Kommentieren von PDF-Dateien mit Bordmitteln

Kommentieren von PDF-Dateien mit Bordmitteln

Bei der Arbeit mit PDF-Dateien gibt es eine Zweiklassengesellschaft: Die, die den Adobe Acrobat – und damit die kostenpflichtige und leistungsfähigere Version der PDF-Standardsoftware – nutzen und die, die nur den Reader zur Verfügung haben. Das führt oft dazu, dass Ihnen ein Anwender aus der ersten Gruppe eine PDF-Datei schickt und um Kommentare bittet. Bevor Sie nun frustriert aufgeben: Auch mit dem Reader können Sie das!

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Dropbox-Datei updaten und Link beibehalten

Dropbox-Datei updaten und Link beibehalten

Über die Dropbox-Cloud können Dateien und Dokumente sowie Bilder leicht mit Kollegen und Freunden geteilt werden. Am einfachsten funktioniert dies, indem mit Dropbox ein Link auf die entsprechende Datei erstellt wird. Das Problem: Hat man diesen Link einmal versendet und stellt dann fest, dass die falsche Datei hochgeladen wurde, wäre es am besten, wenn die Datei korrigiert werden könnte, ohne den Link ungültig zu machen.

Allerdings weigert sich die Dropbox, eine Datei anzunehmen, wenn sie mit dem gleichen Namen und der gleichen Erweiterungen am gleichen Ort gespeichert werden soll. Dies gilt allerdings nicht, wenn die Datei oder das Bild über den Sync-Client ersetzt wird. In diesem Fall wird das Dokument anstandslos und ohne weitere Rückfragen in die Dropbox hochgeladen – und bereits zuvor erstellte Links auf den Inhalt bleiben dabei erhalten.

Besonders sinnvoll ist dies ist zum Beispiel dann, wenn andere Dropbox-Nutzer bei einer freigegebenen Datei bereits Kommentare in der Randspalte hinterlegt haben. Wird der Link beibehalten, bleiben auch diese Kommentare erhalten und gehen nicht verloren, wie es bei einem neu erstellten Freigabe-Link der Fall wäre.

Bild: janosch500 auf DeviantArt

Gefährliche Kommentare

Gefährliche Kommentare

Auf vielen Internet-Seiten und auch in den Social Media können Besucher Einträge, Fotos und Videos kommentieren. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, Links in die Kommentare zu integrieren. Die können es aber in sich haben.

Denn längst nicht alle geposteten Links sind harmloser Natur oder verweisen nur auf andere Fotos oder enthalten zugehörige Beiträge. Auch Hacker haben die Linktechnik längst für sich entdeckt.

Da verwundert es nicht, wenn Nutzer, die allzu eifrig auf alle Links klicken, die ihnen in Kommentaren begegnen, schneller Opfer von Cyberkriminalität werden. Besser, man lässt auch hier, wie überall im Internet, sein Gehirn arbeiten und klickt nicht jeden Link gleich an. Sei es auch noch so verlockend – die Sicherheit ist wichtiger. Also am Besten gar keine Kommentare rein setzen.

Was sich gegen Trolle und Hasskommentare unternehmen läst

Was sich gegen Trolle und Hasskommentare unternehmen läst

Was hat uns das Internet an Freiheit gebracht: Jeder kann offen seine Meinung sagen/schreiben/zeigen. Meinungsaustausch mit der ganzen Welt – wunderbar. Funktioniert aber nur dann gut, wenn sich die Menschen gegenseitig respektieren.

Aber die traurige Erkenntnis ist: Der Mensch neigt zum Missbrauch. Im Schutze der Anonymität wird gepöbelt, angefeindet, aufgehetzt, getrollt und gelogen – und das leider immer öfter und immer intensiver. Das Netz verfielfältig das Gute wie das Schlechte. Fakten und Wahrheiten werden von jedem selbst gemacht – und tatsächlich diskutieren, Argumente austauschen, das kommt immer seltener vor, tritt häufig in den Hintergrund.

Twitter will mit Algorithmen arbeiten

Im Silicon Valley setzt man zum Lösen von Problemen auf Technik. Auch beim Lösen von Problemen, die durch Technik ert entstanden sind. Facebook zum Beispiel versucht, mit geeigneten Algorithmen sogenannte Fakenews zu enttarnen. Einen ähnlichen Weg will jetzt Twitter beschreiten: Twitter hat sich lange überhaupt nicht um das Problem gekümmert.

Jetzt aber will Twitter mit Algorithmen gegen Hasskommentare vorgehen: Software soll beurteilen, ob Tweets angemessen sind oder nicht. In den Suchergebnissen der „Safe Search“ sollen fragwürdige Tweets nicht mehr auftauchen. Was aber zwangsweise dazu führen wird – ein Problem jeder Filtertechnologie -, dass auch Tweets weggeblendet werden, die das nicht verdient haben.

Twitter will auffällige Accounts weniger gut sichtbar machen: Nur konkrete Follower sollen die Tweets sehen, wenn ein Algorithmus der Ansicht ist, hier würde es nicht mit rechten Dingen zugehen. Für alle anderen bleiben die Inhalte unsichtbar.

Der große Wurf wird das also nicht werden, was Twitter da angekündigt hat. Es wird nur an den Symptomen herumgedoktert, nicht am Problem an sich. Das – zugegeben! – allerdings von den Sozialen Netzwerken selbst auch nicht ohne weiteres gelöst werden kann. Sie sind sozusagen selbst das Problem: Denn hier kann nun mal jeder alles sagen – und viele machen das eben einfach auch.

Google Perspective will Trolle enttarnen

Auch Google hat einen Algorithmus entwickelt, der für mehr anspruchsvolle Kommentare in Foren und Blogs sorgen soll. Google Perspective heißt das Angebot, das als Programmierschnittstelle (API) kostenlos zur Verfügung steht – und nun von jedem genutzt werden kann.

Die Idee: Ein selbstlernende Software kontrolliert jeden neuen Forumseintrag, ob er Pöbeleien oder Angriffe enthält – oder ob er sich inhaltlich mit einem Text oder Kommentare eines Vorgängers auseinandersetzt. So wie ein Spam-Filter beurteilt, ob ein Eintrag eher Spam (Werbung) ist oder nicht, legt Google Perspective mit einem Score (Punktesystem) fest, ob ein Kommentar eher angemessen oder unangemessen ist.

Hilfe beim Aufräumen

Anschließend kann die Forums-Software oder der Betreiber entscheiden, ob der Kommentar erscheint oder unterdrückt wird. Das System lernt dazu, unter anderem, indem Foren der New York Times ausgewertet werden. Hier sortieren auch Menschen Beiträge heraus.

Die Software lernt so, welche Begriffe „giftig“ sind und welche nicht – und in welchem Kontext. Das Projekt scheint mir einen guten Ansatz zu haben. Es steht noch am Anfang, könnte aber dafür sorgen, die Flut von unangmessenen Kommentaren einzudämmen – und damit möglicherweise auch die Motivation, einfach drauf los zu trollen oder Social Bots zu entwickeln.

Erst lesen, dann kommentieren

Interessant ist aber auch der Ansatz der norwegischen Tech-Blogs NKRBeta: Wer hier einen Beitrag kommentieren möchte, muss kurz vor dem Ausfüllen der Kommentarspalte in einem Miniquizz zwei, drei Fragen beantworten – und zwar keine Rechenaufgaben, sondern Fragen zum Inhalt des Textes.

Die Idee: Nur, wer den Text wirklich gelesen hat (und nicht nur Headline und zwei Sätze), kennt die Antworten. Die Erfahrung der Redakteure: Wer einen Text komplett liest und versteht, neigt weniger zu Pöbeleien und Agitation. Grundsätzlich eine schöne Idee. Bedeutet aber natürlich aber auch mehr Aufwand für jeden, der etwas kommentieren will.

Namen für Kommentare ändern

Namen für Kommentare ändern

In Word lassen sich Dokumente mit Kommentaren versehen. Das ist besonders praktisch, wenn mehrere Personen an einer Datei arbeiten und sich über Details absprechen wollen. Welcher Name als Autor angezeigt wird, lässt sich frei verändern.

Der Name für Kommentare in Word kann über die Einstellungen des Programms angepasst werden. Am Mac sind die Word-Optionen über das Menü und Klicks auf Word, Einstellungen… erreichbar. Alternativ wird gleichzeitig [command]+[Komma] gedrückt.

In den Einstellungen dann zum Bereich Persönliche Einstellungen, Benutzer-Informationen wechseln. Hier lässt sich der gewünschte Name hinterlegen, der unter anderem für die Kommentar-Funktion genutzt werden soll.

Website-Kommentare im iOS-9-Browser nicht mit laden

Website-Kommentare im iOS-9-Browser nicht mit laden

Ab sofort unterstützt der mobile Safari-Browser von iOS 9 auch Inhaltsblocker. Ähnlich nervig wie die Werbung auf vielen Seiten sind auch die Kommentare. Werden sie automatisch mit geladen, verzögert das die Ladezeit. Mit der kostenlosen Shut-Up-App wird man Herr der Lage.

  1. Dazu Shut Up als Erstes aus dem App Store laden.
  2. Anschließend zu „Einstellungen, Safari“ wechseln, um die App hier zu aktivieren.
  3. Nun kann „Shut Up“ geöffnet werden, worauf freigeschaltete Websites aufgelistet werden.
  4. Ab sofort zeigen alle anderen Internetseiten zwar an, dass ein bestimmter Beitrag Kommentare hat – die Kommentare selbst werden aber nicht mehr mit geladen.

ios-safari-kommentar-blocker

YouTube-Videos beim Lesen von Kommentaren weitergucken

YouTube-Videos beim Lesen von Kommentaren weitergucken

Im Gegensatz zur mobilen YouTube-App unterstützt der Web-Player von Haus aus keine Videos, die auf dem Bildschirm bleiben, wenn man scrollt – etwa, um Kommentare zu lesen. Mit einem Browser-Add-On wird genau das möglich – etwa im Chrome-Browser.

Dazu aus dem Web Store die Erweiterung Mini YouTube installieren. Nach der Installation ein beliebiges YouTube-Video abspielen und dann nach unten scrollen. Dann erscheint ein Overlay mit dem aktuell laufenden Video in Miniaturformat.

Das Minivideo lässt sich an eine beliebige Bildschirmposition verschieben und auch nach Belieben in der Größe ändern.

chrome-mini-youtube