s per Klick auf einen der Einträge. Wird die Seite im Edge-Browser geöffnet, lässt sich die Erweiterung auch sofort installieren.

https://www.microsoft.com/de-de/store/collections/edgeextensions/pc

Firefox: Neuer-Tab-Seite wieder anpassen

Firefox: Neuer-Tab-Seite wieder anpassen

Beim Surfen im Internet braucht man nicht selten mehrere Tabs. Im Firefox-Browser lässt sich ein neuer Tab durch Klick auf das + oder auch per Tastatur öffnen. Welche Seite in diesem neuen Tab zu sehen sein soll, konnte früher über die Einstellungen geändert werden. Inzwischen geht es nur mehr über ein kostenloses Add-On.

Mit der Erweiterung New Tab Override kehrt die Funktion zur Anpassung des Inhalts neuer Mozilla Firefox-Tabs wieder zurück in den Browser. Das Add-On lässt sich kostenlos aus dem Mozilla Add-Ons Store laden – und funktioniert auch in Firefox Quantum (Version 57+).

Nach der Installation ruft man die Optionen von „New Tab Override“ auf. Hier lässt sich jetzt definieren, ob der Browser neue Tabs mit der Standard-Seite öffnen soll, ob neue Tabs ganz leer bleiben sollen oder auch, ob immer eine bestimmte URL geladen wird, wenn der Nutzer eine neue Registerkarte anlegt.

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/new-tab-override/?src=search

Karl Klammer ist zurück

Karl Klammer ist zurück

Schon zu Zeiten von Microsoft Office 97 war er an Bord: der digitale Assistent Clippy, zu Deutsch Karl Klammer. Jetzt hat ein findiger Entwickler den allgegenwärtigen Helfer wieder zum Leben erweckt.

Clippy lässt sich ab sofort als Erweiterung für die Entwickler-Umgebung Visual Studio nutzen. Dazu hat Eros Fratini ein quelloffenes Add-On erstellt, mit dem sich der Assistent in die IDE einbinden lässt.

Der Name des Projekts? ClippyVS – eine Erweiterung für Visual Studio, mit der Karl Klammer (fast) in seiner ganzen Pracht wiederbelebt wird. Das Add-On blendet den Assistenten nicht nur in Visual Studio ein, sondern ermöglicht auch eine Interaktion mit einigen Aktionen, die der Anwender ausführt.

Die Erweiterung für Karl Klammer lässt sich nach der Installation in Visual Studio über das Menü Extras, ClippyVS ein- und ausschalten. Sie steht im Visual Studio Marketplace zum kostenlosen Download bereit.

https://marketplace.visualstudio.com/items?itemName=ErosFratini.ClippyVS#overview

clippyvs-visual-studio

Dropbox-Links in Gmail

Dropbox-Links in Gmail

Große Dateien lassen sich über den Web-Dienst Google Mail nicht versenden. Bei Gmail gilt zum Senden von Anlagen ein Limit von 25 MB. Wer mehr Inhalte anhängen möchte, muss auf Cloud-Speicher zurückgreifen.

Besonders beliebt ist der Anbieter Dropbox mit seinen mehreren Gigabyte kostenlosem Speicher – je nach Paket und Anzahl eingeladener Freunde. Dieser Speicher lässt sich auch für eMail-Anlagen nutzen. Dann wird in der Nachricht nur noch ein Link mitgesendet.

Die einfache Einbindung der Dropbox in Gmail gelingt mit einer Chrome-Erweiterung, die Dropbox selbst entwickelt hat. Hier kann der Nutzer vor dem Einfügen eines Links in eine neue eMail auch Vorschauen der gewünschten Dateien einfügen – auch für Bilder.

Das Dropbox-Add-On für den Google Chrome-Browser lässt sich direkt aus dem Chrome Web Store herunterladen:
https://chrome.google.com/webstore/detail/dropbox-for-gmail/dpdmhfocilnekecfjgimjdeckachfbec?hl=de

dropbox-gmail-add-on