eBooks: Wenn Amazon nach gelesenen Seiten honoriert

eBooks: Wenn Amazon nach gelesenen Seiten honoriert

Viele Menschen lesen heute eBooks auf eBook-Lesegeräten. Sie blättern durch Tippen oder Klicken. Das kann sehr praktisch sein, vor allem jetzt in der Sommerzeit. Man hat Dutzende von Büchern dabei – und sie wiegen nichts. Doch man kann eBooks nicht nur kaufen, man kann sie auch ausleihen – zumindest bei Amazon. Bislang wurden die Autoren nach ausgeliehenen Werken bezahlt, doch ab 1. Juli zählt Amazon die angeschauten Seiten. Das Honorierungsmodell ändert sich.

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Kindle-Ebooks kostenlos am PC lesen

Kindle-Ebooks kostenlos am PC lesen

Ein weit verbreiteter Ebook-Reader ist der Amazon Kindle. Damit lesen Sie digitale Veröffentlichungen, die Sie im hauseigenen Amazon-Store erworben haben. Sie wollen ein gekauftes Ebook auch an Ihrem PC lesen? Das ist kein Problem und ohne Mehrkosten möglich.

Mit dem Amazon Cloud Reader lassen sich bei Amazon geladene Ebooks, zum Beispiel die vom Kindle Reader, auch am PC lesen. Das klappt direkt im Browser. Dank der Unterstützung der HTML5-Offlinefunktion sind die einmal heruntergeladenen Bücher anschließend auch ohne aktive Internetverbindung verfügbar.

Im Chrome-Browser richten Sie Amazon Cloud Reader ein, indem Sie die Webseite https://lesen.amazon.de/ besuchen und sich dann mit Ihrem Amazon-Konto einloggen. Im Anschluss folgt ein Klick auf „Offline-Modus aktivieren“, sodass die Chrome-Erweiterung installiert wird.

Extra-Tipp: Beim Lesen am Browser wird auch die aktuelle Seiten-Position synchronisiert. So lesen Sie an Ihrem Kindle genau an der gleichen Stelle weiter.

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eBooks: Flatrate und kostenlos schmökern

eBooks: Flatrate und kostenlos schmökern

eBooks werden auch in Deutschland immer populärer. Zwar machen eBooks in Deutschland bislang nur 5% des Marktumsatz aus, doch immer mehr Menschen lesen eBooks. Jetzt kann man eBooks sogar komplett kostenlos lesen – legal. Wer das nicht will, kann sich heute mit einer eBook-Flatrate Zugang zu unzähligen Titeln verschaffen.

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Amazon Kindle: Software manuell updaten

Amazon Kindle: Software manuell updaten

Sie haben das letzte Update für Ihren Amazon Kindle verpasst? Sie können die Updateprüfung auch von Hand auslösen. Wir zeigen, wie das geht.

Um manuell nachzusehen, ob für Ihren Kindle eine Software-Aktualisierung verfügbar ist, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Wechseln Sie zur Startseite, und drücken Sie die Menütaste.
  2. Öffnen Sie die „Einstellungen“.
  3. Je nach dort angezeigter Version laden Sie auf Ihrem Computer ein Update:
    1. Bei 4.1.0 laden Sie Software 4.1.1.
    2. Bei kleiner als 4.1.0 laden Sie zuerst Software 4.1.0, danach 4.1.1.
  4. Verbinden Sie den Kindle per USB-Kabel mit dem PC. Kopieren Sie die heruntergeladene *.bin-Datei dann in den Kindle-Ordner, den Sie im Explorer finden. Die Datei muss in den Hauptordner kopiert werden.
  5. Sobald die Datei fertig kopiert ist, trennen Sie die USB-Verbindung wieder.
  6. Auf der Kindle-Startseite drücken Sie die Menütaste und öffnen erneut die „Einstellungen“.
  7. Nach einem Druck auf die Menütaste finden Sie die Option „Kindle aktualisieren“.
  8. Warten Sie, bis das Update fertig ist. Das Gerät startet währenddessen zweimal neu.

Weitere Informationen zu Kindle-Software-Updates erhalten Sie auch auf der Amazon-Webseite.

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Amazon will Premium-Kunden kostenloses Streaming anbieten

Amazon will Premium-Kunden kostenloses Streaming anbieten

Streamingdienste wie Spotify für Musik oder Watchever für Filme und Serien boomen. Die Preise für diese Angebote befinden sich im Sinkflug. Schon für 5 Euro im Monat kann man auf Millionen Songs zugreifen und bei Video-Streamingdiensten zahlt man meistens nur acht, neun Euro im Monat und kann sich dafür Tausende von Filmen und Serien anschauen.

Doch es geht noch günstiger: Der Onlineversender Amazon bietet ab Ende Februar in Deutschland kostensloses Videostreaming an. Premiumkunden können dann auf 12.000 Filme und Serien zugreifen. Nicht unbedingt die aktuellsten Produktionen, aber durchaus auch nicht nur Klassiker.

In den Genuss des neuen Angebots kommen sogenannte Prime-Kunden von Amazon. Wer rund 29 Euro im Jahr bezahlt, muss keine Portokosten mehr übernehmen und bekommt Pakete schneller zugestellt. Darüber hinaus gibt es eingeschränkten Zugriff auf eBooks, sofern man einen Kindle-Reader zu Hause hat. Und ab Ende Februar steht Prime-Kunden eben auch noch eine gut gefüllte Online-Videothek zur Verfügung.

Die Filme lassen sich nicht nur auf dem PC, sondern auch auf Smartphones oder Tablets anschauen oder bei entsprechender technischer Ausstattung auch auf dem Fernseher. Dafür verlangt Amazon dann allerdings 50 Euro im Jahr. Trotzdem ungeheuer günstig, denn Wettbewerber wie Watchever oder Maxdome kosten locker das Doppelte, lassen sich allerdings monatlich kündigen.

Amazon Prime

EPUB-Bücher gratis am PC lesen

EPUB-Bücher gratis am PC lesen

Lesegeräte, mit denen man unterwegs E-Books lesen kann, haben Hochkonjunktur. Kindle und Co. lesen verschiedene Formate, etwa PDF oder auch EPUB. Sie haben EPUB-Dateien und wollen diese auch am PC lesen? (mehr …)

Neue Tablets von Microsoft und Amazon: Fragen und Antworten

Neue Tablets von Microsoft und Amazon: Fragen und Antworten

Früher standen Computer wie selbstverständlich auf dem Schreibtisch. Das machen viele heute immer noch. Aber viel populärer sind tragbare Geräte. Notebooks zum Beispiel. Doch absolute Bestseller sind derzeit Tablet-Rechner. Flachrechner mit Touchscreen. Jeder will heute solche Geräte haben – und alle großen Hersteller wollen mit attraktiven Geräten punkten und sich Marktanteile sichern. Die Zeiten, in denen Apple allein ein schickes Tablet im Angebot hatte, sind längst vorbei. Auch Microsoft, Amazon und andere bieten schicke Geräte an. Microsoft und Amazon haben diese Woche neue Modelle vorgestellt.

  • Microsoft baut ein Tablet und nennt es „Surface“, zu deutsch: Oberfläche. Diese Woche wurde bereits die zweite Generation dieser Flachrechner vorgestellt. Wo unterscheidet sich das Microsoft-Gerät von anderen Tablets?

Der wesentliche Unterschied: Auf dem Surface läuft Windows 8.1. Ein Betriebssystem und eine Benutzeroberfläche, die den meisten vertraut ist. Microsoft hat extra für Geräte mit Touchscreen eine eigene Bedienoberfläche entwickelt, das Kachel-Design. Durchaus gelungen.

Technisch unterscheidet sich das Surface von anderen Tablets außerdem dadurch, dass man eine Tastatur andocken kann. Das halte ich für eine gute Idee: Es gibt unterschiedliche Tastaturen und den unterschiedlichsten Farben, bei einigen muss man die Tasten nur berühren, bei den anderen muss man sie richtig drücken.

Die Tastaturen sind gleichzeitig Schutzhülle fürs Tablets. Für die neue Generation des Surface, das Surface 2, wird ab Frühjahr 2014 ein Power Cover angeboten. Das ist ein Keyboard, das zudem einen Akku enthält und die Laufleistung des Surface glatt verfoppelt. Man kann also doppelt so lange mit dem Flachrechner arbeiten, ohne Strom.

  • Es gibt ja zwei Modelle vom Surface, das RT und das Pro. Wo liegt denn der Unterschied?

Ganz einfach: Das RT-Modell ist mit einem Mobilprozessor ausgestattet. Hier kommt zwar Windows 8.1 zum Einsatz, aber man kann ausschließlich Apps aus dem App-Store benutzen, so wie bei den meisten anderen Tablets auch. Das Pro-Modell ist anders. Hier ist ein Intel-Prozessor eingebaut, wie in einem regulären PC. Deshalb hat man auf diesen Geräten deutlich mehr Leistung, mehr Rechen-Powert. Und: Man kann  ganz normale Windows-Programme auf dem Surface Pro laufen lassen. Das macht einen großen Unterschied aus. Viele benutzen so ein Pro-Modell als Notebook-Ersatz. Man hat in der Tat beides: Ein Tablet – und ein Notebook mit Tastatur, je nachdem, was man gerade braucht.


  • Das ist ja nicht das erste Tablet von Microsoft, sondern bereits die zweite Generation. So richtig erfolgreich scheint Microsoft ja nicht zz sein. Warum macht Microsoft weiter?

Das stimmt schon: Ein Bestseller ist das Surface bislang nicht gewesen, obwohl man es bereits seit fast einem Jahr kaufen kann. Erst vor wenigen Tagen hat Microsoft 900 Millionen Dollar abgeschrieben – wegen der vielen Geräte, die auf Lager liegen und sich nicht so recht verkaufen wollen. Microsoft war eindeutig ambitionierter, wollte mehr Geräte verkaufen als tatsächlich geschehen.

Auf der anderen Seite: Einen Achtungserfolg muss man Microsoft schon attestieren. Das Surface liegt jetzt auch nicht wie Blei in den Regalen. Viele Menschen mögen durchaus das neue Windows 8 mit seinem Kacheldesign und kaufen die Flachrechner des Softwareriesen. Aber das Surface ist jetzt nicht unbedingt ein Schnäppchen, gehört nicht zu den günstigsten Geräten. Da dauert es eine Weile, die Menschen zu überzeugen.

Was man auch nicht vergessen darf: Als Microsoft angefangen hat, das Surface zu verkaufen, gab es das iPad schon drei Jahre. Die meisten Menschen verbinden den Begriff Tablet untrennbar mit dem iPad. Microsoft war etwas spät. Es dauert eine Weile, dagegen anzukommen.

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  • Aber nicht nur Microsoft hat neue Tablets vorgestellt diese Woche, sondern auch der Onlineversender Amazon. Wie sieht das aus?

Das Kindle Fire HDX ist mit einem bemerkenswerten Display ausgestattet, mit einer Auflösung, noch besser als beim Retina-Display des iPad. Mehr als zwei Millionen Pixel. Das ist schon beachtlich. Ideal, um Fotos oder Filme in Full-HD anzuschauen. Und das zu einem bezahlbaren Preis. Das ist das Alleinstellungsmerkmal der Tablets von Amazon: Sie sind wirklich günstig. Es geht bei 159 Euro los, selbst die besseren Geräte, mit größerem Display und viel Speicher, kosten gerade mal 200 Euro.

In den USA verkaufen sich die Geräte hervorragend. Hier in Deutschland allerdings noch nicht, trotz des günstigen Preises. Das liegt vor allem daran, dass Amazon seine Modelle hier in Deutschland oft erst sehr spät einführt, oft Monate nach den USA.

  • Jetzt hat sich Amazon aber noch etwas ungewöhnliches einfallen lassen, um sich von den anderen Anbietern zu unterscheiden. Eine Funktion namens „Mayday“. Das verbirgt sich dahinter?

Die neuen Kindle Fire HDX Geräte verfügen in der Tat über eine neue Funktion namens „Mayday“. Wer den Mayday-Button auf dem Tablet drückt, wird mit einem Assistenten bei Amazom verbunden. Man sieht den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin im Videochat und kann mit der Person sprechen, Fragen stellen, sich beraten oder etwas erklären lassen. Die Mitarbeiter können auf das Gerät zugreifen, dort Funktionen aktivieren oder auch auf dem Display etwas anzeigen, markieren oder zeichnen. Das ist schon sehr einfallsreich und innovativ. Das zeigt: Die Hersteller von Tablets lassen sich neue Dinge einfallen, um aufzufallen und um sich zu unterscheiden. Das ist gut für uns, wir haben mehr Auswahl.

 

Amazon baut Kindle Fire HDX mit Mayday-Support

Amazon baut Kindle Fire HDX mit Mayday-Support

Auch der Onlineversender Amazon baut mittlerweile Tablets. In Deutschland sind die Flachrechner nicht so bekannt, in den USA sind sie sehr populär, nicht zuletzt weil das Kindle Fire recht günstig ist. Die günstigsten Amazon-Tablets gibt es bereits ab 159 Euro.

Doch jetzt hat Amazon gleich mehrere neue Modelle vorgestellt. Das Kindle Fire HDX bietet eine dreimal höhere Rechenleistung wie die Vorgängermodelle und eine bislang unerreichte Bildauflösung: 1920 mal 1200 bzw. 2560 mal 1600 Pixel, das ist wirklich Rekord. Das neue Kindle Fire HDX hat damit eine bessere Auflösung als das iPad mit Retina-Display, und das will was heißen.

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Als Betriebssystem kommt eine eigene Software namens Fire OS 3.0 zum Einsatz, das auf Android 4.2 basiert. Die Kindle Fire Geräte sind schon sehr eng mit Amazon verzahnt. Das muss man mögen, anderenfalls empfindet man so manches als Zumutung. Amazon verkauft die neuen Luxus-Tablets in den USA ab Oktober für 229 Dollar, das sind umgerechnet 170 Euro. Das Modell mit dem etwas größere Monitor kostet ab 379 Dollar. Wann die Geräte auch nach Deutschland kommen, ist noch unklar. Amazon lässt sich da meist sehr viel Zeit.

Interessant ist noch eine neue Funktion namens „Mayday“. Wer als Benutzer den neuen Mayday-Button antippt, wird innerhalb von 15 Sekunden per Videochat mit einem Support-Mitarbeiter von Kindle verbunden. Der beantwortet Fragen und kann sogar Dinge aufs Display des Benutzers zeichnen. Der Service ist kostenlos. Eine ganz neue Art, Kunden an sich zu binden und ihnen Service anzubieten. Ob es klappt und wirklich gut ist, muss man testen, wenn es so weit ist.