WLAN mit 2,4 oder 5 GHz

WLAN mit 2,4 oder 5 GHz

Je mehr WLANs in der Nähe funken, desto langsamer wird die Übertragung für jeden. Für mehr Durchsatz sorgt ein Netzwerk im 5-GHz-Bereich. Das hat dafür aber nicht so eine hohe Reichweite.

Normalerweise verbinden sich Handys, Laptops und andere mobile Geräte automatisch mit dem Netzwerk, das den besseren Empfang bietet. Das klappt dann, wenn sowohl das 2,4-GHz-WLAN als auch die 5-GHz-Variante den gleichen Namen, die sogenannte SSID, tragen.

WLAN umbenennen

Wer hingegen selbst entscheiden möchte, zu welchem drahtlosen Netzwerk das Gerät eine Verbindung herstellen soll, wendet einen simplen Trick an: Man öffnet die WLAN-Einstellungen des Routers und trägt hier für das 5-GHz-Netzwerk einen anderen Namen ein als für die 2,4-GHz-Version.

So wechseln die Geräte nicht mehr automatisch zwischen den Netzwerken, sondern bleiben so lange mit einem der Netze verbunden, bis der Benutzer manuell die jeweils andere Frequenz auswählt.

Prozessor-Kerne zählen

Prozessor-Kerne zählen

Wer leistungshungrige Programme auf dem Computer einsetzen möchte, braucht einen starken Prozessor. Dabei spielt nicht nur die Leistung der CPU in Gigahertz eine Rolle. Auch die Anzahl der Kerne wirkt sich darauf aus, wie schnell und flüssig Programme laufen.

Ob im eigenen Computer ein 2-Core-, ein 4-Core oder gar ein Prozessor mit 6 Kernen verbaut ist, kann man direkt innerhalb von Windows herausfinden. Das geht wie folgt:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste klicken.
  2. Jetzt den Eintrag Task-Manager starten aufrufen.
  3. Hier zum Tab Leistung umschalten.
  4. Links die Rubrik für den Prozessor markieren.
  5. Auf der rechten Seite kann die Anzahl der Kerne abgelesen werden.