Letzten Befehl wiederholen

Letzten Befehl wiederholen

Profis wiederholen sich nicht gerne. Das gilt auch für die Eingabe von Befehlen in der Kommando-Zeile. Muss ein Programm oder Skript daher zweimal aufgerufen werden, nutzt man dafür am besten eine Abkürzung.

Der zuletzt genutzte Befehl kann in der Bash-Shell von Linux durch Eingabe von zwei aufeinander folgenden Ausrufe-Zeichen erneut gestartet werden. Nützlich ist dies zum Beispiel dann, wenn das Kommando Admin-Rechte benötigt.

So ermöglicht die Eingabe von sudo !! [Enter] den erneuten Start des zuletzt eingetippten Befehls – diesmal aber mit root-Rechten. Eine wirklich sinnvolle Abkürzung, die viel Zeit sparen kann.

Firefox-Verlauf für einzelne Tabs löschen

Firefox-Verlauf für einzelne Tabs löschen

In Firefox können einzelne Einträge aus dem Verlauf entfernt werden. Man kann auch die Spuren der letzten ein, zwei oder vier Stunden oder des letzten Tags löschen. Allerdings ist es auch unpraktisch, denn der Verlauf ist auch nützlich. Mit einem GRATIS-Add-On kann bei Bedarf auch nur der Verlauf eines einzelnen Browser-Tabs gelöscht werden.

Forget Tab steht im Mozilla Add-Ons-Store zur Installation im Firefox-Browser bereit. Ist die Erweiterung eingerichtet, erscheint oben in der Leiste ein Pinsel-Symbol. Wenn das Icon blau ist, hat Firefox für diesen Tab schon einen Verlauf gespeichert.

Ein Klick auf den Pinsel-Button löscht den Verlauf, und das Symbol färbt sich grün. Zudem informiert auch eine Benachrichtigung in der Ecke des Monitors darüber, wie viele Elemente bzw. Links aus dem Verlauf entfernt wurden.

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/forget-tab/

firefox-forget-tab

Verlauf der Such-Anfragen bei Amazon leeren

Verlauf der Such-Anfragen bei Amazon leeren

Wer die Amazon-Homepage besucht, findet dort immer Vorschläge. Die passen zu Produkten, die man sich zuvor bei Amazon angesehen hat. Wer nicht will, dass Amazon sich den Verlauf merkt, kann ihn leeren und abschalten.

Um den Verlauf der bisher gesuchten Produkte zu leeren, ruft man zunächst die Übersicht der besuchten Seiten auf: https://www.amazon.de/gp/history. Dort lassen sich entweder einzelne Produkte entfernen, oder man leert die gesamte Liste mit einem Mausklick.

Damit Amazon künftig nichts mehr mitschreibt, ruft man unter „Mein Konto“ das Menü „Einstellungen für den Browserverlauf“ auf: https://www.amazon.de/gp/history/cc/. Dort hat man die Möglichkeit, die Funktion abzuschalten und so einzukaufen, ohne Spuren zu hinterlassen.

amazon-suchverlauf

Zuletzt geöffnete Programme automatisch in der Taskleiste anzeigen

Zuletzt geöffnete Programme automatisch in der Taskleiste anzeigen

Die Taskleiste ist die Schaltzentrale jeder Windows-Version: Hier wird zwischen Apps und Desktops gewechselt, hier werden neue Programme gestartet und Lieblings-Apps angeheftet. Welche Programme es wert sind, dort angepinnt zu sein, kann Windows 10 auch automatisch entscheiden.

Auf diese Weise werden die am häufigsten verwendeten Apps automatisch in der Taskleiste anheftet. Im Lauf der Zeit hält das System die Liste von selbst aktuell. Das heißt, dass man Apps nicht mehr manuell an- und abheften muss.

Die Funktion lässt sich in den Einstellungen aktivieren. Dazu auf „Start, Einstellungen, Personalisierung“ klicken. Im Bereich „Start“ wird der Haken bei „Zuletzt geöffnete Elemente in Sprunglisten im Menü ‚Start’ oder auf der Taskleiste anzeigen“ gesetzt. Die Einstellung gilt sowohl für das Startmenü als auch für die Taskleiste.

win10-zuletzt-geoeffnete-elemente-start

Die Geheimnisse des Chrome-Browser-Verlaufs

Die Geheimnisse des Chrome-Browser-Verlaufs

Standardmäßig merkt sich Google Chrome, welche Webseiten man besucht. Weniger bekannt ist allerdings, dass sich der Verlauf auch bearbeiten und feintunen lässt. Wie geht das?

Ein großer Vorteil der Synchronisierung von Chrome-Einstellungen über mehrere Geräte hinweg ist, dass man dadurch Zugriff auf alle besuchten Seiten hat – ungeachtet, welches Gerät verwendet worden war.

Im Verlauf wird jede besuchte Seite mit Datum aufgeführt. Jeder Eintrag im Chrome-Browserverlauf kann per Knopfdruck auch einzeln gelöscht werden. Mittels des Pfeils lassen sich hier auch andere ähnliche Seiten anzeigen.

Um den gesamten Browserverlauf auf einmal zu leeren, öffnet man das Chrome-Menü, zeigt auf „Weitere Tools“ und klickt dort auf „Browserdaten löschen…“. Hier kann auch entschieden werden, ob man den gesamten bisherigen Zeitraum entfernen will oder nur einen Teilabschnitt.

Übrigens gibt es noch weitere Chrome-Einstellungen, die sehr nützlich sind. Man muss sich nur merken, wo sie zu finden sind. Bei den meisten Einstellungen findet sich außerdem ein Link „Mehr erfahren“, der auf die Chrome-Hilfe mit weiteren Erläuterungen verweist.

drei-punkte

Verlauf, Cache und Cookies von Safari am iPhone und iPad löschen

Verlauf, Cache und Cookies von Safari am iPhone und iPad löschen

Wer im Internet surft, hinterlässt Spuren – nicht nur bei den Website-Betreibern, sondern auch auf dem eigenen Gerät. Das gilt nicht nur für den Desktop, sondern auch für Smartphones und Tablets. Wie löscht man diese Surfspuren beim mobilen Safari-Browser?

Jedes Mal, wenn man im mobilen Safari eine Webseite öffnet, merkt sich iOS die Adresse und den Seitentitel der Seite. Diese Daten werden in das Surfprotokoll, den sogenannten Verlauf, eingetragen. Gleiches gilt für Textinformationen, die die Website beim Besucher speichern will: Auch die Cookies werden bei den Surfdaten im Browser hinterlegt.

Das Löschen der Surfspuren ist sehr einfach. Dazu auf dem Startbildschirm auf „Einstellungen, Safari“ tippen, dann in der Liste den Eintrag „Verlauf löschen“ oder „Cookies und Daten löschen“ auswählen. Nach der Bestätigung werden die Surfspuren nicht nur vom aktuellen Gerät entfernt, sondern auch von anderen per iCloud synchronisierten Apple-Geräten.

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Time Traveler: Virtuelle Zeitreise ins geteilte Berlin

Time Traveler: Virtuelle Zeitreise ins geteilte Berlin

Bis vor 25 Jahren war sie Realität: die Berliner Mauer trennte nicht nur eine Stadt in zwei Hälften, sondern ein ganzes Land. Mit der Time-Traveler-App wird die Geschichte der deutschen Hauptstadt vor Ihren Augen lebendig.

Blicken Sie durch den Bildschirm Ihres Smartphones oder Tablets, und sehen Sie, wie Menschen aus Ost-Berlin fliehen wollten, wie die Mauer gebaut wurde, und was damals in Berlin geschah. Alles, was Sie brauchen, ist die App Time Traveler, und Ihr Mobilgerät. Die App erkennt dann den Ort, an dem Sie sich befinden, und blendet ihre Infos direkt in das Kamerabild ein – „Augmented Reality“. So erleben Sie die Geschichte der Berliner Mauer, als wären Sie selbst dabei.

Time Traveler wird von der Berliner Morgenpost und dem Medieninnovationszentrum Babelsberg unterstützt und steht für die iOS– und die Android-Plattform zur Verfügung. Ähnliche Apps stehen auch für andere Städte zur Verfügung und lassen Geschichte lebendig machen.

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