GRATIS-Tool: Mehr Platz auf der Festplatte

GRATIS-Tool: Mehr Platz auf der Festplatte

Je älter die Windows-Installation schon ist, desto mehr Programme wurden inzwischen installiert und auch wieder entfernt. Bei vielen Anwendungen bleibt nach dem Löschen ein Rest an Daten übrig. Mit einem GRATIS-Tool lassen sich diese Reste beseitigen.

Der PatchCleaner untersucht dazu den Speicher des Windows-Installers. Der befindet sich meist unter C:\Windows\Installer und belegt schnell mal mehrere Gigabyte. Doch nicht alle Dateien in diesem Ordner werden weiterhin benötigt.

Deswegen untersucht der PatchCleaner, welche MSI-Installer-Daten aus diesem Ordner entfernt werden können – etwa, weil sie zu Programmen gehören, die gar nicht mehr auf dem System vorhanden sind. Über den Move-Button lassen sich die gefundenen, mit orphaned markierten Dateien dann zur Sicherheit auf eine externe Festplatte verschieben – für den Fall, dass sie später doch noch benötigt werden.

www.homedev.com.au/Free/PatchCleaner

Paket-Installer in macOS ohne Installation untersuchen

Paket-Installer in macOS ohne Installation untersuchen

Wird ein Mac-Programm in Form eines DMG-Abbilds angeboten, ist es kein Problem, vorher einen Blick in die Dateien zu werfen. Bei Paket-Installern des Typs *.pkg oder *.mpkg sieht das schon anders aus. Aber auch solche Pakete können auf Wunsch vorher unter die Lupe genommen werden.

Möglich macht das eine Erweiterung für die Schnell-Vorschau. Im Finder lassen sich ja viele Dateien markieren und per Leertaste als Vorschau anzeigen, ohne das zugehörige Programm zu starten. Für Installer-Pakete klappt das aber normalerweise nicht.

Nach der Installation von Suspicious Package wird das einfacher: Jetzt unterstützt die Schnell-Vorschau nämlich auch beliebige Installer-Pakete. Einfach im Finder auswählen und auf die Leertaste drücken – schon erscheint der Inhalt des jeweiligen Pakets. So installiert man nie mehr die Katze im Sack.

mothersruin.com/software/SuspiciousPackage

macos-suspicious-package

Insider-Programm: Microsoft Office-Betas am Mac erhalten

Insider-Programm: Microsoft Office-Betas am Mac erhalten

Das Testen geht in die nächste Runde: Schon seit einiger Zeit können Windows-Nutzer neuere Versionen von Office testen, bevor sie veröffentlicht werden – so auch bei Office 2016. Das beginnt bald auch am Mac. Schon jetzt kann man sich anmelden.

Um sich für das Office Insider-Programm anzumelden, startet man zuerst eins der Office-Programme. Anschließend oben im Menü auf Hilfe, Auf Updates überprüfen klicken.

Die AutoUpdate-Software sollte sich jetzt zuerst selbst aktualisieren. Dazu den Schritten des Paket-Installers folgen. Nach dem Update startet AutoUpdate erneut und zeigt jetzt ein neues Feld an, in das man einen Haken setzt:

„Nehmen Sie am Office Insider-Programm teil…“

office-insider-program

OSX: Tastatur-Layout des Installations-Assistenten ändern

OSX: Tastatur-Layout des Installations-Assistenten ändern

Wenn Sie eine neue Version des Apple-Betriebssystems OSX installieren, wird die Sprache der Tastatur automatisch festgelegt. Sie bemerken, dass Umlaute sowie Y und Z nicht wie gewohnt angeordnet sind? Dann hat Ihr Mac die englische Tastenbelegung voreingestellt. Wie ändern Sie das?

Um die Tastatur-Sprache im OSX-Installer zu ändern, werfen Sie einen Blick in die Menüleiste. Ganz am rechten Ende sehen Sie eine Länder-Fahne, auf die Sie klicken. Hier haben Sie die Möglichkeit, eine andere Sprache auszuwählen, im Beispiel „Deutsch“.

Übrigens: Im installierten OSX finden Sie die Sprach-Optionen in den Systemeinstellungen. Rufen Sie dort den Bereich „Sprache & Region“ auf.

osx-installer-tastatur-sprache

Ihren alten Windows-XP-Computer mit Linux Mint weiternutzen

Ihren alten Windows-XP-Computer mit Linux Mint weiternutzen

Sie wollen Ihr altes Windows XP wegen den jetzt fehlenden Updates nicht mehr weiterbetreiben? Deswegen müssen Sie nicht gleich das Gerät entsorgen. Linux ist ein kostenloses Open-Source-Betriebssystem und läuft auf verschiedenster Hardware, auch auf alten XP-Maschinen.

Um Linux Mint auf Ihrem Computer einzurichten, laden Sie zunächst das ISO-DVD-Abbild von der Linux-Mint-Webseite herunter (verwenden Sie das alte Mint 15!). Brennen Sie es anschließend auf einen DVD-Rohling. Danach öffnen Sie den Inhalt der Scheibe im Windows-Explorer, um die enthaltenen Dateien und Ordner zu sehen.

Unter anderem finden Sie hier nämlich auch einen Windows-Installer namens Mint4Win, den Sie starten. Zur Installation von Linux Mint müssen Sie keine Laufwerke neu einteilen (partitionieren) oder gar neu formatieren, wodurch Sie unter Umständen Windows-Daten verlieren würden. Auf einer der Festplatten wird einfach eine Container-Datei angelegt, und fortan haben Sie beim Hochfahren des PCs die Wahl zwischen Windows und Linux. Per Neustart kehren Sie jederzeit wieder zu Windows zurück.

Nach der Installation von Mint 15 aktualisieren Sie das System dann schrittweise auf 16 und dann auf Version 17.

Hinweis: Mint4Win und WUBI von Ubuntu funktionieren nicht, wenn Sie Windows 8 oder 8.1 mit UEFI-Firmware nutzen, oder wenn das hybride Herunterfahren aktiviert ist.

mint4win

Freeware einfach als Paket installieren

Freeware einfach als Paket installieren

Sie müssen immer wieder PCs einrichten und die gleichen Programme installieren? Anstelle sich von Hand durch jedes Setup zu klicken, können Sie Freeware-Apps auch auf einen Rutsch installieren – mit Ihrem eigenen Installer. (mehr …)

Windows Vista: Störrische Programme „gewaltsam“ installieren

Einige Programm lassen sich partout nicht auf dem Vista-Rechner installieren. Die Installationsroutine bricht mit einer Fehlermeldung ab, oder der Installer bietet statt einer Neuinstallation nur eine Reparatur an. Die Ursache: Auf dem Rechner befinden sich noch Reste früherer Versionen desselben Programms oder Überbleibsel einer fehlerhaften Installation. In solchen Fällen hilft das kostenlose Microsoft-Tool „Windows Installer Clean Up“.

Bevor es zum Einsatz kommt, sollte zunächst versucht werden, die alte Anwendung über die Systemsteuerungskomponente „Software“ bzw. „Programme“ zu entfernen. Erst wenn das nicht funktioniert, kommt „Windows Installer Clean Up“ zum Einsatz. Der Installationshelfer listet alle Programme und Programmreste auf, die per Microsoft Windows Installer eingerichtet wurden und weiterhin in der Registrierdatenbank eingetragen sind. Um eine saubere Neuinstallation zu ermöglich, muss der Eintrag der alten Programmversion markiert und auf „Remove“ geklickt werden.  Alle Dateien und Registrierungseinstellungen des Programms werden daraufhin gelöscht und das Programm aus der Windows-Installer-Datenbank entfernt. Der Weg für die Neuinstallation ist frei.

„Windows Installer Clean Up“ hilft bei Problemen mit fehlerhaften Windows-Installer-Einträgen:
https://support.microsoft.com/kb/290301/de