Noch mehr versteckte Codes für Android-Smartphones

Noch mehr versteckte Codes für Android-Smartphones

In den Android-Menüs lassen sich längst nicht alle Kommandos erreichen. Viele Befehle sind nur über spezielle Befehle aufrufbar, die direkt in die Telefon-Tastatur des Android-Smartphones eingetippt werden.

Zu den Geheimcodes, die bestimmte Funktionen auslösen, zählen beispielsweise…

  • Version des Dienstmodus-Typs anzeigen: *#1111#
  • Telefon-Funktionen, wie etwa Touch-Empfindlichkeit, testen: *#0*#
  • Firmware-Version und Updates anzeigen: *#2663#
  • Kamera-Einstellungen aufrufen: *#34971539#
  • Infos über den GSM-Mobilfunkdienst anzeigen: *#0011#

android-lila

Der Android-Roboter basiert auf von Google erstellten und freigegebenen Werken und wird laut Bestimmungen der Creative Commons 3.0 Namensnennungs-Lizenz verwendet.

Geheime Codes für jedes Android-Gerät

Geheime Codes für jedes Android-Gerät

In allen Android-Smartphones sind Codes versteckt, über die der Benutzer Zugriff auf gefährliche und nicht dokumentierte Einstellungen hat. Wer sich damit auskennt, erledigt im Nu Dinge, für die andere viel länger brauchen.

Hinweis: Zuerst genau lesen, was jeder Code tut – Ausprobieren auf eigene Gefahr!

  • Gerät formatieren = löschen: *2757*3855#
    Besonders nützlich, wenn man das Gerät anderweitig nicht mehr zum Laufen bringt.
  • Zwischenspeicher leeren: *#9900#
    Temporäre Dateien brauchen unnötig Platz. Sie werden zwar beim Ausschalten des Geräts gelöscht. Wer aber sein Handy immer an hat, nutzt diesen Code, um sie loszuwerden.
  • USB-Einstellungen ändern: *#0808#
  • Detail-Infos über das Android-Betriebssystem anzeigen: *#1234#
  • Informationen über die Hardware-Komponenten anzeigen: *#12580*369#

android

Der Android-Roboter basiert auf von Google erstellten und freigegebenen Werken und wird laut Bestimmungen der Creative Commons 3.0 Namensnennungs-Lizenz verwendet.

Achtung Hacker! Passwörter und PINs knacken, ohne sie zu sehen

Achtung Hacker! Passwörter und PINs knacken, ohne sie zu sehen

Hacker müssen ihrem Opfer nicht dabei zusehen, wie es ein Passwort oder eine PIN eintippt, und können den Code trotzdem knacken. Das geht sogar, ohne dass man das Gerät in die Hand nehmen muss.

Stattdessen genügt es bereits, wenn die Person von hinten, von vorne oder von der Seite beobachtet wird, etwa mit einer versteckten Kleinkamera. Durch das Nachverfolgen der Handposition kann der Hacker darauf schließen, wo sich der Finger jeweils befindet. Kombiniert mit dem Wissen um die verwendete Passwort- oder PIN-Tastatur und ihre Tasten wird daraus ein leicht zu knackendes Kennwort – oder Bankkonto.

Die Gefahr ist real, denn heute beobachten uns überall Kameras: in Handys, in Tablets, in Einkaufsläden… Auf die gleiche Weise werden auch Geldautomaten schnell zum Ziel von Angreifern. Wer auf Nummer sicher gehen will, gibt seine Geheimcodes daher NIE in der Öffentlichkeit ein. Wer Geld abhebt, sollte jeglichen Blick auf die Tastatur und die eintippende Hand verhindern, indem man sich eng vor den Automaten stellt.

superhacker

Bild: scatterbrain73.wordpress.com