Fahradnavigation mit Google Maps

Fahradnavigation mit Google Maps

Sommer, Sonne, Fahrradtour. Gerade, wenn die Temperaturen erträglich sind, gibt es kaum etwas schöneres. Irgendwann werden Ihnen die Strecken, in denen Sie sich auskennen, langweilig. Neue Ziele sind schnell gefunden, aber wie kommen Sie dort hin? Hersteller wie Garmin bieten zu gepfefferten Preisen eigene Fahrradnavigationsgeräte an. Die sind aber nicht unbedingt nötig: Jedes Smartphone kann Sie hier genauso unterstützen, und das sogar kostenlos!

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Fahrradtouren auf iOS und Android: BikeMap

Fahrradtouren auf iOS und Android: BikeMap

Der Sommer ist da, und damit die Zeit der Fahrradtouren. Wo für die Navigation mit dem Auto eine Vielzahl von Apps existieren, ist der Markt der Fahradnavis überschaubar. Nun ist die Wahl der Strecken immer abhängig vom Fortbewegungsmittel: Mit dem Fahrrad wollen Sie möglichst verkehrsarme und schöne Straßen in Anspruch nehmen. Eine tolle App ist das in der einfachen Version kostenlose BikeMap, das für Android und iOS im jeweiligen Store verfügbar ist.

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Route in den Urlaub besser planen

Route in den Urlaub besser planen

Wer seinen Urlaub plant, will wissen, ob auf der Fahrt Baustellen oder unpassierbare Straßen zu erwarten sind. Das gilt auch für Fernpässe in den Alpen, die zu manchen Zeiten unpassierbar werden. Google Maps hilft bei solchen Planungen schon im Voraus.

Doch der Kartendienst von Google zieht anfangs nur den aktuellen Stand der befahrbaren Straßen im Betracht – nicht jedoch, ob später einige Straßen noch oder schon wieder gesperrt sind. Um dies zu ändern, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Planen Sie in Google Maps zunächst wie gewohnt mit Start und Ziel Ihre Route.
  2. Jetzt oben links beim Start- und Zielort auf Jetzt starten, Abfahrt ab klicken.
  3. Nun sehen Sie ein Feld für das Datum. Hier wählen Sie einen Sommer- oder Wintertermin aus, der zur Urlaubsplanung passt. Genau stimmen muss das Datum nicht, wichtig ist hier lediglich die Jahreszeit.

Auch Radtouren planen

Wichtig für Radtouren: Die Option mit dem geänderten Datum gibt es nur bei der Routenplanung für das Auto, nicht dagegen für Fahrrad-Routen. Planen Sie also eine längere Radtour über die Alpen für den Sommer, so wählen Sie die Autorouten und danach bei den Routenoptionen unter Vermeiden die beiden Einträge Autobahnen sowie Mautstraßen aus.

Pedal für die Cloud

Pedal für die Cloud

Das fehlte irgendwie noch: Ein Fahrradpedal, das die zurückgelegte Strecke, das Tempo, die Trittgeschwindigkeit, die absolvierten Höhenmeter und einiges mehr an Daten sammelt und in die Cloud stellt. Ganz ohne Smartphone, wohlgemerkt. Das neue Hightech-Pedal ist etwas für datenhungrige Radfahrer.

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Tipps für Rad-Fahrer und mobile Routen-Planung

Als Radfahrer oder Biker hat man die Qual der Wahl: Man kann sich nicht nur im Web mit schönen Routen versorgen, sondern auch eigene Routen planen, die abgeradelte Strecke tracken und später in Onlinekarten anschauen. Webseiten versorgen Biker mit Tipps jeder Menge Tipps, und unterwegs können sich Radfahrer praktisch alles aufs Smartphone holen. Der Fahrradtrip wird somit zum Hightech-Event – und die Tour zum optimal geplanten Erlebnis.

Ein schönes Beispiel für ein gelungenes Onlineangebot ist der Radroutenplaner NRW. Es gibt den Radroutenplaner schon recht lange – und das macht ihn besonders gut. Unter der Adresse radroutenplaner.nrw.de können Radfahrer nicht nur aus einer großen Zahl von wirklich guten Radrouten auswählen und sie später abfahren, sondern auch in Onlinekarten die besten Radrouten auswählen, sich nach Sehenswürdigkeiten umschauen und auch Radrouten von A nach B planen, Übernachtungen inklusive. Einfach Start und Ziel eingeben, beide sollten in NRW liegen, schon plant die Webseite die schönste Strecke für Radfahrer.

Von der Seite aus kommt man auch auf einer Übersicht mit Routenplanern und Radroutenwegen in ganz Deutschland, viele Fahrradverbände bieten lokale und regionale Infos, Wege und Planer an, die man als Webbenutzer jederzeit kostenlos aufrufen kann. Auch radtouren.de bietet hervorragende Übersichten mit Touren, Wegen und mehr in ganz Deutschland.

Wer Rad fährt, will ja nicht nur von A nach B, sondern oft auch was für seine Gesundheit tun – und das möglichst auf dem richtigen Rad. Auch da gibt es jede Menge Hilfen im Web Anlaufstellen. Gut gefallen hat mir das Angebot des ADFC, des allgemeinen deutschen Fahrrad Club. Auf der Webseite gibt es gute Tipps für Radler, sowohl wie man optimal Fahrrad fährt, wie hoch der Sattel sein sollte, wo der Lenker, weches Rad für welche Art von Radfahren passend ist und vieles andere mehr.

Es gibt aber auch konkrete Tipps, wie sich mit Radfahren die Fitness steigern lässt, wie viel Radfahren und wann es schädlich wird, wie man seine Möglichkeiten mit der Zeit steigern kann. Aber auch rechtliche Fragen sind nicht unwesentlich, vor allem im Straßenverkehr. Viele Radfahrer werden von Autofahrern geschnitten, es gibt Probleme im Straßenverkehr, der ADFC informiert über Rechte und Pflichten. Denn das muss man auch mal sagen: Nicht wenige Radfahrer meinen, für sie würden keine Regeln im Straßenverkehr gelten, der ADFC klärt auf.

Zu Hause im Web eine schöne Radtour zu planen, ist eine Sache. Aber auch unterwegs können Radler Hilfe gebrauchen. Es gibt diverse Apps für Fahrradfahrer und Biker, eine der besten kommt interessanterweise vom ADAC. Mit dem ADAC Fahrrad Tourenplaner Deutschland lassen sich bequem Fahrradtouren planen, über 1500 fix und fertige Touren sind in der App hinterlegt. Es gibt ausführliche Beschreibungen, topographische Karten im Maßstab 1:25 000 und ein detailliertes Wegenetz, die App kennt also Strecken, die nur von Fahrrädern befahren werden dürfen. Natürlich kennt sich die App auch vor Ort aus: Sie zeigt sogenannte POIs (interessante Orte) wie Restaurants oder Aussichtspunkte an, das sorgt für stressfreie Radausflüge.

Aber Fahrrad fahren ist nicht gleich Fahrrad fahren, es gibt viele unterschiedliche Arten, und das berücksichtigt die App: Alle Routen sind bundesweit regional zugeordnet und in die Kategorien Radfahren, Rennrad, Mountainbike und Fernradweg eingeteilt. Sie können nach Länge oder Entfernung vom eigenen Standort sortiert werden. Die topographischen Karten zeigen sowohl den exakten Tourenverlauf wie auch die eigene Position per GPS während der Tour an. Jede Route kann inklusive Beschreibung, Bildern und zugehörigem Kartenausschnitt lokal auf dem iPhone gespeichert werden. Ganz wichtig: Einmal gespeichert, sind die Inhalte auch ohne Mobilfunkverbindung verfügbar.

Wer individuell radeln möchte, also keine fertigen Touren abfahren, kann das auch: Der eingebaute Radroutenplaner macht es möglich. Nach Eingabe von Start- und Zielpunkt ermittelt die App eine fahrradtaugliche Strecke. Solche Routen lassen sich während des Fahrens automatisch aufzeichnen. Diese können auch mit geolokalisierten Bildern und Wegpunkten versehen werden, also Fotoaufnahmen, die man unterwegs macht. Die App kostet rund 5 Euro.
Es gibt auch Gratis-Apps, die können nicht ganz so viel, sind aber für de Einstieg auch nicht schlecht. Die kostenlose Navigations-App Naviki zum Beispiel berechnet ebenfalls Routen für Fahrradfahrer. Die App leitet einen innerhalb Deutschlands zuverlässig zum gewünschten Ziel und bevorzugt dabei weniger befahrene Straßen. Mit dabei ist außerdem ein Tacho, der Geschwindigkeit, Tages- und Gesamtkilometer und mehr anzeigt. Man kann später, wieder zu Hause, auch sehen, welche Strecke man gefahren ist: Wird alles fein säuberlich protokolliert und in Google Maps angezeigt. Naviki ist kostenlos und für iPhone sowie Android-Handys verfügbar.

Interessant dürfte auch die App Loo2Go sein. Damit findet man auf Knopfdruck die nächste öffentliche Toilette in der Nähe: Die App ermittelt den aktuellen Aufenthaltsort und sucht nach einem Stillen Örtchen, wo man sich mal eben erleichtern kann. Bei Fahrradfahrern sehr beliebt.

Das einzige, was fehlt und was ich nicht finden konnte: Eine App, die einen platten Reifen wieder aufbläst…