Mehr Platz in Google Drive

Mehr Platz in Google Drive

Mit 15 GB bietet Google jede Menge kostenlosen Cloud-Speicher. Lagern dort aber viele Fotos und Videos – etwa automatisch vom Android-Gerät hochgeladene Medien –, kann auch dieser Speicherplatz schnell zur Neige gehen.

Für diesen Fall lässt sich der Google Drive-Speicher auf Wunsch auch massiv aufstocken:

  • Aus 15 Gigabyte werden für zurzeit 1,99 Euro monatlich ganze 100 Gigabyte.
  • Für 9,99 Euro gibt’s sogar 1 Terabyte Speicherplatz in der Google-Cloud.
  • Wer gern noch mehr Speicher hätte, kann sich für mehr Geld bis zu 30 Terabyte anschaffen.

Um den eigenen Google-Drive-Speicher aufzustocken, zunächst die Webseite von Google Drive öffnen. Dann oben links auf das Menü mit den drei Strichen tippen oder klicken. Hier folgt dann der Aufruf des Eintrags Mehr Speicherplatz.

Riesige Ordner auf der Festplatte finden

Riesige Ordner auf der Festplatte finden

Wird der Speicher auf dem Laufwerk knapp, muss man herausfinden, was den meisten Platz belegt. Allerdings kann es ganz schön Zeit kosten, manuell sämtliche Ordner einzeln unter die Lupe zu nehmen, um ihre Größe zu ermitteln. In Windows 10 geht das auch einfacher.

Denn das System verfügt hier über ein gut verstecktes integriertes Tool, mit dem sich herausfinden lässt, welche Ordner auf der Festplatte am größten sind. Dazu auf Start, Einstellungen, System, Speicher und dann auf das gewünschte Laufwerk klicken, etwa C.

Daraufhin blendet Windows schon mal eine grobe Übersicht der verschiedenen Arten von Daten ein, die auf dem Laufwerk gespeichert sind – etwa Apps und Spiele, System, Temporäre Dateien, und so weiter. Im Moment interessieren wir uns allerdings für den Eintrag namens Weitere, auf den wir also klicken.

Daraufhin verraten die Einstellungen, welche Ordner auf der Festplatte den meisten Speicherplatz belegen. Per Klick auf einen der Einträge öffnet sich ein neues Explorer-Fenster, über das sich ein Blick auf die Daten in dem jeweiligen Ordner werfen lässt.

Word: Bilder fehlen beim Drucken

Word: Bilder fehlen beim Drucken

Auf dem Bildschirm sieht man das Word-Dokument noch mit allen Bildern – doch wenige Sekunden später, auf dem Papier, fehlen die Grafiken plötzlich. Gut, dass sich das Problem mit wenigen Klicks lösen lässt.

Fehlende Bilder beim Ausdrucken können zwei Ursachen haben. Erstens kann es sein, dass in Microsoft Word eine Option falsch gesetzt ist. Sehen wir also nach, ob die Einstellungen korrekt sind. Dazu in Word als Erstes auf Datei, Optionen klicken. Jetzt links zum Bereich Anzeige wechseln. Hier die Haken bei In Word erstellte Zeichnungen drucken und Hintergrundfarben und Bilder drucken setzen.

Erscheinen die Bilder beim nächsten Ausdrucken der Datei immer noch nicht, kann man die Datei auch zunächst in ein anderes Format umwandeln. Dies klappt mit Klicks auf Datei, Speichern unter, wobei dann der Dateityp Word 97-2003-Dokument (*.doc) ausgewählt wird. Nun sollte sich das Dokument inklusive der enthaltenen Grafiken drucken lassen. Später kann man das Dokument auch wieder im neueren Format speichern.

Nicht löschbare Ordner entfernen

Nicht löschbare Ordner entfernen

Wer seine Festplatte aufgeräumt halten will, muss auch mal Ordner löschen. Dumm nur, wenn Windows diesen Versuch nur mit einem Fehler quittiert. In diesem Fall hilft die Konsole weiter.

Ein Ordner kann nicht gelöscht werden, weil Windows stur der Ansicht ist, das Element befinde sich nicht mehr am angegebenen Ort? In diesem Fall lässt sich das Element oft über die Shell entfernen, und zwar wie folgt:

  1. Als Erstes mit gedrückter [Umschalt]-Taste auf das Element rechtsklicken.
  2. Jetzt den Eintrag Eingabeaufforderung hier öffnen aufrufen.
  3. Nun das Kommando dir /x eingeben. Dort erscheint unter anderem auch der Ordner, der gelöscht werden soll.
  4. Als Nächstes del BEISPI~1 eingeben – dabei den angezeigten Namen nutzen.
  5. Nach einem Druck auf [Enter], [J] und erneut auf [Enter] verschwindet der Ordner.

Hintergrund: Das Problem mit Ordnern, die sich nicht löschen lassen, ist auf das Dateisystem NTFS zurückzuführen. Mit dem hier beschriebenen Tipp funktioniert es meistens.

loeschen-element-nicht-mehr-vorhanden

Papierkorb leichter leeren am Mac

Papierkorb leichter leeren am Mac

Auf der rechten Seite unten am Bildschirm von Mac-Computern erscheint immer der Papierkorb. Hier werden bereits gelöschte Dateien und Ordner noch vorübergehend aufbewahrt. Am MacBook lässt sich der Papierkorb nicht nur über die rechte Maustaste leeren, es geht auch einfacher.

Eine Möglichkeit besteht beispielsweise darin, zuerst mit dem Mauszeiger auf das Papierkorb-Symbol zu zeigen. Dann fest auf das Force Touch-Trackpad drücken, sodass das Kontextmenü erscheint. Hier findet sich der Eintrag zum Leeren des Papierkorbs.

Verfügt das eigene MacBook Pro über eine Touch Bar, genügt zum Löschen der Inhalte des Papierkorbs auch ein normaler Klick auf das Papierkorb-Symbol im Dock. Daraufhin wird in der Touch Bar ein Button sichtbar, der zum Leeren des Papierkorbs nur angetippt werden muss.

macos-papierkorb-leeren-touchbar

Beschädigte Office-Dokumente reparieren

Beschädigte Office-Dokumente reparieren

Wenn der Computer abstürzt oder ein anderes unerwartetes Ereignis eintritt, können Word-Dokumente, Excel-Tabellen und Co. beschädigt werden. Dann lassen sich die Dateien nicht mehr problemlos auf jedem Gerät öffnen. Oft lassen sich die Fehler mit der integrierten Reparatur-Funktion korrigieren.

  1. Um ein beschädigtes Office-Dokument zu reparieren, wird als Erstes die zugehörige Office-Anwendung gestartet. Im Beispiel nutzen wir Microsoft PowerPoint.
  2. Jetzt oben links auf Datei und dann auf Öffnen, Durchsuchen klicken.
  3. Nun auf der Festplatte die gewünschte Datei heraussuchen und markieren.
  4. Als Nächstes unten auf der rechten Seite des Öffnen-Buttons auf den kleinen Pfeil klicken, sodass ein Menü eingeblendet wird.
  5. Hier findet sich unter anderem auch die Funktion Öffnen und reparieren.

office-dokument-reparieren

Alte Benutzer entfernen

Alte Benutzer entfernen

Oft werden Computer vom einen an den nächsten Nutzer weitergegeben – etwa in der Familie oder unter Freunden. Das Problem: Viele legen einfach einen neuen Benutzer an, ohne ihre Dateien zu löschen. Mit der Zeit wird so immer mehr Platz vergeudet.

Dabei lassen sich Daten von alten Benutzern mit wenigen Schritten löschen. Bei Windows 10 klickt man beispielsweise auf Start, Einstellungen, Konten und markiert dann auf der linken Seite den Eintrag Familie & weitere Kontakte. Hier das Konto der betreffenden Person markieren, die entfernt werden soll. Anschließend auf den Button zum Löschen klicken.

Am Mac funktioniert dies ähnlich: Hier werden zunächst die System-Einstellungen aufgerufen. Dann zum Bereich Benutzer & Gruppen wechseln und hier ganz unten auf das Schloss klicken. Nach Eingabe des Passwortes lässt sich der betreffende Benutzer auf der linken Seite durch Anklicken und Auswahl des Minus-Buttons bequem entfernen. Dabei fragt macOS nach, ob die Dateien festgehalten oder gelöscht werden sollen.

macos-user-loeschen

Ordner im Finder schnell managen

Ordner im Finder schnell managen

Was in Windows der Datei-Explorer ist, kennen Mac-Nutzer als den Finder – den mit dem freundlichen blauen Gesicht. Um Dateien auf der Festplatte effizient zu sortieren, lassen sich im Finder auf die Schnelle Ordner erstellen. Per Tastatur klappt das sogar noch flotter.

Hier 2 Wege zu einem neuen Ordner:

  • Mit [Command]+[Shift]+[N] wird – den Fokus auf einem Finder-Fenster oder auf dem Schreibtisch vorausgesetzt – ein neuer Ordner erstellt.
  • Wer nichts von leeren Ordnern hält – die sind ja auch wenig sinnvoll –, markiert zuerst einige Elemente und drückt dann [Command]+[Option]+[N]. Daraufhin legt der Finder einen neuen Ordner an, steckt die ausgewählten Dateien und Ordner hinein und gibt den Ordner zur Benennung frei.

finder-ordner