Google Maps für drinnen

Google Maps für drinnen

Manche Shopping-Zentren und Flughäfen sind regelrechte Städte für sich. Da kann man schnell die Orientierung verlieren. Damit das nicht passiert, bietet der Karten-Dienst Google Maps auch viele Indoor-Karten an – sowohl in der App als auch in der Web-Version.

Wer wissen will, ob bei den Google Maps-Karten auch eine Innenansicht eines bestimmten Einkaufszentrums hinterlegt ist, zoomt einfach in der Karte an die Stelle des Gebäudes. Dann noch weiter hineinzoomen. Bei ausreichender Vergrößerung erscheinen einzelne Geschäfte und Beschriftungen.

Tipp: Die meisten Einkaufszentren haben mehrere Etagen. Wer auf der Suche nach Infos zu einem ganz bestimmten Stockwerk ist, braucht nur einen Blick auf die Seite der Ansicht zu werfen. Hier steht, ähnlich wie einem Aufzug, eine Reihe von Etagen zum Antippen bereit. Sofort wechselt die Maps-App oder Webseite zur passenden Ansicht für das ausgewählte Stockwerk.

Smartphones werden ausspioniert, Google bietet nun auch in Deutschland Indoor-Karten und Pixar-Lampe nachgebaut

Eigentlich gilt das mTAN-Verfahren als vergleichsweise sicher. Schließlich muss man das Smartphone des Bankkunden in den Händen halten, wenn man eine Überweisung tätigen will. Es sei denn, man jubelt dem Smartphone einen Trojaner unter und fängt eingehende SMS-Nachrichten mit TAN ab. Genau das passiert gerade: Die Eurograbber genannte Masche macht gerade die Runde. Betrüger räumen Onlinekonten ab.

Das geht allerdings nur, wenn nicht nur auf dem PC des Opfers ein Trojaner eingespielt wird, sondern auch auf dem Smartphone. Betroffen sind derzeit ausschließlich Android-Geräte. Aber davon so einige. Warum es immer noch Menschen gibt, die der Aufforderung, etwas auf einem Gerät zu installieren, um Hombebanking machen können, überhaupt nachkommen, bleibt mir zwar unverständlich. Tatsache ist: Android-Smartphones lassen sich austricksen. Und daher ist es eine gute Idee, dort Schutz-Software zu installieren.

Die Onlinekarten von Google Maps können eine Menge: Sie bieten Straßenkarten, 3D-Ansichten, Streetview-Ansichten, Routenplanung von A nach B und vieles andere mehr, etwa Einblicke in die aktuelle Verkehrslage. Seit neuestem gibt es aber auch Indoor-Pläne: Das sind praktische Karten von Shoppings-Malls, Krankenhäusern, Flughäfen oder Bahnhöfen. In den USA gibt’s das schon länger, jetzt hat Google diesen praktischen Service auch für Deutschland freigeschaltet. Mit den Indoor-Plänen kann man sich zum Beispiel zu einem Geschäft oder Gate lotsen lassen. Derzeit steht die Indoor-Funktion nur auf Android-Geräten zur Verffügung, schon bald soll es Indoor aber auch auf iOS und PCs geben.

Kennen Sie die berühmte Lampe namens Luxo jr.? In einem der ersten Animationsfilme von Pixar, heute ein angesehenes Filmstudio für Animationsfilme, wurde eine Schreibtischlampe animiert – und zum Leben erweckt. Jetzt haben Tüftler tatsächlich eine Lampe gebaut, die sich genau so bewegt: Pinokio verfolgt jede Bewegung der Person vor der Lampe, bewegt sich elegant und schnell, “spielt” mit dem Gegenüber wie ein Haustiert. Wie das aussieht, zeigtdieses Video. Noch kann man die Lampe nicht kaufen – aber vielleicht schon bald, für so etwas gibt es garantiert einen Markt.

Google liefert jetzt auch Indoor-Karten

Google baut seinen Onlinekartendienst Maps weiter aus. Schon seit einer ganzen Weile kann man sich nicht nur online Straßenkarten anschauen, sondern auch Gebäudepläne abrufen. So kann man sich mit dem Smartphone in der Hand durch öffentliche Gebäude wie Shopping-Malls, Flughäfen, Kaufhäuser oder Museen führen lassen.

Jetzt hat Google den „Indoor“ genannten Service auch in Deutschland gestartet. Ab sofort lassen sich unterwegs zum Beispiel die Pläne der Flughäfen von Frankfurt, Köln oder München in Google Maps abrufen. Allerdings steht der neue Dienst zunächst nur auf Smartphones und Tablets mit Android-Betriebssystem zur Verfügung. Alle anderen schauen – noch – in die Röhre, etwa iPhone-Besitzer oder PC-Benutzer. Doch das soll sich schon bald ändern. Google erfasst die Gebäude nicht selbst, sondern lädt jeden ein, die Pläne bei Google hochzuladen.

Google Maps schaut nun auch in Gebäude

Mit Google Maps kann man sich wunderbar informieren, wo man sich gerade befindet oder wie man von A nach B kommt. Nicht nur auf der Straße, sondern auch in Gebäuden, denn Google Maps kennt die Grundrisse von über 10.000 Gebäuden weltweit und zeigt einem auf Wunsch den Weg. Es gibt solche Indoor-Pläne von Flughäfen, Krankenhäusern, Bahnhöfen oder Shopping-Malls. Bislang konnte man diese Indoor-Pläne nur auf Smartphones abrufen.

Jetzt stehen die praktischen Pläne auch auf dem Desktop-PC zur Verfügung. Indoor-Karten sind momentan für Standorte in Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Schweden, der Schweiz, Japan, Kanada und den USA verfügbar – Deutschland ist nicht dabei. Vermutlich wegen der Anti-Streetview-Hysterie hierzulande, die Google nachhaltig beeindruckt hat. Schade.