Sprach-Einstellungen in Internet Explorer 11 ändern

Sprach-Einstellungen in Internet Explorer 11 ändern

Mehrsprachige Webseiten fragen beim Laden die eingestellte Sprache des Besuchers ab, um die korrekte Sprache auszuwählen. Welche Sprache vom Browser an eine Webseite gemeldet wird, lässt sich einstellen. Im IE11 hat sich diese Konfiguration geändert.

Anstatt wie bisher eine separate Liste der konfigurierten Sprachen zu führen, verwendet Internet Explorer seit neustem die Sprachliste von Windows. Zum Ändern startet man Internet Explorer als Erstes, klickt dann oben rechts auf das Zahnrad-Symbol („Einstellungen“), und wählt dann im Menü die „Internetoptionen“.

Auf dem Tab „Allgemein“ dann auf „Sprachen“ klicken. Hier findet sich eine Schaltfläche zu den Spracheinstellungen des Betriebssystems, wo sich die gewünschten Sprachen sortieren lassen. Die oberste Sprache wird nach einer Ab- und Anmeldung auch für die Benutzeroberfläche von Windows verwendet, also für Menüs und Dialoge.

ie11-spracheinstellungen-windows

Internet Explorer 11: Mehrere Lesezeichen auf einmal löschen

Internet Explorer 11: Mehrere Lesezeichen auf einmal löschen

Die Favoriten-Verwaltung im IE-Browser ist nicht sehr praktisch. Wer mehrere Einträge auf einmal loswerden will, muss tricksen. Wir zeigen, wie es klappt.

Als Erstes auf das Internet-Explorer-Symbol in der Taskleiste klicken, sodass der Browser startet. Jetzt auf die [Alt]-Taste drücken, damit oben die Menüleiste eingeblendet wird. Hier folgen dann Klicks auf „Favoriten, Favoriten verwalten…“. Daraufhin erscheint ein Verwaltungsfenster.

Hierin jetzt das erste Lesezeichen per Maus markieren, das gelöscht werden soll. Durch einen Druck auf die [Entf]-Taste wird es entfernt, die Markierung springt zum nächsten Favoriten. Der lässt sich dann ebenfalls mit [Entf] löschen, und so weiter. Zum Schluss das Verwaltungs-Fenster wieder schließen.

ie-favoriten-verwalten

Der neue Browser von Windows 10: Einzigartige Funktionen kommen

Der neue Browser von Windows 10: Einzigartige Funktionen kommen

Microsoft plant für Windows 10 eine Generalüberholung des Web-Browsers. Der neue Browser mit dem Codenamen „Spartan“ wird eine Reihe neuer Funktionen enthalten, die man von anderen Browsern nicht kennt.

Webseiten mit Notizen versehen

Eine Schlüsselfunktion wird Windows-10-Nutzern ermöglichen, eine Webseite per Filzstift zu kommentieren und die Notizen und Anmerkungen dann an einen Freund oder Kollegen zu versenden. Dahinter steht der OneDrive-Cloudspeicher, Notizen werden also auf einer Kopie der Internetseite gespeichert, auf die mit allen Browsern und jeder Plattform zugegriffen werden kann. Da Anmerkungen freigegeben werden, können mehrere Nutzer auf einer Webseite Markierungen hinterlassen, und Bearbeitungen sowie Kommentare werden mit Nutzergruppen geteilt.

Cortana im Browser

Die zweite wichtige Funktion für den Spartan-Browser ist die Einbindung der digitalen Assistentin Cortana. Microsoft plant, Cortana für Infos über Flüge, Hotelbuchungen, Sendungsverfolgung von Paketen und weiteren Daten direkt mit der Adressleiste des Browsers zu ermöglichen. Außerdem ist die Cortana-Suche über die neue Tab-Oberfläche in Spartan direkt erreichbar. Damit sollen alle bestehenden Integrationen von Bing im Internet Explorer ersetzt werden.

Des Weiteren neu: Tabs lassen sich gruppieren, sodass die Tab-Liste der offenen Webseiten aufgeräumter wirkt. Mit Spartan können Nutzer Tabs nach Belieben gruppieren, und so zum Beispiel private von geschäftlichen Tabs trennen. In künftigen Updates kann der Browser mit einem eigenen Design versehen werden.

Spartan-Updates per Windows Store

Spartan ist als Browser sowohl für PCs als auch für Tablets und Handys gestaltet. Da Spartan im Windows Store als App gelistet wird, kann der Browser in Zukunft schnell und einfach auf den neusten Stand gebracht werden. Zwar verbleibt auch Internet Explorer in Windows 10, doch dies dient ausschließlich der Kompatibilität. Spartan ist der Hauptbrowser von Windows 10, und die meisten Nutzer werden diesen Browser verwenden, um auf das Internet zuzugreifen. Obwohl Spartan als App im Windows Store erscheint, handelt es sich zu Beginn nicht um eine universelle App, die am Desktop und mobil genutzt werden kann. Stattdessen steht eine Spartan-Version als Desktop-App bereit, und eine weitere als Modern-UI-App für Tablets und Smartphones. Beide erhalten regelmäßige Updates mit gleicher Funktionalität.

Der Browser soll sich überall ähnlich anfühlen und auch so aussehen – egal, ob man gerade ein Handy, ein Tablet oder den PC nutzt. Die Desktop-Version erinnert an eine vereinfachte Version von Google Chrome, mit Browser-Tabs über der Adressleiste, zudem Optionen zum Zurück- und Vorwärts-Navigieren im Verlauf sowie zum Neu-Laden der aktuellen Seite. Alles ist auf Leichtgewichtigkeit ausgelegt, ganz im Gegensatz zu älteren Internet-Explorer-Versionen.

Spartan ist bisher nur der Codename dieses Windows-10-Browsers. Unklar ist, ob die finale Version des Browsers wieder den Namen „Internet Explorer“ erhält. Die Namensgebung sowie weitere Funktionen des Browsers könnten im Microsoft-Event zu Windows 10 eine Rolle spielen, das am 21. Januar 2015 stattfindet. Hier werden die Endkunden-Funktionen des neuen Betriebssystems im Detail vorgestellt.

spartan-browser

Internet Explorer: Invasion der Popup-Fenster besiegen

Internet Explorer: Invasion der Popup-Fenster besiegen

Enthält eine Webseite nicht nur den Inhalt der jeweiligen Seite, sondern ist darüber hinaus auch mit JavaScript programmiert, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Zum Beispiel können dem Nutzer Nachfragen und Hinweise in Popup-Dialogform angezeigt werden. Dumm nur, wenn nach dem ersten Dialogfeld gleich das nächste folgt, immer wieder, in der Endlosschleife. Dann muss man härtere Maßnahmen ergreifen.

Wenn man Pech hat, landet man beim Surfen mit Internet Explorer auf einer Seite und kann sie nicht mehr schließen, weil man durch ständig neue Popup-Dialogfelder daran gehindert wird. Der einzige Weg, die nervige Seite dann loszuwerden, besteht darin, per Rechtsklick auf eine freie Stelle der Taskleiste den Task-Manager zu öffnen, dort den Internet-Explorer-Prozess zu finden und diesen Task zu beenden.

Andere Browser sind in dieser Hinsicht übrigens schlauer: Ab dem zweiten Popup wird zusätzlich eine Option eingeblendet, mit der sich nachfolgende Popup-Hinweise gänzlich unterdrücken lassen.

ie-invasion-der-popup-fenster

Internet-Explorer-Tabs nicht bei jedem Start wiederherstellen

Internet-Explorer-Tabs nicht bei jedem Start wiederherstellen

Jedes Mal, wenn man Internet Explorer 11 neu öffnet, werden alle vorherigen Seiten erneut geladen? Wer das nicht will, ändert eine Einstellung, um fortan nur noch die eingestellte Startseite zu öffnen.

Um festzulegen, wie sich der Internet-Explorer-Browser beim Start des Programms verhalten soll, ist ein Eingriff in die Internetoption nötig. Dazu gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, iexplore eintippen und mit „OK“ bestätigen. Sobald das Browserfenster sichtbar ist, oben rechts auf das Zahnrad klicken und im Menü die Internetoptionen aufrufen.

Hier schaltet man nun zum Tab „Allgemein“. Im Abschnitt „Start“ muss die Option „Mit Startseite starten“ ausgewählt sein. Zum Schluss unten mit Klick auf die Schaltfläche „OK“ bestätigen.

internetoptionen-startseite

Neue HD-Funktionen für die Bing-Startseite

Neue HD-Funktionen für die Bing-Startseite

Gute Nachrichten für alle Nutzer, die die täglich wechselnden Hintergrundbilder von Bing schön finden: Ab sofort stellt Microsoft hochauflösende Versionen der Fotos bereit.

Schon seit einiger Zeit gibt es immer wieder Nachfragen nach HD-Bildern der Bing-Startseiten-Fotos. Microsoft hebt die Qualität jetzt an, indem die Bilder in 1920 mal 1080 Pixel zur Verfügung gestellt werden, was dem Breitbildformat entspricht.

Zudem haben Sie jetzt direkten Zugriff auf die Funktionen von Office Online, wie zum Beispiel Outlook.com und Word Online. Die neue Bing-Startseite in HD steht ab sofort in fast allen Ländern zur Verfügung. Die großformatigen Wallpaper lassen sich natürlich auch kostenlos herunterladen.

bing-hd

So nutzen Sie Internet Explorer 11 auf Windows 7

So nutzen Sie Internet Explorer 11 auf Windows 7

Mit RemoteIE stellt Microsoft seit Kurzem eine Möglichkeit zur Verfügung, den Internet-Explorer-Browser in der neusten Version auch auf Windows-Versionen zu nutzen, die dies eigentlich nicht unterstützen. Wie richten Sie RemoteIE auf Ihrem Windows-7-PC ein?

Um Internet Explorer Tech Preview als Remote-App auf Windows 7 einzurichten, starten Sie als Erstes Ihren Browser und laden die Webseite https://remote.modern.ie/. Klicken Sie anschließend auf „Sign in“, und melden Sie sich mit Ihrem Microsoft-Konto an. Nach dem Login wählen Sie die passende Region aus, also „Nordeuropa“ oder „Westeuropa“.

Jetzt müssen Sie noch den Remote-App-Client herunterladen. Sie finden diese Zugriffs-Software unter https://www.remoteapp.windowsazure.com/ClientDownload/. Sobald die Datei rdclientLauncher.application heruntergeladen ist, starten Sie sie, indem Sie darauf doppelklicken (.NET-Framework vorausgesetzt). Nach der Installation melden Sie sich mit dem gleichen Microsoft-Konto wie eben an. Unter „Invitations“ (Einladungen) finden Sie dann Ihre Einladung für die Internet Explorer Tech Preview. Der IE-Browser wird dann gestartet, indem Sie auf das neue Icon doppelklicken und einige Augenblicke warten.

remoteie

Internet-Explorer-Browser gratis auf Mac, iPhone, Android nutzen

Internet-Explorer-Browser gratis auf Mac, iPhone, Android nutzen

Ab sofort nutzen Sie Internet Explorer nicht nur an Ihrem Windows-PC, sondern auch auf OSX, iOS und Android. Dazu müssen Sie keine virtuelle Maschine installieren, sondern nutzen einen neuen kostenlosen Dienst von Microsoft: RemoteIE.

So wird es Entwicklern einfacher gemacht, Inhalte für die neuste Version von Internet Explorer zu optimieren, egal welches Betriebssystem sie nutzen. Sie können zum Beispiel Windows 7 ausführen und trotzdem den neusten IE ausprobieren, ohne dass Sie dazu eine VM aufsetzen müssen.

Besonders praktisch: RemoteIE läuft sogar auf Ihrem iPad oder Android-Tablet. Technisch steht eine Verbindung zu Microsofts Cloud-Plattform Azure dahinter. RemoteIE setzt auf Windows Server Remotedesktop-Diensten auf. Sie streamen IE also von der Cloud zu Ihrem lokalen Gerät.

Mehr Infos + kostenlose Installation: https://remote.modern.ie/

remoteie