Abgebrochene Downloads aufräumen

Abgebrochene Downloads aufräumen

Lädt man am Mac über den Safari-Browser eine Datei aus dem Internet, bricht den Download aber über das Stopp-Symbol im Browser ab, räumt Safari nicht selbst auf. Die bereits geladenen Teile der Datei verbleiben im Downloads-Ordner.

Da muss man also selbst aufräumen. Zum Glück sind solche halbfertigen Dateien leicht zu erkennen. Wir sehen uns an, wie sich hier in wenigen Schritten aufräumen lässt:

  1. Zunächst ein neues Finder-Fenster öffnen.
  2. Jetzt in der Leiste links auf Downloads klicken. Ist der Eintrag dort nicht zu sehen, kann auch oben auf Gehe zu geklickt werden.
  3. Sobald der Inhalt des Downloads-Ordners sichtbar ist, folgen im Menü Klicks auf Darstellung, Als Liste. Alternativ kann die Ansicht auch über die Tastatur durch Drücken von [command]+[2] umgestellt werden.
  4. Nun lässt sich die Liste nach Dateitypen sortieren – so spürt man schnell solche Dateien auf, die als zweite Endung noch .download tragen.
  5. Zum Schluss werden alle nicht mehr benötigten abgebrochenen Downloads bei gedrückter [command]-Taste markiert und anschließend gelöscht.

OneDrive-Dateien auf Abruf nutzen

OneDrive-Dateien auf Abruf nutzen

Mit der Funktion zum Abrufen von OneDrive-Dateien auf Abruf stellt Microsoft Ihre in OneDrive gespeicherten Dateien und Ordner auf Ihrem PC zur Verfügung, ohne lokalen Speicherplatz zu belegen. Sie können auch allgemeine Aufgaben wie die Suche nach Dateien oder die Anzeige ihres Speicherorts durchführen. Mit wenigen Schritten lässt sich OneDrive on Demand einrichten und verwenden – so wissen Sie immer, wann eine Datei online, lokal oder immer verfügbar ist.

Um Files On-Demand zu aktivieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das OneDrive-Symbol im Infobereich und klicken Sie auf Einstellungen. Wählen Sie die Registerkarte Einstellungen aus und aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Sparen Sie Platz, und laden Sie Dateien herunter, wenn Sie sie verwenden. Dann mit OK bestätigen.

Status von Dateien abrufen

In Ihrem persönlichen OneDrive-Ordner wird eine neue Spalte mit Statussymbolen aktiviert, die die Verfügbarkeit Ihrer Dateien anzeigt, unabhängig davon, ob sie online, lokal oder immer verfügbar sind. Die Statussymbole werden nur angezeigt, wenn Sie mit dem Internet verbunden sind. Wenn Sie online sind, sehen Sie auch Einträge im Kontextmenü, die den Status Ihrer Dateien ändern können:

  • Online: Die Datei ist sichtbar, aber nicht wirklich auf dem Gerät. Wenn Ihr Computer nicht mit dem Internet verbunden ist und Sie versuchen, eine Datei zu starten, erhalten Sie die folgende Fehlermeldung.
  • Lokal: Diese Option lädt die Datei auf Ihre Festplatte herunter. Wenn Sie entscheiden, dass Sie die Datei nicht mehr lokal benötigen, können Sie ihren Status wieder auf online setzen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und dann auf Speicherplatz freigeben.
  • Immer verfügbar: Lädt die Datei auf Ihr Gerät herunter und stellt sie jederzeit zur Verfügung. Dies ist praktisch für häufig abgerufene Dateien.

Downloads mit Firefox für iOS

Downloads mit Firefox für iOS

Wer auf dem iPhone in einer App Dateien speichert, kann diese nur innerhalb der gleichen App nutzen. Erstellt man etwa eine Datei in Excel, ist sie für Google Sheets unsichtbar. Ab iOS 11 haben Benutzer die Möglichkeit, Dateien in der Dateien-App zu speichern und von anderen Apps aus darauf zuzugreifen. Dies bedeutet, dass sich jetzt Dateien auf iOS herunterladen lassen, wenn man das richtige Tool hat – zum Beispiel Firefox.

Dies ist eine neue Funktion in Firefox, so dass man als Erstes die Browser-App auf die neueste verfügbare Version aktualisieren sollte. Das geht am einfachsten über den App Store und dessen Bereich für Updates.

Jetzt innerhalb der Firefox-App zu der Webseite mit dem Download navigieren und die gewünschte Datei herunterladen. Am unteren Rand erscheint ein Balken, der über den Fortschritt der Aktion informiert. Sobald der Download abgeschlossen ist, lässt er sich in der Dateien-App ansehen.

Über die Dateien-App findet sich ein Ordner mit Dateien, die lokal auf dem Telefon gespeichert sind. Darin liegt ein Ordner für Firefox, der wiederum einen Download-Ordner enthält. Hier werden alle Dateien aufgelistet, die über Firefox heruntergeladen wurden. Von dort aus lassen sie sich auch nach iCloud verschieben und dann später am Computer aufrufen.

Apple-Daten downloaden

Apple-Daten downloaden

iPhone, Mac, iTunes und vieles mehr: Nutzer von Apple-Diensten geben dem Unternehmen viele persönlichen Daten. Über die Datenschutz-Webseite von Apple lassen sich diese gesammelt downloaden – ganz DSGVO-konform.

Eine Kopie der Apple-ID-Daten, App-Store-Aktivitäten, aus AppleCare sowie von iCloud mit Fotos und Dokumenten lässt sich auf der extra eingerichteten Datenschutz-Webseite von Apple anfordern:

  1. Hier unter der Überschrift Kopien deiner Daten anfordern auf Beginnen klicken.
  2. Nun die gewünschten Daten-Kategorien auswählen. Dabei werden iCloud-Fotos, Mail und iCloud Drive wegen der Größe separat aufgeführt.
  3. Nach einem Klick auf Weiter noch die Größe angeben – Apple teilt den Daten-Export dann in passende Einzel-Dateien auf. Nach einem Klick auf Weiter beginnt Apple mit dem Zusammenstellen des Downloads und sendet später eine eMail.

Wichtig: Die Vorbereitung für den Export kann bis zu einer Woche dauern. Danach lassen sich die exportierten personenbezogenen Daten bis zu 2 Wochen lang downloaden.

Gmail offline nutzen

Gmail offline nutzen

Wer unterwegs arbeitet, hat nicht immer eine Internet-Verbindung. Damit man auch ohne Internet weiterarbeiten kann, bietet der eMail-Dienst von Google einen Offline-Modus.

Der Offline-Modus für Gmail funktioniert im Chrome-Browser mit Version 61 oder neuer. Im Gegensatz zur früheren Version der Offline-Funktion wird hierfür keine separate Chrome-Erweiterung mehr benötigt.

Zur Einrichtung also im Chrome-Browser die Webseite https://mail.google.com laden und nach der Anmeldung auf das Zahnrad klicken. Hier die Einstellungen und dort den Bereich Offline aufrufen. Nun lässt sich der Offline-Modus manuell aktivieren.

Anschließend am besten noch festlegen, welche Nachrichten für die Offline-Nutzung heruntergeladen werden sollen – etwa bis zu 7, 10 oder 30 Tage lang. Schließlich stellen Sie noch ein, ob auch die Anlagen synchronisiert werden sollen oder nur die Nachrichten selbst.

#Spotify-Musik am Desktop offline hören

#Spotify-Musik am Desktop offline hören

Mit dem Offline-Modus können Nutzer von Spotify (www.spotify.com) ihre Songs auch dann hören, wenn gerade keine Verbindung zum Internet besteht. Besonders nützlich ist dies natürlich unterwegs, auf dem mobilen Gerät. Den Offline-Modus gibt’s aber auch für Windows und den Mac – etwa dann, wenn man ohne WLAN mit dem Laptop arbeiten will.

Auch hier gelten die generellen Eckdaten der Offline-Funktion von Spotify. Die sagen aus, dass jeweils bis zu 3.333 Songs auf drei Geräten offline synchronisiert werden dürfen. Zudem muss der Offline-Modus mindestens ein Mal im Monat beendet werden, damit Spotify eine Verbindung zum Anbieter herstellen kann.

Damit sich Musik offline hören lässt, zunächst eine Playlist oder einen Song markieren und dann die Herunterladen-Funktion nutzen. Sobald der Vorgang fertig ist – der Status ist unten links zu erkennen –, wird im Spotify-Menü der Haken beim Offline-Modus gesetzt. Jetzt lassen sich nur noch die synchronisierte Musik sowie lokal auf der Festplatte gespeicherte Song-Dateien (etwa im MP3-Format) mit dem Spotify-Player abspielen.

Frühling für den Monitor

Frühling für den Monitor

Im Frühling blühen die Blumen und die Natur erwacht wieder zum Leben. Wer jetzt gern seinen Desktop mit frischen Farben dekorieren will, findet hier 4 gratis nutzbare Wallpaper. Schluss mit dem tristen Winter-Grau, her mit freundlichen, leuchtenden Farben!

Wie immer lassen sich die Bilder auf den Computer laden, indem sie mit der rechten Maustaste auf ein Bild angeklickt werden, dort Link speichern unter, Linkziel speichern unter, Ziel speichern unter oder Verknüpfte Datei laden unter aufrufen. Zum Schluss das geladene Bild im Explorer oder Finder heraussuchen und über die rechte Maustaste als Schreibtisch-Hintergrund festlegen.

Tipp: Wer verhindern möchte, dass die Fotos bei einer erneuten Installation des Systems verloren gehen, sollte sie in seine Sicherung mit einbeziehen. Am einfachsten geht dies, indem innerhalb des Profil-Ordners für Bilder ein separates Verzeichnis für Wallpaper angelegt wird. Dann die geladenen Fotos in diesen neuen Ordner verschieben.

Bilder: Pixabay / Marvel Amber, Alexas_Fotos, Couleur, Capri23auto, Alexas_Fotos, torstensimon

Spotify-Musik unterwegs offline hören

Spotify-Musik unterwegs offline hören

Solange mobil eine Verbindung zum Internet besteht, synchronisiert Spotify die Musik automatisch. Wer allerdings nur ein begrenztes Kontingent für mobile Daten hat, kann die Musik auch direkt auf dem Gerät speichern. Dafür gibt es den Spotify Offline-Modus.

Damit sich Musik zur späteren Offline-Wiedergabe herunterladen lässt, sollte man den Spotify-Premium-Modus verwenden. Der kostet etwa zehn Euro im Monat. Danach die mobile Spotify-App auf dem iPhone einrichten und sich anmelden.

Nach einem Tipp auf eine der gespeicherten Playlists findet sich hier ein Schalter, mit dem sich die enthaltenen Songs zum Offline-Hören herunterladen lassen. Wie weit der Download der Songs bereits abgeschlossen ist, lässt sich anhand des Fortschritt-Symbols neben jedem Eintrag der Playlist erkennen.

Soll Spotify nicht auf das Internet zugreifen, wird die App zuerst geöffnet. Danach auf Einstellungen tippen und dort den Offline-Modus aktivieren. Jegliches Streaming wird dabei unterbunden. Bis zu 3.333 Songs pro Gerät können auf bis zu 3 Geräten genutzt werden.

www.spotify.com