Mac OS X: Fotos für den Versand per E-Mail verkleinern

Digitalfotos sollten per E-Mail immer in verkleinerter Form verschickt werden. Das spart Platz und sorgt für einen schnelleren Versand. Photoshop oder andere Grafikwerkzeuge sind zum Verkleinern nicht notwendig. Das Schrumpfen lässt sich direkt in „Mail“ erledigen.

Um mit „Mail“ angehängte Fotos vor dem Versand zu verkleinern, zuerst das gewünschte Bild mit gedrückter Maustaste ins Fenster „Neue E-Mail“ ziehen. Wie groß die gesamte Mail inklusive Fotos ist, steht unten links in der Statuszeile im Feld „E-Mail-Größe“. Verkleinern lassen sich die eingebundenen Fotos über das Listenfeld „Bildgröße“. Hier auf „Originalgröße“ klicken und das neue Format „Klein“, „Mittel“ oder „Groß“ wählen. In den meisten Fällen ist die mittlere Größe ideal.

Unter Windows XP große USB-Sticks nutzen

Windows XP hat bereits einige Jahre auf dem Buckel. Als es Ende 2001 auf den Markt kam, konnte man von riesigen USB-Sticks nur träumen. Und so hat Microsoft das XP-Dateisystem auf (damals utopische) 32 GB pro Datenträger beschränkt. Größere USB-Sticks lassen sich daher mit einem Standard-XP-Rechner nicht nutzen. Erst ein kostenloses Zusatztool macht XP fit für große Sticks.

Ein weiteres Manko von XP: USB-Sticks, die unter Windows Vista oder Windows 7 mit dem neuen Dateisystem exFat formatiert wurden, lassen sich unter XP nicht lesen. Beide Probleme löst ein kostenloser Patch, der Windows XP das exFAT-System beibringt und gleichzeitig die 32-GB-Grenze aufhebt. Den XP-Patch gibt es auf folgender Seite:

https://support.microsoft.com/kb/955704/de

Wichtig: Nach einem Klick auf „Download the Windows XP update package now“ im Feld „Change Language“ die Sprache „German“ einstellen und auf „Change“ klicken. Nur dann gibt’s die richtige Version für deutsche XP-Versionen.

Microsoft Excel: Schneller durch große Tabellen scrollen

Mit dem Mausrad scrollt es sich zwar leicht durch Webseiten oder Word-Dokumente. Bei langen Excel-Tabellen wird das Mausraddrehen aber zur Qual. Da mit jedem Dreh nur zwei oder drei Zeilen gescrollt werden, dauert es ewig, bis hunderte von Zeilen übersprungen sind. Wer’s flotter mag, kann dem Mausrad Beine machen.

Um mit dem Mausrad schneller durch Excel-Tabellen zu scrollen, müssen die Eigenschaften der Maus verändert werden. Das geht so: Die Systemsteuerung öffnen („Start | Systemsteuerung“) und hier unter „Hardware und Sound“ auf „Maus“ klicken. Dann ins Register „Rad“ wechseln und im Feld „Vertikaler Bildlauf“ einstellen, wie viele Zeilen pro Mausradbewegung gescrollt werden sollen. Für große Exceltabellen sind Werte zwischen 10 und 15 ideal.

Die persönlich optimale Einstellung findet man durch Ausprobieren: Einfach verschiedene Werte eintragen und per Klick auf „Übernehmen“ sofort testen. Ist der Idealwert gefunden, das Dialogfenster mit OK schließen.