Cloudflare-DNS über IPv6 nutzen

Cloudflare-DNS über IPv6 nutzen

Welche IP-Adresse hinter einer URL steckt, weiß der DNS-Server. Welcher DNS-Server für die eigene Internet-Verbindung zum Einsatz kommt, wirkt sich nachhaltig darauf aus, wie schnell Webseiten geladen werden können. Mit Cloudflare-DNS erfolgt der Zugriff schneller – auch bei Nutzung des IPv6-Netzes.

Wer ein IPv6-Netzwerk nutzt und Cloudflare verwenden möchte, verändert dazu die DNS-Einstellungen des Computers. Und das geht wie folgt:

  1. Zunächst gleichzeitig [Win]+[R] drücken und so das Ausführen-Dialogfeld öffnen.
  2. Hier ncpa.cpl eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.
  3. Jetzt mit der rechten Maustaste auf die Netzwerk- bzw. WLAN-Verbindung klicken, um dort deren Eigenschaften aufzurufen.
  4. Anschließend folgt ein Doppelklick auf Internetprotokoll, Version 6.
  5. Danach die Option Folgende DNS-Server verwenden markieren.
  6. Schließlich in die beiden Felder darunter die IPv6-Adressen 2606:4700:4700::1111 und 2606:4700:4700::1001 eintragen.
  7. Nach Klicks auf OK und Schließen werden die Änderungen übernommen.

Windows 10: Netzwerk-IP ermitteln

Windows 10: Netzwerk-IP ermitteln

Je mehr Microsoft an den Einstellungen von Windows 10 herumschraubt und sie weiterentwickelt, desto komplizierter sollte es sein, einzelne Infos abzurufen. Stimmt aber nicht: Tatsächlich kann die aktuelle IP-Adresse eines Windows 10-PCs jederzeit schnell ermittelt werden.

In Windows 10 lassen sich die aktuelle interne IPv4- und IPv6-Adresse wie folgt herausfinden:

  1. Zuerst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Nun zum Bereich Netzwerk und Internet wechseln.
  3. Hier weiter nach unten scrollen.
  4. Dann auf den Link Netzwerkeigenschaften anzeigen klicken.
  5. Jetzt lassen sich die IP-Adressen bequem ablesen.

Fehler bei der Einrichtung der AirPort-Station beheben

Fehler bei der Einrichtung der AirPort-Station beheben

Apple-Produkten wird nachgesagt, dass bei ihnen weniger Fehler auftreten. Das stimmt zwar meistens. Bei der Einrichtung einer AirPort-Station für drahtlose Netzwerke erscheint gelegentlich aber die Meldung: „Ein unerwarteter Fehler ist aufgetreten. Versuchen Sie es erneut.“ Das lässt sich meistens durch wenige Klicks beheben.

Schuld ist oft eine Einstellung in Verbindung mit IPv6. Ist die IPv6-Funktion abgeschaltet, aktiviert man sie wie folgt:

  1. Zuerst oben auf Apple, System-Einstellungen, Netzwerk klicken.
  2. Erscheint unten links ein geschlossenes Schloss, klickt man darauf und gibt das zugehörige Passwort ein.
  3. Nun den Netzwerk-Adapter markieren (WLAN oder Ethernet) und dann rechts auf den Button Weitere Optionen klicken.
  4. Dann zum Tab TCP/IP wechseln.
  5. In der Ausklapp-Liste IPv6 konfigurieren die Option Nur Link-Local auswählen.
  6. Jetzt noch auf OK und Anwenden klicken.

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Warum Sie IPv6 nicht abschalten sollten

Warum Sie IPv6 nicht abschalten sollten

Windows, Linux und andere Betriebssysteme haben alle Unterstützung für IPv6 eingebaut und standardmäßig aktiviert. Angeblich verlangsamt das den PC. Wenn man IPv6 abschaltet, soll alles schneller werden, so der Mythos. Was ist dran?

Wenn Sie sich mit einer Webseite verbinden, sucht der Computer zuerst nach der IPv6-Adresse, bevor diese als nicht verfügbar erkannt wird und die IPv4-Adresse gesucht wird. Durch das Abschalten von IPv6 wird sofort nach den IPv4-Adressen gesucht, was diese Verzögerung eliminiert.

Diese Überlegung hat ihren Ursprung in Firefox 3. Hier gab es ein Problem, wenn IPv6 auf einem System, besonders einem Linux-Computer, nicht verfügbar war. Seit Firefox 4 sucht der Browser nur mehr dann nach IPv6-Adressen von Webseiten, wenn die Netzwerkverbindung überhaupt IPv6 aktiviert hat.

Das Abschalten von IPv6 kann sogar Probleme verursachen. Hat Ihr Provider die Internet-Anbindung bereits auf IPv6 umgestellt, können Sie nach dem Abschalten von IPv6 nicht mehr richtig auf das Web zugreifen. Auch für manche Windows-Funktionen ist IPv6 nötig, zum Beispiel zum Einrichten einer Heimnetzgruppe.

ipv6

Windows 8.1: Momentane IP-Adresse im Netzwerk herausfinden

Windows 8.1: Momentane IP-Adresse im Netzwerk herausfinden

Jeder Netzwerk-Router vergibt beim Verbinden eine IP-Adresse an den Computer. Diese Adresse brauchen Sie zum Beispiel, um von einem anderen PC aus auf eine Freigabe des Rechners zuzugreifen. Wie finden Sie heraus, welche IP-Adresse Ihrem Computer zugewiesen wurde?

Um in Windows 8.1 die momentane IPv4- und/oder IPv6-Adresse im Netzwerk zu ermitteln, öffnen Sie das Statusfenster der WLAN- oder LAN-Verbindung. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählen dann „Netzwerkverbindungen“ im Menü.

Jetzt folgt ein Rechtsklick auf die Verbindung, deren IP-Adresse Sie auslesen wollen. Rechtsklicken Sie zum Beispiel auf „WiFi“, und wählen Sie dann „Status“. Es folgt ein Klick auf „Details…“. Nun sehen Sie nicht nur die IPv4-Adresse, sondern auch die Adresse des Routers („Standardgateway“) sowie etwaige IPv6-Adressen, über die Ihr PC ebenfalls im Netzwerk erreichbar ist. Außerdem können Sie hier auch die MAC-Adresse Ihrer Netzwerkkarte auslesen, anhand derer Sie jedes Gerät eindeutig identifizieren können.

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IP-Bereiche sperren mit der Windows-Firewall

IP-Bereiche sperren mit der Windows-Firewall

Auf Windows-PCs dient die Windows-Firewall standardmäßig zum Überwachen, welche Daten gesendet und empfangen werden dürfen. Weniger bekannt ist, dass sich nicht nur einzelne IP-Adressen, sondern auch ganze Bereiche sperren oder freischalten lassen. Das kann beispielsweise im Firmen-Intranet interessant sein.

Um auf die Einstellungen der Windows-Firewall zuzugreifen, drücken Sie als Erstes [Windows] + [R], geben dann wf.msc ein und klicken auf „OK“. Bestätigen Sie jetzt, falls nötig, die Administratorrechte. Auf der linken Seite markieren Sie nun den Ordner „Eingehende Regeln“. Ganz rechts folgt ein Klick auf „Neue Regel“. Im Assistent wählen Sie dann „Benutzerdefiniert“ und klicken drei Mal auf „Weiter >“.

Nun markieren Sie die Option „Diese IP-Adressen, Hinzufügen…“, und geben dann den betreffenden IP-Bereich in der CIDR-Notation ein, etwa 192.168.178.128/25. Sie können sowohl IPv4- als auch IPv6-Adressen angeben. Auf der nächsten Seite des Assistenten markieren Sie dann, je nach Einsatzzweck, entweder „Verbindung zulassen“ oder „Verbindung blockieren“. Zum Schluss vergeben Sie noch einen Namen für Ihre neue Firewall-Regel, wonach sie automatisch aktiviert wird.

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Es ist noch nicht allzu lange her, da waren Macs für Viren-Autoren schlicht uninteressant. Mit steigenden Marktanteilen hat sich das geändert. Wer heute einen Mac nutzt, muss genau wie bei Windows etwas für die Sicherheit des eigenen Computers tun. Hier 10 Tipps, mit denen Sie Ihren Mac schützen. (mehr …)

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IPv6, der Nachfolger des in die Jahre gekommenen Internet-Protokolls (IPv4), ist immer weiter verbreitet. In Zukunft wird man nicht mehr ohne eine IPv6-Adresse auskommen, wenn man auf das Internet zugreifen will. Ob Ihr Internet-Anbieter Sie bereits mit IPv6 versorgt, finden Sie mit einem Blick in Ihre Fritz!Box selbst heraus.

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