Häufige Probleme mit Druckern ruckzuck beheben

Häufige Probleme mit Druckern ruckzuck beheben

Wenn ein Drucker läuft und läuft und läuft, ist das gut. Umso schlimmer, wenn das nicht klappt. Woran das liegen kann, verraten die folgenden Tipps.

Schritt 1: Einfache Lösungen

Zeigt der Drucker eine Fehlermeldung an, oder leuchtet eine Warnlampe? Man sollte prüfen, ob genug Papier in der Kassette liegt, dass das USB-Kabel angeschlossen oder der Drucker mit dem Drahtlos-Netzwerk verbunden ist. Handelt es sich um einen WLAN-Drucker, kann man auch eine Kabel-Verbindung probieren.

Schritt 2: Alte Drucker

Manchmal sind auch noch alte Drucker installiert und als Standarddrucker festgelegt. In diesem Fall klickt man mit der rechten Maustaste auf den korrekten Drucker, um ihn dann als neuen Standard zu definieren.

Schritt 3: Fehlersuch-Tools

Microsoft hat ein Diagnosetool für Druckerprobleme, das sich kostenlos herunterladen lässt. Auch HP hat für die hauseigenen Geräte ein passendes Hilfsprogramm am Start, den Print and Scan Doctor.

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Alte Drucker unter Windows 7 zum Laufen bringen

Alte Drucker unter Windows 7 zum Laufen bringen

Fast jeder hat zuhause noch ältere Drucker, die vor Jahren am Windows-XP-PC einwandfrei liefen. Funktioniert das Gerät auch heute noch, warum dann nicht an einem neuen PC weiternutzen? Ein Problem können fehlende Treiber sein.

Nehmen wir als Beispiel den HP DeskJet 930C. Auf der Webseite von HP finden sich wohl Treiber für Windows XP, nicht aber für Windows Vista, 7 oder 8. Wie bringen Sie einen solchen Drucker dann zum Laufen?

Des Rätsels Lösung ist einfach: Verbinden Sie den Drucker per USB-Kabel mit Ihrem Computer. Dazu sollte der PC Zugang zum Internet haben. Nach einigen Augenblicken wird Windows Ihnen vorschlagen, Treiber per Windows Update zu installieren. Denn für viele ältere Drucker bietet Microsoft selbst Treiber an, auch wenn sich auf der Hersteller-Webseite keine passenden Treiber für Ihren Drucker und Ihre Windows-Version finden.

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Treiber für alte HP-Drucker finden

HP-Drucker gelten als zuverlässig. Vielleicht sogar zu zuverlässig. Denn selbst uralte Deskjet-Modelle aus den Zeiten von Windows 98 und XP drucken und drucken und drucken. Wenn da nur nicht die Treiberproblematik wäre. Denn für alte HP-Schätzchen noch Treiber für Windows 7 aufzutreiben, ist schier unmöglich. Mit einem Trick lassen sich alte HP-Deskjet-Drucker trotzdem weiternutzen.

Um beispielsweise den HP Deskjet 930C unter Windows 7 weiter nutzen zu können, mit dem Internet Explorer (bei anderen Browsern funktioniert’s nicht) folgende Webseite aufrufen:

https://catalog.update.microsoft.com

Ins Suchfeld „Deskjet 930c“ eingeben und auf „Suchen“ klicken. Anschließend per Klick auf „Hinzufügen“ den passenden Treiber aussuchen, etwa „Windows 7“ für Windows 7 32 Bit oder „Windows 7, Windows Server 2008 R2“ für Windows 7 64 Bit. Die heruntergeladene Datei in einem beliebigen Ordner entpacken. Dann einen Drucker hinzufügen und bei der Frage nach dem Treiber auf „Datenträger“ klicken. Den Speicherort der heruntergeladenen Datei auswählen und die Installation abschließen.

Defekte USB-Sticks reanimieren

USB-Sticks halten nicht ewig. Jeder Stick kann nur eine bestimmte Anzahl Schreib- und Lesevorgänge durchführen. Zwar ist erst nach mehreren tausend Schreib-/Lesezugriffen Schluss; je intensiver der Stick genutzt wird, umso schneller häufen sich Fehler. Mit einem Trick lassen fehlerhafte USB-Speicherstifte wiederbeleben.

Sollte beim Anstöpseln eines USB-Sticks die Meldung „Kein Speichermedium im Wechsellaufwerk“ erscheinen, ist der Stick noch nicht verloren. Meist lässt er sich weiter verwenden, indem er mit dem Gratisprogramm „HP USB Disk Storage Format Tool“ neu formatiert wird. Allerdings ist auch nach einer erfolgreichen Formatierung zu erwarten, dass die Lebensdauer des Sticks überschritten ist und er möglichst rasch gegen ein neues Exemplar ausgetauscht werden sollte.

Hier gibt’s das Gratistool „HP USB Disk Storage Format“:
https://www.chip.de/downloads/HP-USB-Disk-Storage-Format-Tool_23418669.html