CloudBleed-Sicherheit checken

CloudBleed-Sicherheit checken

Eine neue Lücke betrifft den Sicherheits-Anbieter CloudFlare. CloudFlare steckt hinter einigen großen Websites im Netz und sorgt für deren reibungslose Erreichbarkeit. Durch die Lücke, die inzwischen geschlossen wurde, konnten Angreifer Passwörter und weitere sensible Daten auslesen. Mit einem Browser-Add-On lässt sich herausfinden, ob kürzlich besuchte Webseiten betroffen sind.

Nach der Installation von CloudBleed (Chrome, Firefox) erscheint neben der URL-Leiste ein neues Symbol. Darüber lässt sich der Browser-Verlauf nach Seiten durchsuchen, die von der Lücke betroffen waren. Auch Lesezeichen lassen sich durchsuchen.

Wichtig: Diese Add-Ons durchsuchen den Verlauf und die Lesezeichen, überwachen den Nutzer aber nicht live beim Surfen.

YouTube-Videos immer im Kino-Modus

YouTube-Videos immer im Kino-Modus

Auf YouTube teilen sich Videos den Platz auf der Webseite mit Vorschau-Bildern von anderen Videos, mit Beschreibungen, Teilen-Buttons und vielem mehr. Wer mehr Film und weniger Ablenkung sehen will, aktiviert den Kino-Modus – am besten automatisch.

Im Kino-Modus vergrößert YouTube das aktuelle Video auf die maximale Breite und legt es auf einen schwarzen Hintergrund. Je nach Browser kommen verschiedene Erweiterungen zum Einsatz, um den Kino-Modus automatisch zu aktivieren:

  • ChromeTheatre Mode for YouTube hilft weiter. Einfach aus dem Chrome Web Store installieren und danach eine Video-Seite von YouTube laden. Der Kino-Modus wird dann automatisch aktiviert.
  • Firefox – Wie bei Chrome gibt es die gleiche Erweiterung auch hier als Theatre Mode for YouTube. Sie hat ebenfalls keine Einstellungen, sondern funktioniert direkt nach der Installation in Firefox.

Werbe-Blocker nur kurzfristig abschalten

Werbe-Blocker nur kurzfristig abschalten

Wer im Internet ungestört und ohne Werbung unterwegs sein möchte, braucht einen Werbe-Blocker. Das ist sehr sinnvoll. Manche Webseiten haben sich allerdings darauf spezialisiert, zu verschwinden, wenn der Besucher einen solchen Blocker nutzt. Dann muss man ihn kurzfristig abschalten.

Wer etwa die AdBlock-Software im Google Chrome-Browser einsetzt, sieht oben rechts im Fenster des Browsers ein entsprechendes rot gefärbtes Symbol für die Erweiterung. Soll nun eine Webseite besucht und angezeigt werden, die über eine Erkennung von Werbe-Blockern verfügt, lässt sich die AdBlock-Software abstellen, indem auf dieses rote Icon geklickt wird.

Daraufhin erscheint ein kleines Menü, das zur AdBlock-Software dazu gehört. Hier findet sich unter anderem auch die Funktion, mit der AdBlock für kurze Zeit pausiert werden kann. Dabei färbt sich das Icon entsprechend grün. Jetzt nur noch die zuvor unsichtbare Webseite neu geladen – fertig!

Farbe für das Firefox-Fenster

Farbe für das Firefox-Fenster

In Windows 10 können Fenster auf Wunsch über die Einstellungen mit einer farbigen Leiste versehen werden. Beim Firefox-Browser klappt das aber nicht. Es sei denn, man nutzt ein praktisches Add-On.

In Firefox 40 bis 56 wird zuerst die Erweiterung Classic Theme Restorer installiert. Danach die Optionen des Add-Ons aufrufen und hier links zum Bereich Eigener CSS-Code wechseln. Nun den folgenden Code einfügen:

@-moz-document url(chrome://browser/content/browser.xul) {
    @media (-moz-os-version: windows-win10) {
        #main-window:not([customizing]) {
            -moz-appearance: -moz-win-glass !important;
            background-color: transparent !important;
        }
    }
}

Sobald die Änderungen wirksam werden, hat auch Firefox die gewünschte Farbe im Titel.

ID einer Gmail-Nachricht ermitteln

ID einer Gmail-Nachricht ermitteln

Jede mit Google Mail gesendete oder erhaltene eMail hat eine eindeutige ID, mit der Google die Nachrichten unterscheidet. Sichtbar sind zwar Absender, Betreff und Inhalt. Hinter den Kulissen nutzt Gmail aber nur die ID der jeweiligen eMail. Und die lässt sich auch auslesen.

Nachdem das Chrome-Add-On Gmail Message ID Finder hinzugefügt wurde, öffnet man dazu die Google Mail-Website. Jetzt die gewünschte eMail öffnen. Neben dem Antworten Pfeil wird dann auf den Pfeil geklickt. Am Ende des Menüs erscheint der neue Befehl Copy message ID, der die eindeutige ID kopiert.

Wer diese ID später in das Gmail-Suchfeld einfügt, erreicht direkt wieder die gewünschte Nachricht. Auf diese Weise lassen sich etwa bei der Arbeit an einem Dokument, einem Bericht oder einer Liste bestimmte eMails schnell wiederfinden.

https://chrome.google.com/webstore/detail/gmail-message-id-finder/comcoiiifldaaejpbgbincdkoohihbae

Notizen für Twitter-Profile

Notizen für Twitter-Profile

Mit Twitter lassen sich Leute schnell und einfach finden. Wer Anmerkungen zu einer bestimmten Person hat, kann diese aber normal nicht zu einem Twitter-Profil hinzufügen. Mit einer kostenlosen Chrome-Erweiterung funktioniert es trotzdem.

Das kostenlose Add-On heißt Whodis  und lässt sich über den krumm App Store zum Browser hinzufügen. Nach der Einrichtung der Erweiterung für die Anmeldung mit dem eigenen Google-Konto. Auf diese Weise werden die Notizen zu Twitter-Profilen mit der Cloud synchronisiert.

Jetzt einen beliebigen Twitter-Nutzer aufrufen. Auf der linken Seite, unter der Biografie, erscheint dann ein Feld. Hier können beliebige Notizen zu diesem Twitter-Nutzer eingetragen werden. Änderungen werden dabei automatisch gespeichert.

https://chrome.google.com/webstore/detail/whodis-alpha/giacdokghnkjijdgmpfhhdmdjalaffoo

Keine Chrome-Erweiterungen zulassen

Keine Chrome-Erweiterungen zulassen

In Windows können nur Admins Programme installieren. Chrome-Add-Ons darf aber jeder hinzufügen. Soll auch dafür die Berechtigung eines Admins nötig sein, wendet man einen Trick an.

Zunächst herausfinden, welches Chrome-Profil eingeschränkt werden soll. Der Pfad kann durch Eingabe von chrome://version in die URL-Leiste des Browsers abgerufen werden.

Jetzt als Administrator ein neues Explorer-Fenster öffnen und den Pfad aufrufen:

C:\Users\Beispiel\AppData\Local\Google\Chrome\User Data\Profil-Name

Dort die Eigenschaften des Ordners Extensions öffnen und zum Tab Sicherheit wechseln. In der Liste dann das Konto auswählen, das keine Erweiterungen hinzufügen oder ändern können soll. Nach einem Klick auf Bearbeiten lassen sich die Haken bei Schreiben entfernen.

Safari: Seite mit Plug-Ins laden

Safari: Seite mit Plug-Ins laden

Um Strom zu sparen und für mehr Sicherheit zu sorgen, sind beim Surfen im Safari-Browser Plug-Ins ausgeschaltet. Manche Seiten funktionieren aber nicht ohne Flash und Co. In diesem Fall lässt sich die Webseite schnell mit aktiviertem Plug-In neu laden.

Ein kaum bekannter Trick hilft bei der vorübergehenden Aktivierung von Plug-Ins in Apple Safari schnell weiter:

  1. Zuerst wird die jeweilige Seite normal geladen. Dabei sind Plug-Ins, etwa Flash, zuerst abgeschaltet.
  2. Am rechten Ende der Adress-Leiste ist ein Neu-Laden-Symbol zu sehen.
  3. Dieses Icon anklicken und die Maustaste gedrückt halten, bis ein Menü erscheint.
  4. Hier die Funktion Mit Plug-Ins neu laden aufrufen.