Ganzes Word-Dokument übersetzen

Ganzes Word-Dokument übersetzen

Erhält man eine Word-Datei auf Englisch oder in einer anderen Sprache, muss man nicht den Text kopieren und über Google Translate übersetzen. Eine viel bessere Übersetzung liefert ein kostenloser Online-Dienst. Weiterer Vorteil: Das Layout bleibt erhalten.

Hier die nötigen Schritte, um ganze Word-Dokumente in einem Rutsch zu übersetzen:

  1. Zunächst im Browser die Webseite https://www.deepl.com/ öffnen.
  2. Links unter dem Textfeld findet sich eine Option zum Hochladen von Dokumenten.
  3. Dort zunächst die gewünschte Ziel-Sprache auswählen, also beispielsweise Deutsch.
  4. Anschließend kann die Word- oder PowerPoint-Datei hochgeladen werden.
  5. Nach wenigen Augenblicken steht die übersetzte Datei auf der rechten Seite per Klick zum Download bereit.

Tipp: Die Quell-Sprache des Dokuments muss hierbei nicht angegeben werden – der Übersetzer erkennt sie nämlich automatisch.

CloudApp-Links mit Passwort versehen

CloudApp-Links mit Passwort versehen

Über den Web-Dienst CloudApp lassen sich Dateien, Dokumente und Filme bequem hochladen und mit einem Link an andere verschicken. Das funktioniert ähnlich wie bei Dropbox. Der Vorteil von CloudApp: Soll ein Link nur bestimmten Besuchern zugänglich sein, lässt er sich auf Wunsch mit einem Passwort schützen.

Hier die nötigen Schritte, um CloudApp-Links mit einem Passwort zu versehen:

  1. Zunächst im Infobereich der Taskleiste bzw. im Menü am Mac auf das Wolken-Symbol klicken. Ein Fensterchen erscheint. In diesem Fenster werden alle kürzlich hochgeladenen Dateien aufgeführt.
  2. Nun bei der Datei, deren Link mit einem Passwort gesichert werden soll, auf das Schloss-Symbol klicken.
  3. Jetzt kann die Einstellung für die Sicherheit des ausgewählten Links von Anyone with the link auf Anyone with the link and password geändert werden.
  4. Danach im Feld darunter das gewünschte Kennwort eingeben, das Benutzer zum Zugriff auf den Link brauchen werden.
  5. Zum Schluss folgt unten im Dialogfeld ein Klick auf den Button Save.

iMessage in der iCloud sichern

iMessage in der iCloud sichern

Über das Chat-Programm iMessage können Nutzer von Macs, iPhones und iPads sich miteinander unterhalten. Das Problem: Ein Gespräch auf einem Computer lässt sich nicht automatisch auch auf andere Geräte übertragen, wenn diese nicht gleichzeitig online sind. Möglich wird das, wenn der Chat-Verlauf in iCloud gesichert wird.

Bilder und Text-Nachrichten, die mit iMessage verschickt und empfangen werden, können in macOS 10.13.5 und höher mit wenigen Schritten zu iCloud hochgeladen werden:

  1. Zuerst die Nachrichten-App am Mac starten.
  2. Jetzt oben auf Nachrichten, Einstellungen klicken.
  3. Hier im Bereich Account den Haken setzen bei der Option Nachrichten in iCloud aktivieren.

Sofort beginnt das Programm mit dem Upload der Daten zu iCloud. Je nach Geschwindigkeit der Verbindung kann das einige Zeit dauern.

Office Upload-Center loswerden

Office Upload-Center loswerden

Kommt auf dem eigenen Computer Microsoft Office zum Einsatz, erscheint bei jedem Öffnen eines Office-Programms unten rechts ein kleines Upload-Icon. Dahinter steckt das Microsoft Office Upload Center, das darauf wartet, Dokumente nach OneDrive hochzuladen. Wer den Dienst nicht braucht, kann das Symbol abstellen.

Um das Office Upload-Center loszuwerden, zunächst unten rechts mit der rechten Maustaste auf das OneDrive-Wolkensymbol klicken. Hier die Einstellungen aufrufen und dann zum Tab Office navigieren. Ist dieser unsichtbar, hilft dieser Tipp leider nicht weiter.

Nun den Haken bei der Option Office 2016 zur Synchronisierung geöffneter Dateien nutzen entfernen und mit Klick auf OK bestätigen. Aber Achtung: Danach ist man selbst dafür verantwortlich, sicherzugehen, dass freigegebene Dateien aus Word, Excel und Co. fertig hochgeladen sind, bevor der Computer ausgeschaltet wird.

Gezippte Dateien verschicken

Gezippte Dateien verschicken

Wer Platz sparen will, etwa beim Hochladen von Dateien ins Internet, kann diese vor dem Versenden zu einem ZIP-Archiv komprimieren. Dazu braucht man in Windows 7, 8, 8.1 und 10 keinerlei zusätzliche Software. Denn der Explorer enthält ein Komprimierungs-Programm bereits ab Werk.

Um mehrere Dateien und/oder Ordner platzsparend zu archivieren, öffnet man als Erstes den Ordner, in denen die betreffenden Elemente enthalten sind. Jetzt auf der Tastatur die [Strg]-Taste gedrückt halten, während man auf die einzelnen Dateien und Ordner klickt, die Teil des ZIP-Archivs werden sollen.

Über einen Klick mit der rechten Maustaste erscheint jetzt das Menü, in dem der Nutzer auf Senden an, ZIP-komprimierter Ordner klickt. Wenige Augenblicke später erstellt wenn daraus ein Archiv, in dem die ausgewählten Elemente enthalten sind. Dieses Archiv lässt sich jetzt bequem weiter nutzen, etwa beim Hochladen ins Internet oder auch als eMail-Anlage.

Die Vine Camera kommt

Die Vine Camera kommt

Der Video-Dienst Vine wird eingestellt, nicht aber die Vine-App. Bald heißt sie Vine Camera. Das steckt dahinter.

Im Oktober 2016 hatte Twitter, zu dem Vine gehört, das Ende für den Web-Dienst Vine angekündigt, mit dem sich kurze Videos in Schleife erstellen und mit anderen Nutzern teilen ließen.

Die zugehörige App für mobile Geräte wird allerdings nicht eingestellt, sondern umgebaut: Ab Januar 2017 heißt sie Vine Camera. Damit lassen sich weiterhin 6-sekündige, wiederholende Videos erstellen. Danach können sie direkt auf Twitter gepostet oder auf dem Handy oder Tablet gespeichert werden.

Zudem haben Vine-Nutzer es jetzt auch einfach, den Personen, denen sie bisher auf Vine folgen, nun auf Twitter zu folgen. Dazu wird in Kürze ein entsprechender Hinweis sichtbar. Schließlich lassen sich die eigenen Vines auch über die App oder die Website ganz leicht herunterladen. Mehr Infos jederzeit auf Twitter unter @Vine – oder direkt auf vine.co.

Videos mit Twitter für iPhone aufnehmen und posten

Videos mit Twitter für iPhone aufnehmen und posten

Auf dem sozialen Netzwerk Twitter lassen sich nicht nur Texte und Bilder posten, sondern auch Videos. So lassen sich einmalige Momente direkt einfangen und mit anderen teilen.

Das Aufnehmen und Twittern eines Videos ist mit wenigen Schritten erledigt. Hier steht, wie es in der Twitter-App am iPhone genau funktioniert:

  1. Zunächst die Twitter-App starten.
  2. Jetzt auf das Tweet-Symbol und dann auf die Kamera tippen.
  3. Nun auf das Video-Symbol tippen, damit die App in den Aufnahme-Modus für Videos wechselt.
  4. Die Aufzeichnung beginnt jetzt, sobald man das Aufnahme-Symbol gedrückt hält.

Tipps: Weitere Teil-Aufnahmen lassen sich einfach durch nochmaliges Gedrückt-Halten des Aufnahme-Symbols hinzufügen. Das fertige Video darf bis zu 2 Minuten und 20 Sekunden lang sein.

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So geht’s: Video per Browser zu Twitter hochladen

So geht’s: Video per Browser zu Twitter hochladen

Mit Twitter lassen sich nicht nur kurze Texte und Fotos teilen. Man kann auch Videos hochladen. Am Handy können diese direkt per Kamera aufgezeichnet werden. Am PC ist der Upload von Video-Dateien möglich.

So lässt sich ein Video im Internet hochladen und twittern:

  1. Als Erstes im Browser auf twitter.com surfen.
  2. Jetzt oben rechts auf Twittern klicken.
  3. Nun auf das Kamera-Symbol klicken.
  4. Dann das gewünschte Video suchen und öffnen.
  5. Danach noch den Text für den Tweet eingeben, falls gewünscht – fertig!

Videos dürfen maximal 512 Megabyte groß und 2:20 Minuten lang sein.

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