Klage in den USA: Ist Google zu mächtig?

Klage in den USA: Ist Google zu mächtig?

Das US-Justizministerium hat Klage gegen Google eingereicht. Der Vorwurf: Ausnutzen der Marktmacht zum Nachteil der Verbraucher. Denn Google bezahlt nicht nur Hardware- und Softwarehersteller dafür, auf ihren Geräten und in ihren Programmen die Nummer 1 Suchmaschine zu sein, sondern verdrängt möglicherweise auch im Werbeumfeld den Wettbewerb. Das wird ein interessanter Prozess!

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Fortnite: Entwickler legt sich mit Apple und Google gleichzeitig an

Fortnite: Entwickler legt sich mit Apple und Google gleichzeitig an

Google und Apple verdienen eine Menge Geld mit ihren App-Stores: Wer hier Apps vertreiben möchte oder InApp-Käufe über die Stores abwickelt, muss hohe Provisionen an Apple und Google zahlen. Das will sich Spieleentwickler Epic Games nicht mehr gefallen lassen – und klagt gegen Apple wegen der hohen Provisionen. Und weil Google wie Apple es nicht erlauben, alternative Zahlungsmethoden in die Apps einzubauen.

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US-Bürgerrechtler klagen gegen PRISM

US-Bürgerrechtler klagen gegen PRISM

Zwar ist der Protest über die Lauschaktionen von Prism, FBI und Co. in den USA nicht ganz so groß wie bei uns in Deutschland, doch immerhin: Es gibt auch in den USA durchaus Widerstand – und der nimmt sogar zu. Jetzt haben sich 19 Organisationen unter Federführung der „Electronic Frontier Foundation“ (EFF) zusammengetan und gemeinsam in San Francisco eine Klage gegen das Prism-Programm eingereicht. Die Bürgerrechtler und Kirchenverbände wollen die Einstellung des NSA-Spähprogramms erreichen.

Der US-Geheimdienst soll mit dem Spähprogramm die in der Verfassung verbrieften Rechte der US-Bürger verletzt haben. Ziel ist eine einstweilige Verfügung gegen die NSA, das US-Justizministerium, die Bundespolizei FBI und alle Direktoren dieser Behörden. Allein die Klage wird schon dafür sorgen, dass sich die großangelegte Lauschaktion nicht unter den Teppich kehren lässt.

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