Web-Apps an die Taskleiste pinnen

Web-Apps an die Taskleiste pinnen

Man kann nicht jeder Web-App Offlinefähigkeiten verleihen, aber man kann sie besser in den Desktop integrieren. Web-Apps werden ja immer wichtiger – egal ob Gmail oder Excel Online. Mit Direktknopf in der Taskleiste geht’s noch einfacher.

Das Anpinnen an die Taskleiste klappt zum Beispiel mit Internet Explorer. Dazu öffnet man die gewünschte Seite zunächst im IE und wartet, bis sie fertig geladen ist. Anschließend oben am linken Ende der Adressleiste das Favicon finden und es bei gedrückter Maustaste nach unten in die Taskleiste ziehen. Schon ist die Web-App dort startklar.

Einige Web-Apps, besonders Microsoft-Apps, unterstützen die Sprunglisten von Internet Explorer. Dabei handelt es sich um Links, die direkt auf bestimmte Funktionen innerhalb der Web-App zeigen. Beispielsweise erreicht man mit Sprunglisten der OneDrive-App direkt bestimmte Unterordner oder kann neue Dokumente anlegen. Die Sprungliste wird eingeblendet, sobald man mit der rechten Maustaste auf das Symbol in der Taskleiste klickt.

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Anzahl der ungelesenen eMails auf dem Gmail-Tab anzeigen

Anzahl der ungelesenen eMails auf dem Gmail-Tab anzeigen

Sie nutzen den Maildienst von Google im Browser und haben dafür ständig einen eigenen Tab offen – möglicherweise links im Browser angepinnt? Da wäre es doch praktisch, wenn Sie gleich auf den ersten Blick erkennen könnten, wie viele Nachrichten in Ihrem Posteingang bereit liegen.

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iPhone und iPad: Schöneres Icon für die eigene Webseite auf dem Home-Screen

Immer mehr Webseiten haben eine eigene mobile Version, die speziell für unterwegs und die Touch-Bedienung mit den Fingern ausgerichtet ist. Der mobile Safari macht es dem Besucher leicht, jede Webseite als Verknüpfung auf dem Home-Screen hinzuzufügen. Als Webmaster haben Sie selbst in der Hand, welches Symbol dem Nutzer dann dort angezeigt wird. (mehr …)

Fav-Icons als Mini-Tab-Reiter verwenden

Wer viel im Internet surft, hat oft eine Menge Registerkarten geöffnet. Zehn, zwanzig oder mehr Tabs sind keine Seltenheit. Allerdings nehmen die Tabs viel Platz weg. Platzsparender geht es mit dem Add-On „Faviconize Tab“. Damit werden Tabs nur noch so groß wie das Favicon.

Favicons sind die kleinen Minigrafiken im Tab vor dem Namen der Webseite. Eigentlich kann man schon am Favicon erkennen, um welche Webseite es sich handelt. Das haben sich auch die Entwickler von „Faviconize Tab“ gedacht. Ist das Add-On installiert, lassen sich ausgewählte Tabs auf Favicon-Größe schrumpfen. Einfach mit der rechten Maustaste auf den Tab klicken und den Befehl „FaviconizeTab“ aufrufen. In den Einstellungen lässt sich das Add-On so konfigurieren, dass automatisch alle Tabs nur noch als Favicon dargestellt werden.

Hier gibt’s das Favicon-Add-On für die Tableiste:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/faviconizetab

Windows 7/Vista: Installierte Programme verschieben

Einige Anwendungen installieren sich nicht wie gewohnt im „Programme“-Ordner, sondern direkt ins Hauptverzeichnis oder in eigene Unterordner. Wer wieder Ordnung schaffen, das Programm aber nicht neu installieren möchte, kann es verschieben.

So werden installierte Programme verschoben, ohne dass sie neu installiert werden müssen: Im Explorer ins jeweilige Programmverzeichnis wechseln, etwa zu „C:\Hauppauge\WinTV“. Dann den eigentlichen Programmordner markieren – im Beispiel „WinTV“ – und mit [Strg][X] ausschneiden. Anschließend in den neuen Programmordner wie „C:\Programme“ wechseln und den ausgeschnitten Ordner mit [Strg][V] hier einfügen. Damit sind die Programmdateien am neuen Platz.

Im nächsten Schritt muss ein Link auf das neue Verzeichnis gesetzt werden. Hierzu ins Startmenüsuchfeld „cmd“ eingeben, mit der rechten Maustaste oben im Startmenü auf „cmd“ klicken und den Befehl „Als Administrator ausführen“ aufrufen. Dann den Befehl „mklink /j“, ein Leerzeichen und in Anführungsstrichen einmal das alte und dann das neue Verzeichnis eingeben, im Beispiel:

mklink /j „C:\Hauppauge\WinTV“ “ C:\Programme\WinTV“

Damit ist der alte Speicherort mit dem neuen verknüpft und das Programm kann wie gewohnt gestartet werden – jetzt aber vom neuen Speicherort.

Facebook gibt Fehler beim Datenschutz zu

Das passiert eher selten: Ein IT-Unternehmen aus den USA gibt einen Fehler zu – und beseitigt ihn dann auch noch. Monatelang hat Facebook ungeniert die Telefonbücher von Facebook-Nutzern importiert, die darin enthaltenen Adressen und Rufnummern gespeichert, von Menschen, die gar nicht bei Facebook registriert sind. Die haben gleich massenweise Einladungs-Mails von Facebook erhalten.

Die Kritik an dieser Praxis hat in den vergangenen Wochen immer stärker zugenommen. Ein Verstoß gegen den Datenschutz sei das, weil die Zustimmung der Betroffenen fehle.
Wohl wahr. Nun hat Facebook seinen Fehler eingestanden – und damit begonnen, die Datensätze zu löschen.

Was wieder mal zeigt: Community, sei wachsam – und wehre Dich beizeiten. Es kann was bringen

Windows Vista: Musikbibliothek wie bei Windows 7 einrichten

Die Bibliotheken von Windows 7 sind eine praktische Sache. Egal wo zum Beispiel Musikdateien gespeichert sind, über die Bibliothek „Musik“ werden sie zentral an einem Platz zusammengefasst. Bei Windows Vista gibt’s keine Bibliotheken, die Funktion lässt sich mit Bordmitteln aber nachbauen.

Der Trick funktioniert über die Suchfunktion von Windows Vista. Hierzu mit [Strg][F] die Suche starten und auf „Erweiterte Suche“ sowie „Indizierte Orte“ klicken. In der folgenden Liste auf „Suchorte auswählen“ klicken. Im nächsten Fenster alle Speicherorte hinzufügen, in denen Musikdateien abgelegt sind. Das Fenster mit Ok bestätigen.

Anschließend in der blauen Leiste auf „Musik“ klicken, damit ausschließlich Musikdateien im MP3- oder WMA-Format gelistet werden. Ein Suchbegriff muss nicht eingegeben werden. Einfach ins leere Feld „Namen angeben“ klicken und die [Return]-Taste drücken, um alle Musikdateien in den angegeben Ordnern aufzulisten.

Damit’s beim nächsten Mal schneller geht, auf „Suche speichern“ klicken und die Suchverknüpfung auf dem Desktop ablegen. Ab sofort reicht ein Doppelklick auf die Verknüpfung, um alle Musikdateien aus den gesammelten Musikordnern anzuzeigen.

Eigenes Favicon bauen: Foto zum Logo machen

Wer eine eigene Webseite betreibt oder einen Blog, der hat vielleicht schon mal darüber nachgedacht, ein eigenes, schickes Favicon zu haben. Für alle, die nicht wissen, was ein Favicon ist: Viele Webseiten haben ein winzig kleines Logo, ein Icon neben der Webadresse im Browser stehen, etwa im Adressbereich, aber auch in der Favoritenliste. Das ist ein Favicon.

Wie dieses Favicon aussieht, kann jeder selbst bestimmen. Das Favicon muss nur hergestellt und auf die Webpräsenz geladen werden; idealerweise findet sich noch ein Hinweis auf das Favicon im HTML-Quelltext, der etwa so aussieht:

<LINK REL=“SHORTCUT ICON“ HREF=“https://www.schieb.de/favicon.ico“>

Wo aber bekommt man ein schickes Favicon her? Es gibt spezielle Programme zum Anfertigen solcher Minibildchen. Am bequemsten ist aber, ein vorhandenes Foto zum Favicon zu machen. Genau das ist auf der Webseite html-kit möglich. Es ist wirklich unglaublich, wie einfach das hier ist: Foto hochladen. Fertig. Danach steht das Favicon zur Verfügung – und es sieht gar nicht mal schlecht aus. 😉 So ist auch mein Favicon entstanden.