Chrome: Nur den Text auf Webseiten vergrößern

Chrome: Nur den Text auf Webseiten vergrößern

Wer Probleme beim Lesen von Texten im Internet hat, kann den Zoom im Browser erhöhen. Doch das kann Probleme bei der Darstellung verursachen. Mit einem Trick können Chrome-Nutzer nur den Text größer machen, während alles andere so bleibt, wie es ist.

Um auf Internetseiten, die man mit dem Google-Chrome-Browser anzeigt, nur den Text zu vergrößern, führt man folgende Schritte aus:

  1. Als Erstes oben rechts auf das Symbol mit den drei Strichen klicken, sodass das Menü geöffnet wird.
  2. Von hier aus erreicht man per Klick die Einstellungen.
  3. Nun ganz nach unten scrollen, bis man die erweiterten Einstellungen sieht.
  4. Hier findet sich eine Rubrik namens Webinhalte, wo sich eine Schriftgröße auswählen lässt. Zur Auswahl stehen sehr klein, klein, mittel, groß und sehr groß.

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URLs in Text-Dateien öffnen

URLs in Text-Dateien öffnen

Textdateien unterstützen im Gegensatz zu HTML-, Word- oder PDF-Dokumenten bekanntlich keinerlei Formatierung – etwa für Fett, Kursiv oder auch für anklickbare Website-Links. Mac-Nutzer haben es trotzdem einfach. Denn hier lassen sich URLs aus Textdateien ohne manuelles Kopieren und Einfügen aufrufen.

Um eine URL in einem Textdokument direkt im Browser zu laden und die zugehörige Webseite anzuzeigen, wird die entsprechende Textdatei zunächst per Doppelklick geöffnet. Wir gehen in diesem Tipp davon aus, dass die Datei daraufhin mit dem Standard-Editor „TextEdit“ angezeigt wird.

Jetzt klickt man direkt mit der rechten Maustaste irgendwo in eine Internetadresse, die in der Textdatei steht. Sie wird daraufhin komplett markiert, und das Kontextmenü erscheint. Nun genügt ein Klick auf „URL öffnen“, und die entsprechende Webseite wird im Standardbrowser des Systems geladen. Normalerweise ist das Safari.

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Safari: Webseiten mit anderem User-Agent aufrufen

Safari: Webseiten mit anderem User-Agent aufrufen

Bei jeder besuchten Webseite sendet der Browser den sogenannten User-Agent mit. Das ist wie ein Ausweis, anhand dessen der Server erkennt, welcher Browser die Anfrage stellt. In Safari kann dieser User-Agent auch umgestellt werden.

Das ist beispielsweise dann nützlich, wenn man am Desktop die mobile Version einer Website anzeigen will – oder vorgeben möchte, einen anderen Browser zu nutzen. Damit sich der User-Agent im Safari-Browser ändern lässt, wird das Menü Entwickler aktiviert. Dazu in den Safari-Einstellungen zum Tab „Erweitert“ umschalten und ganz unten den Haken bei „Menü ‚Entwickler’ in der Menüleiste anzeigen“ setzen.

Jetzt folgen oben Klicks auf „Entwickler, User-Agent“. Daraufhin blendet der Safari-Browser ein Menü ein, mit dem sich der User-Agent beispielsweise auf den eines iPhones umstellen lässt. Nach dem Testen zum Schluss nur nicht vergessen, wieder „Standard“ auszuwählen.

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Die neuen Top Level Domains kommen

Die meisten Webadresen enden auf .de, .com oder .net, andere auf .biz, .info oder .mobile. Doch demnächst kommen neue Internetendungen dazu: Von .berlin über .nrw bis hin zu .sexy, .guru oder .singles. Ab Februar können sich Interessenten um die neuen Endungen bemühen.

Führende Provider beginnen nun damit, entsprechende Suchfunktionen und Möglichkeiten zur Registrierung anzubieten. Bei den meisten Top Level Domains haben in einer ersten Phase die Inhaber von Marken oder die Vertreter von Institutionen Vorrechte. Nach einer meist vier Wochen andauernden Vorabphase kann sich dann jeder auf die neuen Endungen bewerben.

Für die Provider ein einträgliches Geschäft, weil sie neue Domains verkaufen können. Für Betreiber im Internet eine gute Möglichkeit, an einprägsame und durch die Endung auch thematisch passende Endungen zu kommen. Und für Anwender ein Vorteil, wenn sie gut klingende, leicht zu merkende Internetadressen präsentiert bekommen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=cg3XkuwZtUI

Hostsman: Gefährliche Internetseiten sperren

Im Web gibt es jede Menge schwarze Schafe. Wer nicht aufpasst, Sicherheitsupdates verpasst oder veraltete Sicherheitssoftware verwendet, kann beim Aufruf einer Hacker-Webseite den Rechner mit Viren, Würmern und anderen Schädlichen infizieren. Um gefährliche Webseiten gar nicht erst aufrufen zu können, gibt’s das Gratisprogramm „Hostsman“.

Hostsman greift auf öffentliche zugängliche Listen zurück, in denen andere Surfer Adressen von Webseiten eintragen, die zum Beispiel von Werbenetzen verseucht sind. Rund 100.000 Webseiten sind bereits eingetragen. Welche Listen verwendet werden, lässt sich im Optionsfenster der Freeware festlegen. Webseiten aus der schwarzen Liste lassen sich ab sofort nicht mehr aufrufen. Wer möchte, kann per Klick auf das Ordnerzeichen selbst eingreifen und festlegen, welche Adressen gesperrt sind.

Hier gibt’s die aktuelle Version des Hosts-Editor „Hostsman“:
https://www.abelhadigital.com