Statistiken für einen Tweet anzeigen

Statistiken für einen Tweet anzeigen

Erreicht ein Tweet auf Twitter viele Leser, wird er oft angeklickt. Dann bleiben auch die Retweets und Nutzer nicht aus, denen der Tweet gefällt. Welche Reichweite ein Tweet hat, kann dessen Autor jederzeit einsehen.

Am einfachsten lassen sich die Details über einen Tweet direkt über die Website Twitter.com anzeigen. Dazu zunächst die Detail-Seite des jeweiligen Tweets aufrufen. Anschließend unten auf das Symbol mit den drei Strichen klicken. Dadurch erscheinen die Details über Impressions, Retweets und vieles mehr.

Mehr Details und Messwerte gibt’s zentral gesammelt auf der separaten Unter-Seite https://analytics.twitter.com. Hier sieht man auch auf einen Blick, welche Tweets am erfolgreichsten waren.

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Facebook-Seite umbenennen

Facebook-Seite umbenennen

Viele Geschäfte, Vereine und Firmen betreiben im sozialen Netzwerk Facebook eine eigene Seite. Wenn sich der eigene Name ändert, sollte die Änderung auch im Seiten-Namen bei Facebook umgesetzt werden. Wie ändert man den Namen einer Facebook-Seite?

Um den Namen einer Facebook-Seite zu ändern, für die Sie Administrator sind, melden Sie sich als Erstes auf der Facebook-Website an. Anschließend wechseln Sie zur Facebook-Seite, deren Namen Sie ändern wollen. Ganz oben im „Seitenmanager“ folgt jetzt ein Klick auf „Seite bearbeiten, Seiteninfo aktualisieren“.

Klicken Sie jetzt in die oberste Zeile „Name“, um den Namen zu ändern. Beachten Sie: Der Name einer Facebook-Seite lässt sich nur dann ändern, wenn sie noch keine 200 „Gefällt-mir“-Klicks hat.

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Facebook schafft den Daumen ab

Facebook schafft den Daumen ab

Seit 2010 gibt es ihn, den blauen, nach oben weisenden Daumen – und jeder, der bei seiner Surftour darüber stolpert, denkt reflexartig an Facebook. Ein Klick darauf signalisiert: „I like“ – gefällt mir. Es gibt den blauen Daumen millionenfach im Internet, auf allen möglichen Seiten. Doch der blaue Daumen mit dem hohen Wiedererkennungswert soll abgeschafft werden: Facebook hat angekündigt, den Daumen durch ein neutrales blaues „F“ zu ersetzen.

Das neue „F“ steht gleichzeitig für „Gefällt mir“ und „Teilen“. Zwei eigentlich unterschiedliche Facebook-Aktivitäten, die viele User aber gar nicht wirklich unterscheiden können. Ab sofort ist also nur noch das „F“ zu sehen. Wer mit der Maus darüber fährt, kann sehen, wie viele Leute den Button schon angeklickt haben.

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Firefox: Facebook aussperren

Beim Surfen im Web stößt man bei immer mehr Seiten auf den „Gefällt mir“-Button. Doch nicht jeder ist bei Facebook angemeldet oder möchte die Gefällt-mir-Funktion nutzen. Wer von den „Like“-Buttons die Nase voll hat, kann sie mit einem Firefox-Add-On von allen Webseiten verschwinden lassen.

Möglich macht’s der Werbeblocker „Adblock Plus“ plus eine eigene Filterregel. Hierzu ins Einstellungsfenster des Add-Ons „Adblock Plus“ wechseln und auf „Filter hinzufügen“ klicken. Anschließend folgende Filterregel ergänzen:

facebook.com^$third-party

facebook.com^$domain=~facebook.com|~facebook.net|~fbcdn.com|~fbcdn.net

facebook.net^$domain=~facebook.com|~facebook.net|~fbcdn.com|~fbcdn.net

fbcdn.com^$domain=~facebook.com|~facebook.net|~fbcdn.com|~fbcdn.net

fbcdn.net^$domain=~facebook.com|~facebook.net|~fbcdn.com|~fbcdn.net

Hier gibt’s den kostenlosen Werbeblocker „Adblock Plus“:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/adblock-plus/

 

Google mag das: +1 oder PlusOne soll „I like“ nachmachen

Google mag das: +1 oder PlusOne soll „I like“ nachmachen

Facebook hat mit seinem „Gefällt mir“-Button ins Schwarze getroffen. Anfangs konnte man nur innerhalb von Facebook selbst „I Like“ anklicken – und so die Welt wissen lassen, was man mag… Doch seitdem es den „Gefällt mir“-Button auch auf Webseiten gibt (auch hier auf schieb.de), ist man praktisch nirgendwo mehr davor sicher. Überall können Facebook-Nutzer sagen, was ihnen gefällt, sie empfehlen ihren Freunden Webseiten, Fotos, Kommentare – oder Videos.

Die Funktion ist wirklich genial: Einfach zu handhaben. Durchaus sinnvoll. Und für Facebook wie ein Lottogewinn. Denn auf Millionen Webseiten kostenlois vertreten zu sein, das ist nicht nur Gratis-PR, sondern mehr als das. Facebook sammelt auf diese Weise Meinungen und Stimmungsbilder ein, bekommt mit, was die Menschen mögen, auf welchen Webseiten sie rumhängen, was ihnen gefällt. Das schärft das Profil der einzelnen User – und sorgt für eine optimale Vernetzung.

Klasse Einfall also – das musste auch Google irgendwann einsehen. Darum haben die Entwickler an einer ähnlichen Lösung getüftelt und sich Plus One einfallen lassen, „+1“. Die Funktionsweise ist ganz ähnlich: Wenn einem etwas gefällt, klickt man den „+1“-Button an.

httpv://www.youtube.com/watch?v=OAyUNI3_V2c

Die Idee: Wer mit Google sucht, eine Fundstelle anklickt und diese besonders mag, kann sie künftig markieren, durch Klick auf „+1“. Google will in den Suchtreffern dann zeigen, welche thematisch passenden Angebote die eigenen Freunde mögen. Das sind dann praktisch Empfehlungen aus dem eigenen sozialen Umfeld. Facebook macht das innerhalb seines Portals, Google vor allem im Suchbereich.

Die neue Funktion ist vernünftig und mitunter sogar sinnvoll. Klappen kann das aber nur, wenn es Google gelingt, das eigene soziale Netzwerk auszubauen. Um den neuen „+1“-Dienst nutzen zu können, ist ein Google-Konto erforderlich. Jeder, der mindestens einen Google-Dienst benutzt (Mail, AdWords, AdSense, Talk, Maps mit eigenen Karten…) hat ein Google-Konto.

Ein eigenes soziales Netzwerk in dem Sinne hat Google noch nicht. Man kann nicht aktiv Personen „adden“. Als Freunde gelten für Google alle, die im eigenen Google-Mail-Adressbuch stehen oder zu denen man mit Google Talk Kontakt hält.

Der neue PlusOne-Dienst ist eine Kampfansage an Facebook. Allerdings aus Sicht von Google auch dringend nötige, denn Facebook wird immer präsenter im Web. Da musste Google gegensteuern. Google will erkennbar die soziale Suche ausbauen: Suchergebnisse sollen relevanter werden, mehr auf die eigenen Bedürfisse zugeschnitten sein, und da sind die Erfahrungen und Vorlieben aus dem eigenen Freundeskreis durchaus hilfreich.

Google will die neue „Mag ich“-Funktion schrittweise einführen. Gestartet wird mit PlusOne in den englischsprachigen Ländern, danach gibt es die Funktion auch im Rest der Welt. Wer Interesse hat mitzumachen, der soll die neue Funktion schon bald für sich freischalten lassen können. Noch vor dem offiziellen Start.

Immer mehr Gefällt-mir-Buttons

Facebook hat eine regelrechte Lawine losgetreten: Seitdem überall im Web die Gefällt-mir-Buttons von Facebook zu sehen sind, wollen die anderen großen Onlinedienste und sozialen Netzwerke auch ein bisschen was vom Aufmerksamkeitskuchen abhaben. Google hat deshalb vergangene Woche den PlusOne-Button angekündigt, der ganz ähnlich funktioniert und nun schrittweise eingeführt werden soll.

Nun ziehen auch die kleineren Dienste nach. LinkedIn, ein soziales Netz-werk für Geschäftskontakte, hat diese Woche einen Gefällt-mir-Button na-mens „In Share“ eingeführt, mit dem sich Artikel, Bilder oder Videos im Netz empfehlen lassen. XING, StudiVZ und Co. basteln an vergleichbaren Lösungen.

Ich glaube: Nur Facebook und Google haben eine Chance, mit ihren Mei-nungs-Buttons flächendeckend im Web vertreten zu sein. Alle anderen nicht. Zu unbedeutend. Schließlich sind die meisten Webseiten heute schon vollgestopft mit Buttons für alles Mögliche.