Windows-Lautstärke separat regeln

Windows-Lautstärke separat regeln

Nutzt man Windows als virtuelle Maschine in macOS, blendet das VM-System Parallels einige Symbole normalerweise aus. Dazu gehört auch die Lautstärke. Wer möchte, kann die Lautstärke von Windows direkt über die Menüleiste steuern.

Dazu zunächst im Kontrollzentrum mit der rechten Maustaste auf den Eintrag der virtuellen Windows-Maschine klicken. Hier den Bereich Konfigurieren aufrufen. Nun bei Optionen, Programme den Haken bei Windows-Benachrichtigungsbereich in der Mac-Menüleiste anzeigen aktivieren.

Jetzt in Windows auf Start, Einstellungen, Personalisierung, Taskleiste klicken. Hier den Link Systemsymbole aktivieren oder deaktivieren aufrufen, um dann das Icon für die Lautstärke von Aus auf Ein zu setzen.

Ab sofort steht oben rechts in der Mac-Leiste ein separates Symbol bereit, über das sich die Lautstärke von Windows getrennt von der macOS-Lautstärke verstellen oder stummschalten lässt.

Lautstärke-Symbol nicht in der Taskleiste anzeigen lassen

Lautstärke-Symbol nicht in der Taskleiste anzeigen lassen

Unten rechts in der Taskleiste zeigt Windows 10 ein Lautsprecher-Symbol an. Damit kann man den Sound lauter oder leiser machen und ganz stummschalten. Wer auf dieses Icon verzichten kann, blendet es einfach aus. Der nötige Schalter ist allerdings etwas versteckt.

Um das Lautstärke-Symbol aus der Taskleiste von Windows 10 zu entfernen, geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich System, Benachrichtigungen und Aktionen wechseln.
  3. Auf der rechten Seite ist nun ein Link namens Systemsymbole aktivieren oder deaktivieren sichtbar, den man anklickt.
  4. Damit hat man den Schalter gefunden, mit dem sich das Lautstärke-Symbol ausschalten lässt.

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Nostalgie pur: Windows 95 direkt im Browser laufen lassen

Nostalgie pur: Windows 95 direkt im Browser laufen lassen

Wer schon seit 20 Jahren Angeklickt guckt, kann sich vielleicht noch erinnern, welches Betriebssystem damals genutzt wurde: Windows 95. Die erste Version des Microsoft-Klassikers, die ein Startmenü hatte, kann man heutzutage direkt im Browser testen.

So bekommt man einen Eindruck davon, wie sich Desktop-Computer damals bedienen ließen. Trotz aller Unterschiede, etwa zu Windows 10: Es ist verblüffend, wie viele Bedien-Konzepte von damals auch heute noch beinahe unverändert genutzt werden können.

Wer jetzt neugierig ist auf die Windows-Version, mit der alles Moderne begann – Desktop, Startmenü, Taskleiste und der Infobereich –, der sollte Windows 95 unbedingt im Browser ausprobieren:

https://win95.ajf.me/

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Speicher-Ort von OneDrive-Dateien in Windows 10 ändern

Speicher-Ort von OneDrive-Dateien in Windows 10 ändern

In Windows 10 ist der Cloudspeicher OneDrive schon ab Werk installiert. Die enthaltenen Dateien werden dabei automatisch innerhalb des Benutzerprofils gespeichert. Das kann einiges an Speicherplatz in Anspruch nehmen – je nachdem, wie groß die in der Cloud gespeicherten Daten sind. Wer will, verlegt den OneDrive-Ordner deswegen auf ein anderes Laufwerk.

  1. Als Erstes auf das OneDrive-Symbol im Infobereich rechts unten rechtsklicken.
  2. Jetzt die „Einstellungen“ öffnen.
  3. Nun den Button „Verknüpfung von OneDrive aufheben“ anklicken.
  4. Im nächsten Schritt öffnet man im Explorer den Ordner \Benutzer\<Name>\OneDrive.
  5. Oben im Menüband folgt ein Klick auf „Start, Verschieben“.
  6. Nach dem Verschieben des OneDrive-Ordners meldet man sich über das Wolken-Symbol im Infobereich erneut bei OneDrive an.
  7. Dabei darauf achten, den vorgeschlagenen Standard-Ordner per Klick auf den gleichnamigen Button zu „Ändern“; dabei den verschobenen Ordner auswählen.

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Zurück zum Start: Windows 95 feiert 20-jähriges Jubiläum

Zurück zum Start: Windows 95 feiert 20-jähriges Jubiläum

Windows 95: Bei wem weckt das nicht Erinnerungen? Einige der interessantesten Neuerungen, die damals eingeführt wurden, haben selbst heute noch Auswirkungen – zum Beispiel auf Windows 10. Zeit für einen Rückblick.

Windows 95 erschien am 24. August 1995 und war ein wichtiger Meilenstein für Microsoft, sowohl für die Vergangenheit als auch für die Zukunft. Durch die Zusammenlegung von MS-DOS und Windows, die zuvor getrennte Systeme waren, ermöglichte Windows 95 eine Vielzahl an Verbesserungen gegenüber seinen Vorgängern, Windows 3.0 und 3.1.

Neuer Desktop

Windows 95 markierte auch die Umstellung von 16-Bit auf 32-Bit. Das Betriebssystem entwickelte sich sodann für Jahre zu einem der beliebtesten Systeme überhaupt, nicht zuletzt dank praktischer Funktionen – wie dem neu eingeführten Start-Button.

Die Umstellung der Oberfläche, mit der Nutzer den PC steuern, führte dazu, dass viele vormals wichtige Komponenten aus früheren Windows-Versionen fallengelassen wurden. Der Desktop konnte ab sofort Verknüpfungen zu Dateien, Ordnern und Programmen anzeigen. Laufende Programme wurden in der Taskleiste am unteren Bildschirmrand angezeigt. Außerdem neu: Rechts unten standen nun Steuerungen für Lautstärke, die Zeit und den Infobereich mit Hintergrund-Programmen bereit.

Natürlich ist all dies jedem Windows-Nutzer heutzutage vertraut – doch zu der Zeit, als Windows 95 eingeführt wurde, war das eine enorme Umstellung gegenüber vorherigen Versionen.

Startmenü und Explorer

Das Startmenü war die wichtigste Änderung: Durch Klick auf den Start-Button hatte man Zugriff auf installierte Programme, konnte Dokumente öffnen und schnell auf ausgewählte Verknüpfungen zugreifen.

Ebenfalls markante Verbesserung: Seit Windows 95 steht dem Nutzer der Windows Explorer bereit, als Nachfolger des Datei-Managers. Damit kann man seitdem Dateien und Programme öffnen und sämtliche Inhalte der Festplatte verwalten. Praktisch: Seit Windows 95 kann man auf ein Dokument oder ein Bild doppelklicken und öffnet es damit direkt im zugehörigen Programm.

Wichtiger Meilenstein

Viele der mit Windows 95 neu eingeführten Funktionen wurden im Laufe von neueren Windows-Versionen weiter verfeinert. Eins ist allerdings klar: Kaum ein anderes Betriebssystem hat noch immer so großen Einfluss auf aktuelle PCs wie Windows 95.

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Mikrofon-Ton-Eingang an die Lautsprecher senden

Mikrofon-Ton-Eingang an die Lautsprecher senden

Beim Mixen von Audio oder für andere Zwecke ist es manchmal praktisch, das Eingangssignal des PC-Mikrofons an die Lautsprecher weiterzuleiten. Das klappt mit vielen Apps, aber auch mit einer eingebauten Windows-Funktion.

Dazu sind die folgenden Schritte nötig:

  1. Als Erstes wird mit der rechten Maustaste auf das Lautsprechersymbol im Infobereich am Ende der Taskleiste geklickt. Dort dann zu „Aufnahmegeräte“ wechseln.
  2. Im Eigenschaftendialog des Mikrofons schaltet man zum Tab „Abhören“ und aktiviert das Kontrollkästchen „Dieses Gerät als Wiedergabequelle verwenden“.
  3. Jetzt auf „Übernehmen“ klicken, damit die Änderung wirksam wird.

Soll der Ton nicht auf dem Standardlautsprecher wiedergegeben werden, kann mit der Klappliste „Wiedergabe von diesem Gerät“ ein anderes eingestellt werden.

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Windows 8.1: Fenster immer im Vorder-Grund anzeigen

Windows 8.1: Fenster immer im Vorder-Grund anzeigen

Will man die Infos eines bestimmten Programms immer im Blick haben, muss das Fenster ständig im Vordergrund, also oben, angezeigt werden. So kann es nicht durch andere Fenster verdeckt werden. Mit PinMe ist genau das möglich.

PinMe ist ein kostenloses und ohne Installation lauffähiges Tool, um Fenster immer oben anzuheften. Das Programm arbeitet mit Windows 7, 8.1 und 10. Wer PinMe bei jedem Windows-Start ausführen will, speichert die Datei einfach im Autostart-Ordner.

Nach dem Start wartet das Symbol von PinMe im Windows-Infobereich auf seinen Einsatz. Um ein bestimmtes Fenster immer im Vordergrund anzuzeigen, klickt man auf dieses Pin-Icon und wählt dann das gewünschte Fenster aus. Man kann übrigens auch mehrere Fenster auf einmal zuoberst anzeigen.

Extra-Tipp: Mit PinMe lässt sich zudem auch die Transparenz von Programmfenstern verändern.

pinme

Tastatur und Maus in Windows sperren

Tastatur und Maus in Windows sperren

Windows enthält das Tastenkürzel [Windows]+[L], mit dem das Benutzerkonto gesperrt wird. Damit wird man einfach temporär ausgeloggt. Als Alternative eignet sich die Freeware BlueLife KeyFreeze. Damit bleibt man eingeloggt, aber Maus und Tastatur sind dennoch gesperrt.

Um KeyFreeze einzurichten, wird es nach dem Download entpackt und lässt sich im Anschluss direkt starten – eine Installation ist nicht nötig. Im Infobereich der Taskleiste findet sich anschließend ein grünes Ziffernblock-Symbol wieder.

Ein Klick auf dieses Ziffernblock-Icon im Systray genügt, und Maus sowie Tastatur werden nach Ablauf eines 5-Sekunden-Countdowns blockiert. Zum Entsperren muss die Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[F] verwendet werden (mit dieser lässt sich das System auch sperren).

Weitere Optionen lassen sich per Rechtsklick auf das Ziffernblock-Symbol im Infobereich abrufen. Hier kann unter anderem das Tastenkürzel zum Sperren/Entsperren angepasst werden. Außerdem kann das System auf Wunsch auch nach Ablauf einer bestimmten Leerlaufzeit automatisch blockiert werden.

keyfreeze