Google Play Store bei Android: Fehler 923 beheben

Google Play Store bei Android: Fehler 923 beheben

Wird beim Synchronisieren des Google-Kontos oder beim Herunterladen einer App nur der Fehlercode 923 angezeigt, kann man schnell etwas dagegen tun. Der Fehler wird angezeigt, wenn das Gerät nicht genügend Speicherplatz hat.

Folgende Schritte – wenngleich etwas grobschlächtig – können meist helfen:

  1. In den Einstellungen zur Rubrik Accounts oder Konten wechseln. Hier das Google-Konto auswählen und von dort aus entfernen.
  2. Jetzt alle Apps löschen, die zu viel Speicherplatz belegen, denn davon soll ja so viel wie möglich freigegeben werden.
  3. Nun das Smartphone im Wiederherstellungs-Modus starten, indem es zunächst ausgeschaltet wird, dann Lautstärke-Plus und gleichzeitig den Einschalter drücken. Dann die Option für den Wiederherstellungs-Modus auswählen, indem die Lautstärke-Minus-Taste gedrückt wird.
  4. Dort die Option zum Leeren der Cache-Partition auswählen.
  5. Zum Schluss wird das Gerät wieder normal gestartet und das Google-Konto hinzugefügt.

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Das eingebaute Screenshot-Tool von Windows 10 entdecken

Das eingebaute Screenshot-Tool von Windows 10 entdecken

Screenshots sind ein einfaches und beliebtes Mittel, um Fenster oder Fehlermeldungen bildlich festzuhalten. In Windows 10 ist ein Werkzeug für Bildschirm-Fotos bereits eingebaut: das sogenannte „Snipping Tool“.

Microsoft hat dieses praktische Hilfsmittel allerdings gut versteckt. Das Snipping Tool kann mit wenigen Mausklicks beliebige Ausschnitte des aktuellen Bildschirm-Inhalts, oder auch den gesamten Monitor-Inhalt als Bild abspeichern – im PNG, JPEG oder GIF-Format.

Um das Snipping Tool zu starten, wird unten links auf „Start, Alle Apps, Windows-Zubehör“ geklickt. In dieser Liste dann nach unten scrollen, bis das „Snipping Tool“ zum Vorschein kommt.

Tipp: Noch schneller geht’s, wenn man Snipping Tool ins Suchfeld von Cortana eintippt…

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6 Kennzeichen für Probleme mit dem Arbeitsspeicher (RAM)

6 Kennzeichen für Probleme mit dem Arbeitsspeicher (RAM)

Wenn der Computer plötzlich spukt, kann das an einem defekten Arbeitsspeicher-Modul liegen. Normalerweise tritt dieser Fehler nicht auf, doch wenn er eintritt, ist er schwer festzustellen. Hier 6 Merkmale, an denen sich ein kaputter RAM bemerkbar macht.

  • Windows hängt sich für Minuten auf, egal welches Programm gerade verwendet wird. Zum Beispiel kann der Start von Word 2 Minuten brauchen, oder Firefox öffnet sich erst nach 3 Minuten. Gewöhnlich sind Performance-Probleme die ersten Anzeichen für RAM-Fehler, werden aber oft als Virus fehlverstanden.
  • Aus heiterem Himmel erscheint ein Absturz-Bildschirm (Blue Screen), doch es wurde weder neue Hard- noch Software installiert.
  • Der PC startet plötzlich neu, während man mitten in der Arbeit ist. Unter anderem könnte das am Arbeitsspeicher liegen.
  • Dateien auf dem System werden nicht mehr ordentlich gespeichert, sondern sind anschließend nicht mehr lesbar. Das liegt an der Festplatte oder am Arbeitsspeicher. Ist die Festplatte in Ordnung, bleibt nur der RAM als Übeltäter.
  • Seltsame Farblinien erscheinen auf dem Bildschirm, oder die Anzeige ist anderweitig seltsam. Das passiert, wenn der Grafikspeicher betroffen ist.
  • Beim Hochfahren des Computers ertönen komische Piepgeräusche. Je nach Hersteller meldet das Startprogramm (BIOS oder UEFI) Speicherfehler mit einem Diagnose-Piepton.

arbeitsspeicher

Gratis: Letzte Rettung für virenverseuchte PCs

Gratis: Letzte Rettung für virenverseuchte PCs

Wenn der Computer nicht mehr das tut, was er soll, sondern langsam wird, falsche Fehlermeldungen anzeigt und Dateien verschwinden lässt, dann ist vermutlich ein Virus am Werk. Letzte Rettung für Ihre Daten ist meist aber dennoch möglich. Wie gehen Sie vor?

Versuchen Sie, den Computer mit einem Notfall-Datenträger hochzufahren. Eine praktische Gratis-Version erhalten Sie beim Antiviren-Hersteller Avira mit dem Avira Rescue System. Laden Sie an einem unverseuchten PC von der Avira-Webseite das entsprechende ISO-Abbild herunter, und brennen Sie es auf eine leere CD. Alternativ können Sie mit dem Hilfs-Werkzeug Unetbootin auch eine Kopie auf einem USB-Speicherstift anlegen. Im Anschluss starten Sie den befallenen Computer dann von diesem Notfall-Medium.

Beim Systemstart wählen Sie dann das Rescue-System per Pfeiltasten aus und drücken die [Eingabetaste]. Nach dem Start des Notfallsystems startet das Scan-Programm von Avira automatisch. Hier genügt es, die internen Laufwerke zu markieren, etwa „C:“. Die Virenprüfung kann im Anschluss einige Zeit, möglicherweise sogar Stunden, in Anspruch nehmen.

Über das Rettungs-System haben Sie übrigens auch Zugriff auf Ihre Festplatte, zum Beispiel um dringend benötigte Dateien oder Ordner zu kopieren. Auch diese sollten vor jeder weiteren Verwendung aber unbedingt auf Virenfreiheit getestet werden.

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Windows Vista: Fehlermeldungen und Event-IDs entschlüsseln

Bei Fehlern und Problemen lässt Windows Anwender oft im Regen stehen. Statt einer ausführlichen Fehlermeldung gibt es nur eine lapidare Fehlernummer oder Event-ID, zum Beispiel „Error 2000“. Und jetzt? Die Datenbank www.eventid.net weiß weiter.

Wer ausführliche Informationen zu einer Fehlermeldung oder einer Ereignis-ID sucht, muss auf der Webseite https://www.eventid.net nur die Fehlernummer und das Programm eingeben, etwa „2000“ und „Microsoft Office“. Nach einem Klick auf „Search“ gibt es (leider nur auf Englisch) eine ausführliche Beschreibung des Fehlers und der Fehlerursache. Meist finden sich unter „Comments and links“ Kommentare und Hilfestellungen anderer Anwender, die ebenfalls auf den Fehler gestoßen sind und eine Lösung parat haben.

Wer bei www.eventid.net nicht fündig wird, kann es auch unter https://support.microsoft.com versuchen. Lösungen findet man am schnellsten, wenn nach der Fehlernummer und dem Zusatz „Event-ID“ gesucht wird, etwa nach „2000 Event-ID“.

Windows Fehlermeldungen enträtseln: Lösungen in der Microsoft Knowledge Base suchen

Wer von Fehlermeldungen, Abstürzen und hängenden Anwendungen geplagt wird, braucht schnell eine Lösung. Was kaum einer weiß: Von Microsoft gibt es eine riesige Wissensdatenbank, die für (fast) alle Fehler die passende Lösung parat hat.

Seit über einem Jahrzehnt füttert Microsoft seine Wissensdatenbank „Microsoft Knowledge Base (MSKB)“ mit Bugs, Problemen und Lösungen zu Windows, Office, Internet Explorer und allen anderen Microsoft-Produkten. Wer auf einen Fehler stößt, sollte daher zuerst einen Blick in die MSKB-Datenbank unter https://support.microsoft.com werfen. Hier ins Suchfeld den Fehlercode oder den Wortlaut der Fehlermeldung eintippen; oft reichen auch Abkürzungen wie „Absturz Internet Explorer“ oder „Fehler Nvidia Treiber“. Sollte es keine Treffer geben, im Sprachfeld „Englisch“ einstellen und erneut suchen. Gibt’s zu viele Ergebnisse, lässt sich die Liste per Klick auf das betreffende Produkt links im Kasten „Anzeigen“ eingrenzen, etwa nur auf Windows Vista.

Tausende Artikel der Microsoft Wissensdatenbank (Microsoft Knowledge Base, MSKB) durchforsten:
https://support.microsoft.com