Mac-App: PNG-Bilder schrumpfen

Mac-App: PNG-Bilder schrumpfen

PNG ist das neue GIF, könnte man sagen: Wo früher GIF-Dateien wegen ihrer kleinen Größe gefragt waren, werden heute meist PNG-Bilder eingesetzt – etwa auf Webseiten. Wer PNG-Dateien möglichst Platz sparend verstauen will, sollte sie vorher einstampfen.

Wer PNG-Bilder optimal verkleinern will, sollte statt des bekannteren ImageOptim eher Crunch einsetzen – die Ergebnisse sind deutlich besser. Der Name der kostenlosen App ist dabei Programm: Die Bilder werden eingestampft und sind hinterher meist um ein Vielfaches kleiner als das Original.

Nach dem Download von der GitHub-Seite des Entwicklers Chris Simpkins wird die App zunächst in den Programme-Ordner kopiert und dann gestartet. Nun eine oder mehrere PNG-Dateien auf den animierten Punkten fallen lassen. Dann einige Zeit warten, bis die krasse Schrumpfung abgeschlossen ist.

Sorgen um Datenverlust muss man sich übrigens nicht machen: Crunch legt die optimierte Version neben das Original und hängt dabei noch „_crunch“ an den Dateinamen an. Ein direkter Vergleich der Bildqualität sollte meist kaum Unterschiede zeigen.

https://github.com/chrissimpkins/Crunch

Google Fonts kreativ nutzen

Google Fonts kreativ nutzen

Formen, Farben, Bilder – und Schriften: Das sind die wichtigsten Bausteine, aus denen sich interessante und einzigartige Präsentationen und auch Webseiten erstellen lassen. Lizenzen für Schriften kosten oft viel Geld. Dabei geht es auch völlig gratis.

Mit Google Fonts hat der Web-Riese nämlich eine eigene Plattform speziell für Schriften im Angebot. Unter https://fonts.google.com/ kann jeder die große Auswahl an Fonts für jeden Geschmack durchsuchen.

Besonders hilfreich: Die Übersicht der Schriftarten lässt sich auch nach verschiedenen Design-Gesichtspunkten filtern. So könnte man sich beispielsweise nur alle Handschriften anzeigen lassen und die anderen Stile ausblenden.

Um sich ein genaueres Bild einer Schriftart auf Google Fonts zu machen, bietet der Web-Dienst ein Textfeld an. Hier einfach den gewünschten Text eingeben, und schon erscheint er in der Schrift, die ausprobiert werden soll.

Schriften nach Namen suchen und downloaden

Schriften nach Namen suchen und downloaden

Manchmal besucht man eine Webseite und findet dort eine Schrift, die man auch selbst gern nutzen möchte. In diesem Fall findet man zwar über den Quelltext den Namen, kann die Schrift aber nicht herunterladen.

Mit „Get the Font“ wird genau das möglich. Damit lassen sich Schriften nach ihrem Namen suchen, um sie dann in einem bestimmten Format herunterzuladen – etwa TTF oder OTF.

Dazu auf der Webseite www.getthefont.com den Namen der gesuchten Schrift eintippen und darunter das gewünschte Format mit einem Haken versehen. Sobald jetzt auf Get the Font geklickt wird, erscheinen – so verfügbar – Links zum Herunterladen der Schrift in dem gewünschten Format.

Übrigens: Andere Stile, wie Fett oder Kursiv, sollten bei der Suche mit angegeben werden (Bold, Italic). Beim Download unbedingt auf die Lizenz achten und keine Raubkopien laden.

Texte im macOS-Menü ablegen

Texte im macOS-Menü ablegen

Oft sollen bloß mal eben ein paar Texte oder Code-Schnipsel geparkt und zur späteren Verwendung vorübergehend abgelegt werden. In solchen Fällen ist TextEdit am Mac überdimensioniert. Einen simpleren Editor bietet Tyke.

Diese App richtet sich direkt oben rechts im Menü von macOS ein. Einen Speichern-Button gibt es nicht. Das liegt daran, dass die Texte nicht als Datei auf der Festplatte gespeichert werden, sondern per Klick direkt aufgerufen werden können.

Der Tyke-Editor wird per Klick auf das Notiz-Symbol im Menü eingeblendet. Jetzt kann ein Text eingetippt oder eingefügt werden. Die Daten werden automatisch gespeichert, sobald außerhalb des Mini-Editors geklickt wird.

Wichtig: Wird Tyke beendet oder der Mac neu gestartet, geht der Inhalt verloren.

https://tyke.io/

Gratis-Tool: Update-Funktion reparieren

Gratis-Tool: Update-Funktion reparieren

Lassen sich Windows-Updates nicht richtig einspielen, kann das viele Ursachen haben. Selbst wenn die Internet-Verbindung in Windows 10 nicht als getaktet eingestellt ist, treten doch öfter mal Probleme bei Updates auf. Mit einem Gratis-Skript lassen sie sich reparieren.

Zur Nutzung wird zunächst das Windows Update Agent-Skript heruntergeladen. Dann die Einstellungen und Systemsteuerung schließen. Nun wird das Skript entpackt. Anschließend darauf rechtsklicken und Als Administrator ausführen.

Nach Eingabe des Admin-Kennworts die Auswahl mit Taste [2] treffen, um die beschädigte Update-Funktion von Windows zu reparieren. Während das Tool seine Arbeit tut, erscheinen in der Befehlszeile die gestarteten und gestoppten Dienste. Sobald der Vorgang erfolgreich war, kann erneut nach Updates gesucht werden.

Dateien einfacher umbenennen

Dateien einfacher umbenennen

Oft steht man vor dem Problem, dass viele Dateien nach einem bestimmten Schema einen neuen Namen erhalten sollen. Denn schließlich sortiert jeder seine Dateien anders auf der Festplatte und auf externen Datenträgern. Mit Windows-Bordmitteln wird das Umbenennen mühselig – einfacher geht’s mit einem externen Tool.

Der Advanced Renamer kann über eine praktische Batch-Funktion bequem mehrere Ordner und Dateien in einem Rutsch mit einem neuen Namen versehen. Dabei kann nicht nur der Name der Elemente an sich geändert werden. Das Programm versteht sich auch auf die Einbeziehung von erweiterten Eigenschaften – etwa Zeit-Angaben oder auch Meta-Daten.

Zu Letzteren gehören unter anderem die EXIF-Daten von JPG-Fotos, das Auslesen von Standort-Daten aus Fotos oder auch die Verarbeitung von Musik-Informationen in sogenannten ID3-Tags. So erhält jede Datei sehr schnell und exakt den gewünschten Namen.

https://www.advancedrenamer.com

Wenn der Sandmann kommt

Wenn der Sandmann kommt

Wer leistungsfähig sein will, muss genug schlafen. Sieben bis acht Stunden sollten es da schon sein. Auf Wunsch kann der PC den Nutzer mit unterstützen, dieses Ziel zu erreichen – mit einer kostenlosen App.

Sie trägt den passenden Namen Sandman (Deutsch: Sandmann) und gibt Hinweise, wann es an der Zeit ist, schlafen zu gehen. Nach dem Start von Sandman muss zunächst nur eingestellt werden, wann man aufwachen muss.

Wenn es Zeit ist, schlafen zu gehen, blendet die App einen Hinweis ein. Per Klick kann der PC dann auch gleich ausgeschaltet werden. In den Einstellungen von Sandman kann sogar konfiguriert werden, wie lange man gewöhnlich zum Einschlafen braucht. Zudem unterstützt das praktische Tool auch Benachrichtigungen, wenn der Nutzer zu lang am Computer gearbeitet hat.

Download: Sandman (alle Plattformen)