Googles Trick-Kiste: Papp-Brillen, Schul-Projekte und noch mehr Android

Googles Trick-Kiste: Papp-Brillen, Schul-Projekte und noch mehr Android

Wenn Google zu seiner Entwicklerkonferenz Google I/O einlädt, schauen alle hin: Entwickler, Journalisten – und natürlich auchz die Konkurrenz. Denn es ist wichtig zu sehen, welchen Weg ein Riese wie Google einschlagen möchte. Auf diese Frage hat Google klare Antworten gegeben: Mehr Virtual Reality, mehr in den Schulen präsent sein, mehr in überhaupt allen Geräten mit Android dabei sein (Stichwort „Internet der Dinge“).

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Entwickler-Konferenz Build 2015: Hier geht’s zum Live-Stream

Entwickler-Konferenz Build 2015: Hier geht’s zum Live-Stream

Tausende externe Entwickler treffen sich diese Woche in San Francisco für die jährliche Build-Konferenz. Das Event, das von Mittwoch bis Freitag geht, soll Entwicklern Updates Über die Zukunft von Microsoft geben und ihnen helfen, Programme für Microsoft-Plattformen zu entwickeln.

Build deckt alle Microsoft-Plattformen ab: zu erwarten sind neue Inhalte und Informationen über Windows, Azure, Office 365 und weitere. Entwickler erhalten hilfreiches Training, mit der sie vollen Nutzen aus den vielen Verbesserungen in Microsoft-Plattformen, einschließlich Windows 10, ziehen können.

Die Eröffnungsreden der Build-Konferenz werden am Mittwoch und Donnerstag live im Internet übertragen. Sie können jeweils ab 17:30 Uhr deutscher Zeit unter der Adresse https://www.buildwindows.com/ abgerufen werden.

Eine Übersicht aller Sessions findet sich bei Channel 9:
https://channel9.msdn.com/Events/Build/2015?sort=sequential&direction=desc&term=#theSessions.

Mehr aktuelle Infos: https://twitter.com/bldwin.

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Build-Konferenz 2015: Der Ruf nach den Entwicklern

Build-Konferenz 2015: Der Ruf nach den Entwicklern

Auf der diesjährigen Microsoft-Entwicklerkonferenz wird deutlich, dass der Erfolg von Windows direkt von den Entwicklern abhängt. Sie sind der Schlüsselfaktor für die aktuellen und kommenden Software- und Hardwareplattformen.

Früher hat Microsoft es Windows-Entwicklern nicht immer leichtgemacht. Stetige Änderungen, Rücknahmen und das Fehlen von Kern-APIs, die sich nicht ändern, machen es vergleichsweise schwierig, Apps zu bauen, die perfekt zu Windows passen.

Mit Windows 10 hat Microsoft eine neue Chance: Fehler können gutgemacht, alle verschiedenen Produkte auf ein einziges Ziel ausgerichtet werden. Diese Mission heißt „universelle Apps“. Damit Entwickler großartige Apps für den Store schaffen, müssen sie davon überzeugt werden, dass es sich um die richtige Plattform handelt – eine der wichtigsten Aufgaben der Build 2015.

Die neuen Windows-Apps sind nicht mehr nur im Vollbild, und sie funktionieren übergreifend auf PCs, Tablets, Handys, und sogar auf der Spielekonsole Xbox One. Jetzt ist es an der Zeit, dass Microsoft die Power hinter diesen universellen Apps demonstriert und Entwicklern stichhaltige Gründe liefert, für Windows zu programmieren. Dafür wird es neue universelle Apps geben, die auf allen Plattformen laufen, und es wird eine klare Idee kommuniziert, wann Endkunden mit PCs, Handys, Tablets und der Xbox One Windows 10 nutzen können.

Mehr aktuelle Infos: https://www.buildwindows.com/.

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Das größte Microsoft-Event des Jahres: Mobil und Desktop

Das größte Microsoft-Event des Jahres: Mobil und Desktop

Von Mittwoch, 29. April, bis Freitag, 01. Mai, findet die jährliche Build-Konferenz statt. Auch dieses Jahr gibt’s wichtige Neuheiten. Worauf können sich Entwickler und Nutzer freuen?

Für Microsoft ist das Jahr 2015 das Jahr der Anpassungen. Während sich der Softwareriese darauf konzentriert, verschiedene Plattformen unter einen Hut zu bringen, kommen auch bei Windows gewaltige Änderungen. Sie stehen auf der Build-Entwicklerkonferenz von Mittwoch an im Rampenlicht. Microsoft muss beweisen, dass Windows auch für Mobilgeräte wichtig sein soll. Denn Windows Phone wird von Android und iOS verdrängt, und die diesjährige Build-Konferenz kann die letzte Gelegenheit sein, mobile Entwickler anzusprechen, sodass sie Apps programmieren, die für den Erfolg von Windows Mobile entscheidend sind.

Am Desktop kehrt Microsoft mit der Wiederkehr des Startmenüs und einer PC-freundlicheren Version von Windows zu seinen Wurzeln zurück. Viele Änderungen bewegen das System weg von der einseitigen Optimierung auf Touchscreens, hin zum Überall-Faktor – auch für PCs und Laptops. Außerdem gibt’s auch Änderungen bei Office und der hauseigenen Azure-Cloud. Sie spielt in Zukunft eine Schlüsselrolle dabei, wie wichtige Programme und Dienste in Windows, iOS und Android ausgeliefert, verteilt werden.

Geschäftsführer Satya Nadella hat bisher immer wieder betont, dass Microsoft eine Firma ist, die sich auf mobile und die Cloud fokussiert. Dies hat das vergangene Jahr deutlich bestätigt.

Mehr aktuelle Infos: https://www.buildwindows.com/.

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Web Summit 2014: Wo die Technik-Welt sich trifft und diskutiert

Web Summit 2014: Wo die Technik-Welt sich trifft und diskutiert

Er zählt mittlerweile zu den größten Technik-Konferenzen Europas: Die Rede ist vom Web Summit, der seit drei Jahren in der irischen Hauptstadt Dublin stattfindet. Dieses Jahr läuft der Web Summit vom 4. bis 6. November 2014. Über 500 Redner werden dort Vorträge halten.

Die Tickets sind schon ausverkauft. Dabei sind sie nicht ganz billig: Der Frühbuchertarif lag bei 649 Euro, die normale Eintrittskarte gar bei stolzen 1535 Euro. Dafür bekommt man aber auch was: Fast alle wichtigen IT-Firmen sind auf dem Web Summit vertreten. Viele davon haben keinen weiten Weg, denn eine ganze Anzahl US-Firmen haben ihren Europasitz in Dublin.

Auf 10 Bühnen, zum Beispiel zu den Themen „Digitales Marketing“, „Internet der Dinge“, „Großunternehmen“ und „Gipfel für Macher“ finden Vorträge und Präsentationen statt. 2.000 Start-Up-Firmen aus aller Welt wurden eingeladen, ihre Ideen auszustellen. Auf dem Web Summit finden sie sicher Interessenten, denn hier tummeln sich auch eine Vielzahl Investoren und 800 der besten Technik-Journalisten.

Das alles macht Dublin für drei Tage zur internationalen Technik-Hauptstadt. Die Veranstalter rechnen mit über 20.000 Besuchern, wozu viele wichtige Leute aus Wirtschaft und Technik zählen.

Mehr Infos:

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Google will das Überall-Android

Google will das Überall-Android

Google drängt mit Macht in alle Lebensbereiche – und will sein Betriebssystem Android möglichst auf jedem Display sehen. Auf der Entwicklerkonferenz Google I/O hat der Konzern nicht nur neue Versionen von Android gezeigt und angekündigt, sondern auch jede Menge Geräte präsentiert, auf denen Android jetzt schon läuft – oder in Zukunft laufen wird.

Google will ebenso in der Smartwatch präsent sein wie im Auto, im Wohnzimmer sowieso – mit Android TV im Fernseher. Einige Hersteller haben angekündigt, schon bald entsprechende Geräte anzubieten, die mit Android TV ausgestattet sind. Dann lassen sich auch Inhalte aus dem Smartphone oder Tablet bequem aufs Fernsehgerät beamen.

Alle Geräte sollen miteinander kommunizieren können, das ist das Ziel. Das wäre durchaus auch im Interesse der Verbraucher, so sie denn verschiedene Geräte mit Android-Betriebssystem nutzen. Mit der Smartwatch lässt sich das Smartphone steuern, mit dem Smartphone der Fernseher, mit dem Handy das Control Panel im Auto – und umgekehrt.

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Daten sollen problemlos ausgetauscht werden können. Damit das klappt und auch bedienbar bleibt, hat Google eine Art Style Guide für die Benutzeroberfläche. Die Optik ändert sich, alles wirkt aufgeräumter – und alle Entwickler sollen sich daran halten. Mitunter erscheinen Daten und Informationen sogar in 3D-Ansichten, was der Übersicht dienen soll.

Google hat sich eine Menge vorgenommen und will auch in Schwellenländern eine größere Rolle spielen. Mit den Android One will Google ein Smartphone für unter 100 Dollar anbieten. Insbesondere in Schwellenländern gibt es noch Nachholbedarf in Sachen Smartphone, die modernen Geräte sind allerdings viel zu teuer. 100 Dollar ist immer noch eine Menge Geld in diesen Ländern, aber immerhin nicht mehr unerreichbar. Es gibt kaum noch einen Lebensbereich, in den Google nicht vordringen will.

Diese Funktionen von iOS 8 gibt’s schon in Android

Diese Funktionen von iOS 8 gibt’s schon in Android

Viele der Funktionen, die Apple in sein neues iOS 8 einbauen wird, sind in Android schon enthalten. Ist das „größte Update seit Einführung des App Stores“ wirklich so neu? Wir haben nachgesehen.

Der Foto- und Video-Speicher, bis iOS 7 begrenzt auf 1.000 Fotos in 30 Tagen, kann dank der iCloud-Foto-Bibliothek jetzt bis zu 5 Gigabyte Bilder speichern, auf die Sie überall zugreifen können. Bei Google+-Fotos werden ebenfalls alle Bilder mit der Cloud abgeglichen. Hier gibt’s aber unbegrenzten Speicherplatz für Fotos und Videos.

Mit iCloud Drive können Sie ab iOS 8 beliebige Dateien in der Apple-Datenwolke speichern. Google-Nutzer kennen das schon lange: Google Drive tut nämlich genau das Gleiche – allerdings mit 15 Gigabyte Speicher (statt 5 GB bei iCloud). Und auf Google Drive können Sie auch mit Android-Geräten zugreifen.

Dann wäre da noch die neue QuickType-Tastatur. Sie weiß im Voraus, was Sie tippen wollen, und lernt, während Sie tippen. Auch können Sie in iOS 8 eigene Tastaturen verwenden. Android-Nutzer kennen Swype und alternative Keyboards schon lange.

Und die Spracherkennung lässt sich bald auch mit „Hey Siri“ starten. Das erinnert Sie an „OK Google“? Klar, da kommt die Idee nämlich auch her.

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Apple spendiert dem iPhone jede Menge neuer Funktionen

Auf der Entwicklerkonferenz WWDC in San Francisco hat Apple Tausende von Entwicklern versammelt, die Apps und Software für iOS und Mac OS X entwickeln, Apples Betriebssysteme für Mobilgeräte und PCs. Eins scheint klar: Mac OS X und iOS sollen künftig noch stärker zusammenwachsen. So wird beispielsweise der Speicherdienst iCloud erweitert: Hier lassen sich künftig auch ganz normale Dateien ablegen, so ähnlich wie beim populären Vorbild Dropbox.

iOS8 soll im Herbst fertig sein und eine Menge Neuerungen mitbringen, zum Beispiel eine Schnittstelle namens „Healthkit“. Darüber sollen Anbieter Gesundheitsdaten austauschen können, etwa Blutdruck, Puls, Laufleistung und vieles andere mehr. Mobilgeräte könnten so die Gesundheit im Blick behalten. Es wird einfacher, entsprechende Apps zu entwickeln.

Ein echter Clou ist die neu vorgestellte Programmiersprache Swift. Damit können Entwickler noch schneller und einfacher Apps programmieren, die auf iOS oder Mac OS X laufen. Die Hürde, eigene Apps zu entwickeln, hängt dadurch deutlich niedriger. Neue Geräte hat Apple auf der Konferenz weder gezeigt noch angekündigt.