Probleme mit dem Microsoft Surface Keyboard lösen

Probleme mit dem Microsoft Surface Keyboard lösen

Neben den Type Covern für die Microsoft Surface Tablets gibt es auch diverse Tastaturen von Microsoft, die nicht nur an Surface-Geräte, sondern auch an beliebige andere Windows-PCs angeschlossen werden können, so zum Beispiel das Surface Keyboard. Diese Geräte haben natürlich auf normalen Windows 10-Geräten nicht die selbe Softwareunterstützung. Trotzdem lassen sie sich betreiben!

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Gemeinsame Tastatur für Mac und PC: Logitech Craft

Gemeinsame Tastatur für Mac und PC: Logitech Craft

Die Zeiten, in denen Sie nur einen Rechner Ihr Eigen nannten, sind lange vorbei. Nicht wenige Anwender konzentrieren sich dann nicht auf ein einziges Betriebssystem wie Windows 10. Sie benutzen für die einen Aufgaben einen PC, für die anderen einen Mac. Das funktioniert prima, kann aber eine Herausforderung werden: Stetiger Wechsel zwischen Geräten bedeutet auch dauernde Umgewöhnung zwischen Tastaturen, die sich ja deutlich unterscheiden. Schliesslich gibt es keine Tastatur, die für beide Systeme nutzbar ist? Gibt es doch!

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Gedrückte Tasten auf dem Monitor zeigen

Gedrückte Tasten auf dem Monitor zeigen

Wenn Sie ein Video des Monitor-Inhalts aufnehmen müssen, ist es eine gute Idee, Tastenanschläge auf dem Bildschirm anzuzeigen und sich dadurch viel Arbeit beim Bearbeiten zu ersparen. Wenn Sie ein gutes, anpassbares Werkzeug benötigen, um Tastenanschläge unter Windows 10 anzuzeigen, sollten Sie Carnac ausprobieren.

Laden Sie Carnac herunter und führen Sie das Tool aus. Die App ist Open Source und muss nicht installiert werden. Wenn Sie sie ausführen, landet die App direkt im Infobereich unten rechts. Standardmäßig werden sowohl Tastenanschläge als auch Mausklicks angezeigt, wodurch hervorgehoben wird, welche Maustaste angeklickt wurde. Das erste, was Sie nach dem Ausführen der App tun möchten, ist, sie anzupassen. Doppelklicken Sie auf das Symbol der App in der Taskleiste, um die Einstellungen zu öffnen.

Tool-Einstellungen anpassen

Auf dem ersten Tab können Sie auswählen, wo der Tastendruck auf Ihrem Bildschirm angezeigt wird. Verwenden Sie die oberen, unteren, linken und rechten Schieberegler, um die Einblendung zu positionieren. Carnac unterstützt mehrere Monitore, sodass Sie wählen können, auf welchem Monitor der Tastendruck angezeigt werden soll.

Jetzt gehen Sie auf die Registerkarte Appearance. Hier können Sie einstellen, ob die App alle Tastenanschläge anzeigt oder nur solche, die Sondertasten enthalten. Sie können auch das Bild, seine Schriftgröße, Transparenz und Farbe anpassen.

Die App zeigt die Tastenanschläge nicht auf mehreren Monitoren an, was für einige Benutzer ein Problem sein könnte, aber sie erledigt alles andere fehlerfrei. Wenn das Bild auf Ihrem Desktop nicht leicht zu sehen ist, können Sie es an Ihren Hintergrund anpassen und Sie können auch ändern, wie lange es auf Ihrem Bildschirm sichtbar bleibt. Es sollte auf jedem Screencasting-Tool aufgezeichnet werden.

Membran- oder mechanische Tastatur: Was sind die Unterschiede?

Membran- oder mechanische Tastatur: Was sind die Unterschiede?

Mit der Anmeldung eines Geräts, das uns heute besser als „Schreibmaschine“ bekannt ist, legte Henry Mill 1714 den Grundstein für die uns bekannten Tastaturen. Ursprünglich waren Schreibmaschinen zum Schreiben von Texten gedacht. Doch als Konrad Zuse 1939 den ersten Computer erfunden hat, musste ein Eingábegerät her, um Daten in den Rechner einzugeben. Das war die Geburtsstunde der Tastatur, wie wir sie heute kennen.

Bis heute wurden Tastaturen verbessert. Neben den herkömmlichen Membrantastaturen haben sich im letzten Jahrzehnt besonders die mechanischen Tastaturen etabliert. Aber worin liegen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Schreibmaschinentypen?

Wie funktionieren die Tastaturtypen?

Wie sich das Tippen auf einer Tastatur anfühlt, hängt vor allem von der beim jeweiligen Gerät verwendeten Technik ab. Dabei wird zwischen der Membrantechnik, die auch „Rubber Dome“ genannt wird und der mechanischen Technik unterschieden (für nähere Informationen, siehe dazu auch den Blogbeitrag von Cherry). Bei Notebooks wird außerdem oft eine sogenannte Scherentechnik verwendet, um welche es uns heute jedoch nicht gehen soll.

Folgendes Video erklärt das ganze nochmal etwas näher:

Membrantechnik/ Rubber Dome

Die Taste einer Tastatur befindet sich bei der Rubber-Dome-Technik auf einer Gummikuppel. Drückt der Nutzer die Taste, wird dieser zusammengedrückt. Beim Loslassen der Taste bewegt sich auch der Gummi wieder in die Ausgansposition, sodass auch die Taste wieder nach oben kommt.

Unter diesem Gummi befinden sich mehrere Folienschichten, welche dafür sorgen, dass der Impuls des Drückens in ein elektronisches Signal umgewandelt wird. Durch diese Folien- bzw. Membranschichten erhält die Tastatur auch ihren Namen. Die Membrantechnik ist aktuell noch die am weitesten verbreitete Tastaturvariante, da sie sehr günstig ist und in den meisten Komplett-PCs mitgeliefert werden.

Pixies / Pixabay

 

Mechanische Schalter

Die etwas teureren Tastaturmodelle verwenden zumeist mechanische Schalter, wodurch diese auch als mechanische Tastaturen bezeichnet werden. Da diese häufig im Bereich Gaming eingesetzt werden (auf Grund von gewissen Vorteilen die wir weiter unten vorstellen), wird diese Art auf oft als mechanische Gaming Tastatur bezeichnet.

Bei solchen wird jede Taste mit einem hochwertigen Kunststoffgerüst versehen. Im Gegensatz zur Membrantastatur setzen mechanische Modelle auf Federn, welche in den Kunststoff integriert sind und dafür sorgen, dass sich die Taste nach dem Impuls in die Ausgansposition zurückbewegt. Aufgrund dieser Technik ist auch der Einbau von LED-Leuchten mit RGB-Beleuchtung keine Schwierigkeit.

rawpixel / Pixabay

 

Was bedeutet das für das Schreibgefühl?

Im Vergleich zu einer mechanischen Tastatur ist das Druckgefühl bei Rubber Dome Tastaturen aufgrund der verwendeten Gummitechnik wesentlich schwammiger und unpräziser. Außerdem beklagen viele Kunden, dass sich das Schreiben nach längerer Zeit ungemütlicher anfühlt als mit einer mechanischen Tastatur. Die bei den mechanischen Schaltern verwendeten Federn sorgen dafür, dass sich die Tasten deutlich leichter bedienen lassen und diese sich mit deutlich weniger Kraftaufwand betätigen lassen, wodurch das Tippen gemütlicher und präziser erscheint.

Die verschiedenen Schalterarten mechanischer Tastaturen

Mechanische Tastaturen verwenden verschiedene Tastenarten bzw. Switch-Typen (oder auch Schalter genannt). Im Wesentlichen wird dabei zwischen vier Ausführungen unterschieden (siehe dazu den Gaming Tastatur Test Ratgeber auf only4gamers). Die Unterschiede beziehen sich dabei primär auf die für die Tastatur vorgesehenen Anwendungszwecke.

  • MX Blues: Dieser Switch Typ eignet sich am besten für Büroarbeiten, da die Tasten die längste Lebensdauer haben und diese bereits ab einem Eindruck von 2mm ausgelöst werden. Außerdem geben die Tasten ein deutliches Feedback beim Tastenanschlag, wodurch sich diese besonders für Vieltipper eignen.
  • MX Red: Dieser Switch Typ ist vor allem unter Gamern sehr beliebt, da sich die Tasten bei diesem Typ ohne viel Kraftaufwand leicht auslösen lassen.
  • MX Browns: Die MX Browns sind den MX Blues am ähnlichsten. Der einzige kleine Unterschied beläuft sich auf die Druckkraft, die beim Tastenanschlag aufgebracht werden muss. Diese ist bei den MX Browns minimal geringer, wodurch die Tasten auch ein wenig leiser sind als die MX Blues.
  • MX Black: Diese lösen sich im Gegensatz zu den anderen drei Typen eher schwer aus, wodurch sich diese besonders für Nutzer eignen, welche großen Wert auf Genauigkeit legen.

geralt / Pixabay

Vor-und Nachteile einer mechanischen Tastatur

Zwischen den mechanischen Tastaturen und denen, welche auf Rubber Dome setzen, gibt es neben dem Tippgefühl noch einige weitere Unterschiede, wobei zumeist die mechanischen Tastaturen mit einer Vielzahl an Vorteilen überzeugen können. Neben diesen gibt es allerdings auch einige kleine Nachteile.

Vorteile einer mechanischen Tastatur

Höhere Lebensdauer

Ein zentraler Vorteil von mechanischen Tastaturen gegenüber Membranmodellen ist die sehr hohe Lebenserwartung. So sind die meisten mechanischen Schalter auf 30 bis 70 Millionen Anschläge ausgelegt, wohingegen Tastaturen mit Membrantechnik in der Regel nur bis zu 5 Millionen Anschläge überdauern. Dadurch halten die mechanischen Tastaturen oft mehrere Jahre länger.

Geringer Verschleiß

Neben dem Vorteil, dass Mechanische Tastaturen wesentlich länger halten, könne sie auch mit ihrem äußerst geringen Verschleiß überzeugen. Auch nach Jahren ist so das Tippgefühl wie am ersten Tag und ein Klemmen oder Kippeln der Tasten ist äußerst selten.

Sehr gute Standfestigkeit

Mechanische Tastaturen haben aufgrund der bei ihnen verbauten Kunststoffgerüste und Federn ein größeres Gewicht und sind daher standfester, wodurch sie im Alltag nicht so leicht verrutschen.

Einzigartiges Schreibgefühl

Im Gegensatz zu den herkömmlichen Membrantastaturen bieten mechanische Modelle mehr technische Möglichkeiten für den Nutzer. So kann der Verbraucher zwischen verschiedenen Switch-Typen auswählen, um das ideale Gerät zu finden. Mechanische Tastaturen bieten außerdem ein besseres Feedback, wodurch sich das Tippen auf längere Zeit angenehmer gestaltet.

Spezielle Extras

Mechanische Tastaturen überzeugen häufig auch mit zahlreichen Extras. So werden die meisten Tastaturen mit einer RGB-Beleuchtung angeboten, die besonders das Tippen im Dunkeln um ein Vielfaches angenehmer macht und auch die Optik für Gamer Setups erheblich aufwertet. Außerdem lassen sich bei mechanischen Tastaturen sogenannte Makros gezielt programmieren. Dabei können beispielsweise nur einzelne Tasten beleuchtet werden oder diese mit einer auszuführenden Befehlskette belegt werden.

Nachteile einer mechanischen Tastatur

Höhere Lautstärke

Aufgrund der speziellen Bauweise mechanischer Tastaturen besitzen diese häufig einen höheren Geräuschpegel als Membrantastaturen. Wer dies jedoch als störend empfindet kann sich entweder ein leises Modell zulegen oder seine Tastatur mit Dämpfungsringen ausstatten.

Höherer Preis

Aufgrund der deutlichen Vorteile einer mechanischen Tastatur und insbesondere deren längerer Lebensdauer sind die Anschaffungskosten einer solchen Tastatur vergleichsweise hoch.

Fazit: Lohnen sich mechanische Tastaturen?

Die mechanischen Tastaturen überzeugen eindrucksvoll mit einem angenehmeren Tippgefühl und einer deutlich längeren Lebensdauer, wodurch sich die höheren Anschaffungskosten eines solchen Modells auf jeden Fall lohnen. Egal ob im Gaming- oder Office-Bereich, die mechanischen Tastaturen sind für jedermann ein Gewinn und eine Investition lohnt sich in jedem Fall.

 

Sprache der mobilen Tastatur reparieren

Sprache der mobilen Tastatur reparieren

Will man am Handy einen Text eingeben, stellt man manchmal fest: Hier fehlen die Umlaute auf der Tastatur, und das Z ist auch an einer ganz falschen Stelle. Das ist nicht etwa ein Fehler des Geräts. Vielmehr liegt das Problem an unterschiedlichen Sprachen.

Denn in anderen Sprachen sind die Tasten von Computer- und damit auch von mobilen Smartphone-Tastaturen anders belegt, als wir es im deutschsprachigen Raum gewöhnt sind. Da heißen die ersten paar Tasten von links dann nicht QWERTZ, sondern beispielsweise QWERTY oder gar AZERTY.

Die Belegung folgt dabei dem Vorkommen der einzelnen Zeichen in der jeweiligen Sprache. Auf Englisch kommt das Y etwa viel häufiger vor, weswegen eine zentrale Position der zugehörigen Taste sinnvoll ist.

Um auf das Problem zurückzukommen: Will man die Tasten wieder wie gewohnt sortieren und auch auf die Umlaute zugreifen, genügt meist ein Tipp auf die Taste „DE/EN“ oder auch auf die Weltkugel. Schon schaltet das mobile System wieder zum deutschen Keyboard.

Eigenes Tastatur-Layout erstellen

Eigenes Tastatur-Layout erstellen

Auf der Tastatur sind wir im deutschsprachigen Raum die QWERTZ-Anordnung gewohnt. Wer öfter bestimmte Sonderzeichen braucht oder auch in anderen Sprachen tippen möchte, ohne die dazu nötige Tastatur immer umzuschalten, kann auch ein eigenes Layout erstellen.

Zum Anlegen eines eigenen Layouts für die Tasten auf der Tastatur nutzt man am besten den so genannten Microsoft Keyboard Layout Creator. Dieses kostenlose Tool blendet auf dem Bildschirm eine virtuelle Tastatur ein. Hiermit lassen sich die einzelnen Tasten bequem mit der gewünschten Belegung versehen.

Hierbei gilt: Alle weiß hinterlegten Tasten können umprogrammiert werden – die grauen wie Tab, Umschalt, Feststell usw. hingegen nicht. Zum Ändern der Belegung auf eine der Taste klicken, dann die Taste hinterlegen, die beim Druck auf diese Taste ausgelöst werden soll.

Ist das Layout fertig, wird oben auf Project, Build DLL and Setup Package geklickt. Nun einen Namen für die neue Tasten-Belegung eingeben, dann erstellt das Tool einen Installer, mit dem sich das Layout auf beliebigen Windows-PCs einspielen lässt.

https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=22339

Neues Tastatur-Layout hinzufügen

Neues Tastatur-Layout hinzufügen

Wer mehrere Sprachen beherrscht, will auch die entsprechenden Sonderzeichen auf seinem PC tippen. Dazu ist die Einrichtung des zugehörigen Tastatur-Layouts hilfreich. In Windows 10 lassen sich neue Anordnungen für Tasten mit wenigen Klicks einrichten.

Um ein neues Layout für die Tastatur zu installieren, führt man folgende Schritte aus:

  1. Zunächst in den Windows-Einstellungen zum Bereich Zeit und Sprache navigieren.
  2. Dort auf der linken Seite auf die Rubrik Region und Sprache zugreifen.
  3. Hier erscheinen alle zu Windows hinzugefügten Sprachen – nun die gewünschte Sprache per Klick auswählen.
  4. Dann auf Optionen und bei den Tastaturen auf + klicken.
  5. Jetzt noch das gewünschte Layout markieren und hinzufügen – fertig.

Bild: Pexels

Windows-Tastatur am Mac nutzen

Windows-Tastatur am Mac nutzen

Wer seine Tastatur schätzen gelernt hat, will sie auch nicht missen, wenn ein anderer Computer zum Einsatz kommt. Macs von Apple bilden da keine Ausnahme – Windows-Keyboards lassen sich auch hier problemlos nutzen.

Dazu wird die Tastatur zunächst an den Mac angeschlossen. Eine generische Tastatur, ob kabelgebunden oder drahtlos, kann ohne zusätzliche Software mit dem Mac verbunden werden. macOS fordert automatisch dazu auf, die neue Tastatur zu identifizieren. Wenn nicht, lässt sich die Erkennung auch manuell starten.

Neue Tastaturen lassen sich in den System-Einstellungen erkennen. Hier zum Bereich Tastatur wechseln und dort auf den Button zum Ändern des Typs der Tastatur klicken. Das System fordert jetzt auf, einige Tasten zu drücken. Daran erkennt macOS, welche Tasten die Tastatur hat, und kann die Zuordnung entsprechend einrichten.

Bild: 9to5Mac