Webseiten auf Fehler und Darstellung testen mit Bordmitteln

Webseiten auf Fehler und Darstellung testen mit Bordmitteln

Eine Webseite ist oft das Aushängeschild eines Projekts oder einer Firma. Da ist es wichtig, dass diese möglichst fehlerfrei und gut in der Darstellung ist. Dazu gehört nicht nur, dass sie auf Ihrem Rechner gut aussieht. Unterschiedliche Endgeräte und Browser habe hier unterschiedliche Ansprüche und Fehlermöglichkeiten. Kontrollieren Sie Ihre Seite mit wenig Aufwand mit Bordmitteln!

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Probleme auf Webseiten ohne Zustatztools erkennen

Probleme auf Webseiten ohne Zustatztools erkennen

Immer mehr Programme und Anwendungen werden ins Internet verlagert: Statt eine App zu installieren müssen Sie nur noch eine Webseite aufrufen und bekommen den Dienst oder die Informationen geliefert, die Sie benötigen. Wenn das aber nicht so funktioniert, wie Sie sich das denken, dann ist die Ursachenforschung auf den ersten Blick nicht ganz einfach. Auf den zweiten aber schon, denn Windows 10 bietet hier direkt in Edge integriert viele Möglichkeiten.

JESHOOTS-com / Pixabay

 

Rufen Sie die betroffene Webseite auf und drücken Sie dann die Taste F12 auf der Tastatur. Sie erhalten nun in der unteren Hälfte des Browserfensters eine detaillierte Übersicht der Webseite.

Darin können Sie beispielsweise den lokalen und den Sitzungsspeicher sehen, oft Ursache des Problems, wenn die Seite langsam lädt oder nicht alle Elemente angezeigt werden.

In der Konsole werden die wichtigsten Fehlermeldungen angezeigt. Darin finden Sie beispielsweise nicht gefundene Links oder Dateien, die zu ‚Fehlern führen. Bei Ihrer eigenen Webseite können Sie damit schnell Abhilfe schaffen, bei einer fremden stellen Sie zumindest sicher, dass es kein Problem Ihres Rechners ist.

Wenn bestimmte Teile der Webseite Sie interessieren, dann klicken Sie diese in der oberen Hälfte des Fensters an. Die untere Hälfte zeigt dann alle Informationen zu diesem Bereich an.

Ordner für Konsolen-Programme finden

Ordner für Konsolen-Programme finden

Linux-Nutzer wissen: Alle ausführbaren Programme, die sich im System-Suchpfad befinden, können in der Konsole auch ohne Angabe des enthaltenden Ordners ausgeführt werden. Manchmal muss man aber doch wissen, in welchem Verzeichnis ein Programm gespeichert ist.

In diesem Fall hilft ein Such-Kommando weiter. Wollen Sie zum Beispiel wissen, wo auf Ihrem Sytem der PHP-Interpreter installiert ist, kann der folgende Befehl weiterhelfen:

which php [Enter]

Übrigens: Gibt es ein Problem mit dem Programm – zum Beispiel, wenn es auf dem Computer gar nicht installiert ist oder nicht im System-Suchpfad enthalten ist –, zeigt der which-Befehl gar nichts an und das Terminal wechselt direkt wieder zur Eingabeaufforderung.

Xbox One-Spiele am PC spielen

Xbox One-Spiele am PC spielen

Einer der Vorteile eines PCs mit Windows 10 und einer Xbox One ist, dass Sie die Konsolenspiele auch auf Ihrem PC spielen können. Der Vorteil ist, dass Sie einen Titel nur einmal kaufen müssen, im Gegensatz zum Kauf der PC- und Konsolenversion. Sie können nicht nur Xbox One-Spiele auf Ihrem PC spielen, sondern auch dort weitermachen, wo Sie in einem Spiel auf beiden Geräten aufgehört haben.

Hinweis: Nicht alle Titel sind für die Wiedergabe auf beiden Plattformen verfügbar. Auf der Xbox One Play Anywhere Page (XPA) erfahren Sie, welche Titel verfügbar sind. Sie müssen sich außerdem auf jedem Gerät mit demselben Microsoft-Konto anmelden, um Daten, Erfolge und Informationen zu synchronisieren und dort weiterzumachen, wo Sie aufgehört haben. Und Ihr PC und Ihre Konsole müssen mit dem gleichen Netzwerk verbunden sein.

Controller mit der Xbox App koppeln

Schließen Sie auf Ihrem PC Ihren Wireless Xbox-Controller an Ihr Windows 10-System an oder schließen Sie ihn einfach an, wenn es sich um einen verkabelten Controller handelt. Es ist wichtig, den Controller an Ihren PC anzuschließen, bevor Sie die Xbox einschalten.

Als nächstes starten Sie die Xbox-App und melden sich bei Bedarf an. Dann schalten Sie die Xbox One ein, gehen aus dem Menü der Xbox-App auf Verbinden und klicken auf Ihre Konsole, nachdem Windows sie gefunden hat.

Nun, da Ihr Controller mit Ihrem PC verbunden ist, können Sie ihn (oder Ihre Maus) verwenden, um die Xbox-App auf Ihrem PC zu steuern. Gehen Sie zur Sektion für zuletzt gespielte Games und starten Sie einen der XPA-Titel.

Nachdem Sie verbunden sind, können Sie Spiele spielen, auf alle Xbox One-Menüs zugreifen, mit Freunden sprechen, online spielen und vieles mehr. Beachten Sie, dass Sie nach der Verbindung Ihre Xbox One-Konsole über die App auf Ihrem PC einschalten können, sofern Sie die Konsole auf Instant-on eingestellt haben.

Externe IP über die Konsole herausfinden

Externe IP über die Konsole herausfinden

Die Eingabeaufforderung unter Windows 10 enthält ein nützliches Tool namens ipconfig, mit dem Sie IP-Adresse, Netzwerk-Infos und weitere Daten abrufbar sind. Die IP-Adresse, die hier zu sehen ist, ist jedoch nicht die externe IP-Adresse des Systems. Mit einem Trick kann in der Konsole auch die externe IP ermittelt werden.

Das ipconfig-Tool kann Ihnen nicht sagen, was Ihre externe IP ist. Das liegt daran, dass Sie meist nicht direkt mit dem Internet verbunden sind. Ihr Router fungiert als Vermittler, weshalb diese Informationen nicht nachgeschlagen werden können. Es gibt jedoch eine einfache Lösung.

Externe IP-Adresse aus der Eingabeaufforderung

Was Sie tun müssen, ist, Ihre externe IP von einem Server zu beziehen, der sie sehen kann. Ihre externe IP ist nicht vor Websites verborgen, es sei denn, Sie maskieren sie mit einem VPN unter Windows zum Schutz der Privatsphäre. Der Trick besteht darin, eine Website zu finden, die auch diese Informationen in der Eingabeaufforderung wiedergeben kann. Um dies zu tun, führen Sie den folgenden Befehl aus:

nslookup myip.opendns.com resolver1.opendns.com [Enter]

Dadurch wird Ihre externe IP-Adresse aus Sicht von opendns.com zurückgegeben. OpenDNS ist im Grunde genommen genau das; ein offenes und kostenloses DNS, das Sie verwenden können, wenn Sie wollen. Es ist ein Server, der, wie alle anderen Websites, Ihre externe IP-Adresse sehen kann und diese Informationen für Sie anzeigen kann.

Konsolen-Breite festlegen

Konsolen-Breite festlegen

Wer in Windows das Terminal verwendet, weiß: Beim Öffnen erscheint die Konsole immer in der gleichen Größe und an der gleichen Stelle auf dem Monitor. Hilft diese Standard-Größe nicht weiter, können die Standards auch verändert werden.

Hier die nötigen Schritte, mit denen sich die Größe und Position des Konsolen-Fensters als Vorgabe anpassen lassen:

  1. Zunächst ein neues Fenster der Eingabeaufforderung öffnen.
  2. Jetzt durch Ziehen an den Rändern und an der Titelleiste die gewünschte Größe und Lage auf dem Bildschirm festlegen.
  3. Nun auf das Symbol links oben im Fenster klicken, um dort die Eigenschaften aufzurufen.
  4. Die angezeigten Werte notieren, bevor das Fenster geschlossen wird.
  5. Nach erneutem Klick auf das Menü-Icon jetzt die Standardwerte aufrufen, um dann die notierten Werte hier einzutragen.

Fertig! Sobald die Änderungen gespeichert werden, gelten sie ab sofort für alle neu geöffneten Fenster der Eingabeaufforderung.

Sudo-Befehl per Touch-ID autorisieren

Sudo-Befehl per Touch-ID autorisieren

Möchte man in macOS über das Terminal einen Befehl starten, für den Admin-Rechte erforderlich sind, kommt dazu das sudo-Kommando zum Einsatz. Beim ersten Aufruf wird dazu immer das Account-Passwort abgefragt. Bei MacBooks mit Touch-ID-Sensor geht das auch einfacher.

Mit einem Trick lässt sich das Terminal so einstellen, dass beim Aufruf des sudo-Befehls keine Passwort-Abfrage erfolgt, sondern stattdessen eine Autorisierung per Touch-ID angefordert wird. Hier die Schritte im Einzelnen:

  1. Zunächst in einem Terminal den Befehl sudo nano /etc/pam.d/sudo [Enter] eingeben.
  2. Nun mit dem Editor zuoberst eine neue Zeile mit folgendem Inhalt einfügen:
    auth sufficient pam_tid.so
  3. Jetzt wird die Datei gespeichert, fertig.

Ab der nächsten nötigen Autorisierung eines sudo-Kommandos erscheint die Touch-ID-Aufforderung, wie gewünscht.