Arrays in Excel verwenden und Überläufe vermeiden
Formeln in Excel ergeben meist eine Zelle als Ergebnis. Manche Anwendungen erfordern aber mehrdimensionale Ergebnisse. Das geht in Excel auch!
Formeln in Excel ergeben meist eine Zelle als Ergebnis. Manche Anwendungen erfordern aber mehrdimensionale Ergebnisse. Das geht in Excel auch!
Excel ist extrem flexibel, wenn es um das Kopieren von Formeln und Inhalten geht. Ziehen Sie eine Formel mit der Maus in einer Zeile oder Spalte weiter, kopiert Excel die Formeln, passt aber die Zellreferenzen an. Das ist in den meisten Fällen hilfreich. Was aber, wenn Sie in den Formeln auf eine feste Zelle, beispielsweise einen Umrechnungskurs, referenzieren müssen? Mit einem kleinen Trick kann Excel das ebenfalls umsetzen!
Wer an wissenschaftlichen oder mathematischen Dokumenten arbeitet, braucht Formeln. Wenn Sie versuchen, eine Formel direkt in Word oder LibreOffice Writer zu setzen, fällt schnell auf, wie schwierig das ist. Einfacher geht’s mit einem extra dafür zugeschnittenen Add-On.
Mit Funktionen lassen sich in Excel Inhalte abhängig von anderen Zellen berechnen. Für komplexere Berechnungen, etwa für Summen usw., sind dabei Funktionen zuständig. Mit einem Trick lassen sich die Verweise auf Zellen schneller einfügen.
Fügt man eine Formel in eine Zelle ein, wird der Inhalt zuerst mit „=“ eingeleitet, wie üblich. Dann den Namen der Formel eintippen. Nach der öffnenden Klammer nun aber nicht, wie sonst, die Kürzel für die gewünschten Zellen hinterlegen.
Stattdessen lassen sich die zu referenzierenden Zellen für die Formel-Parameter nämlich auch einfach mit der Maus anklicken. Beim Klick werden die Zellen direkt in die Formel eingefügt.
Tipp: Sollen Verweise auf mehrere angrenzende Zellen in der Formel genutzt werden, klickt man auf die erste Zelle, hält die Maustaste gedrückt und zieht den Cursor bis zur letzten Zelle.
Wer in einer Excel-Tabelle schnell etwas ausrechnen will, nutzt dazu natürlich Formeln. Doch es kann mühselig sein, die Zell-Bezüge, also Parameter, der jeweiligen Formel von Hand einzutippen. Das geht auch einfacher.
Denn während man eine Formel eingibt und wenn sich der Eingabe-Cursor innerhalb der Klammern für die Formel befindet, greift ein besonderer Mechanismus: Durch Klicken und Ziehen in der Tabelle können Zell-Bezüge direkt in den Formel-Editor übernommen werden.
Soll zum Beispiel eine Formel erstellt werden, die sich auf die Zellen B2 bis B15 bezieht, genügt die Eingabe des Namens für die Formel und das Setzen der öffnenden Klammer. Anschließend mit der Maus die Zellen B2 bis B15 markieren. Dadurch wird der zugehörige Bezug sofort in den Formel-Editor eingetragen.
Regelmäßig verwendet man den Windows-Taschen-Rechner und Excel. Zum Beispiel, um schnell etwas auszurechnen, für das sich der Einsatz einer Formel nicht lohnt. Steht der Rechner direkt oben in der Excel-Leiste bereit, kann er schneller gestartet werden.
In der Symbol-Leiste für den Schnell-Zugriff bietet Excel oft benötigte Operationen an, wie etwa das Speichern, rückgängig machen, und so weiter. Um auch den Windows-Taschen-Rechner hier einzubauen, folgende Schritte ausführen:
Ab sofort kann man direkt vom Excel-Programm-Fenster aus die Rechner-App von Windows starten, indem oben links auf das neue Symbol geklickt wird. Das funktioniert übrigens mit allen Excel-Versionen seit Excel 2007.
Um schnell mal etwas auszurechnen, greifen viele Nutzer zum Programm „Rechner“, das in Windows eingebaut ist. Wenn Sie gerade Microsoft Word offen haben, geht es aber noch einfacher. Denn die Office-Programmierer haben eine Taschenrechner-Funktion direkt in das Programm integriert.
Wenn Sie in einer Excel-Tabellenzelle ein Gleichheitszeichen eingeben, geht das Programm davon aus, dass Sie eine Formel erstellen wollen. Demzufolge sehen Sie eine Fehlermeldung, wenn die Eingabe nach dem „=“ keine gültige Formel ist. Doch was, wenn Sie eine Zelle mit einem Gleichheitszeichen beginnen wollen, aber ohne eine Formel zu erstellen? (mehr …)