Häufig besuchte Websites in Firefox anheften

Häufig besuchte Websites in Firefox anheften

Das Web besteht heutzutage nicht mehr nur aus statischen Webseiten, sondern kann immer mehr auch interaktiv genutzt werden. Beliebte Seiten wie Facebook und Gmail gehören dazu – sie werden verwendet, um Aufgaben zu erfüllen (oder um Arbeit zu vermeiden), sie aktualisieren sich selbstständig und informieren, wenn sich etwas geändert hat. Mit angehefteten Tabs lassen sich beliebige Websites an der linken Seite der Tab-Leiste festmachen, sodass sie immer verfügbar sind.

Um im Firefox-Browser einen angehefteten Tab zu erstellen, klickt man mit der rechten Maustaste auf den Tab, der in einen angehefteten Tab verwandelt werden soll, und wählt dann im Kontextmenü „Tab anheften“.

Das kann man beispielsweise mit einer der bevorzugten Websites (eMail, Internetradio, soziale Netzwerke) ausprobieren und diese in einen angehefteten Tab verwandeln.

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Mac-Dock: Downloads als Liste anzeigen

Mac-Dock: Downloads als Liste anzeigen

Am rechten Ende des Docks, das sich normal am unteren Bildschirmrand befindet, hat der Nutzer schnellen Zugriff auf alle kürzlich heruntergeladenen Dateien. Nach einem Klick auf das Downloads-Symbol klappt dazu ein Akkordeon auf. Mit einem Trick lassen sich die Downloads aber auch als Liste anzeigen.

Um die Darstellung des Download-Stapels anzupassen, genügt es, mit der rechten Maustaste auf das Downloads-Symbol im Dock zu klicken. Dann in der Rubrik „Inhalt anzeigen als“ die gewünschte Ansichts-Variante auswählen.

Neben der Standard-Einstellung „Fächer“ stehen hier auch „Gitter“ (als Tabelle) und „Liste“ (wie ein Menü) zur Verfügung. Intelligent wird der Downloads-Stapel, wenn man „Automatisch“ einstellt: Je nach Anzahl der Dateien im Downloads-Ordner passt sich die Darstellung dann dynamisch an.

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Lieblings-Musik ans Start-Menü anheften

Lieblings-Musik ans Start-Menü anheften

Mit Windows 10 gibt’s eine Musik-App, mit der man seiner Lieblings-Musik abspielen und organisieren kann. Da es sich um eine universelle App handelt, funktionieren einige Tricks, die mit klassischen Desktop-Programmen nicht klappen. Zum Beispiel kann häufig angehörte Musik ans Startmenü angeheftet werden.

Um ein Album, Lied, Album, einen Künstler oder Radiosender mit Groove-Musik ans Startmenü anzuheften, genügt in der App ein Rechtsklick auf das gewünschte Element. Aus dem Kontextmenü dann „An Start anheften“ wählen. Im Falle von Wiedergabelisten klappt das, indem zuerst auf „Mehr“ und dann auf „An Start anheften“ geklickt wird.

Ein abschließender Klick auf den Start-Button zeigt: Hier findet sich jetzt eine neue Kachel mit dem angehefteten Element. Wie alle anderen Kacheln auch, kann man die neue Kachel nach Belieben anders anordnen oder gruppieren.

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Mac: Fenster auf allen virtuellen Desktops anzeigen

Mac: Fenster auf allen virtuellen Desktops anzeigen

Am Mac kann der Benutzer seinen Bildschirm so einstellen, dass er über mehrere virtuelle Desktops verfügt. So kann man die Oberfläche besser sortieren. Will man bestimmte Fenster auf jedem Schreibtisch finden, lässt sich auch das konfigurieren, und zwar über das Dock.

Dazu zunächst mehrere Desktops anlegen. Unten im Dock wird jetzt mit der rechten Maustaste auf das Fenster geklickt, das auf allen Schreibtischen aufrufbar sein soll. Anschließend im Kontextmenü auf den Eintrag „Optionen“ zeigen. Hier wird unter der Überschrift „Zuweisen zu“ ein Haken bei „Alle Schreibtische“ gesetzt.

Ab sofort kann das Fenster von jedem virtuellen Schreibtisch aus per Klick auf sein Symbol im Dock in den Vordergrund geholt werden, ohne dass OS X automatisch zu einem anderen Desktop umschaltet.

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URLs in Text-Dateien öffnen

URLs in Text-Dateien öffnen

Textdateien unterstützen im Gegensatz zu HTML-, Word- oder PDF-Dokumenten bekanntlich keinerlei Formatierung – etwa für Fett, Kursiv oder auch für anklickbare Website-Links. Mac-Nutzer haben es trotzdem einfach. Denn hier lassen sich URLs aus Textdateien ohne manuelles Kopieren und Einfügen aufrufen.

Um eine URL in einem Textdokument direkt im Browser zu laden und die zugehörige Webseite anzuzeigen, wird die entsprechende Textdatei zunächst per Doppelklick geöffnet. Wir gehen in diesem Tipp davon aus, dass die Datei daraufhin mit dem Standard-Editor „TextEdit“ angezeigt wird.

Jetzt klickt man direkt mit der rechten Maustaste irgendwo in eine Internetadresse, die in der Textdatei steht. Sie wird daraufhin komplett markiert, und das Kontextmenü erscheint. Nun genügt ein Klick auf „URL öffnen“, und die entsprechende Webseite wird im Standardbrowser des Systems geladen. Normalerweise ist das Safari.

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Mac: Partitionen zur Sicherheit verschlüsseln

Mac: Partitionen zur Sicherheit verschlüsseln

Selbst wenn das Systemlaufwerk verschlüsselt ist, können andere Nutzer eines Macs (und auch Gäste) immer noch auf die Datenpartitionen zugreifen und dort Dateien öffnen, ändern oder gar löschen. Um das zu verhindern, lässt sich jede Partition verschlüsseln.

Wenn ein Laufwerk verschlüsselt ist, kann es nur von Benutzern geöffnet werden, die das zugehörige Kennwort kennen. Eine Partition wird verschlüsselt, indem man in der Seitenleiste des Finders mit der rechten Maustaste auf den Namen des Laufwerks klickt und im Kontextmenü dann auf „<Laufwerk> verschlüsseln“ klickt.

Anschließend ein Kennwort eingeben und bestätigen, dann noch einen Kennworthinweis hinterlegen. Nach einem Klick auf „Festplatte verschlüsseln“ dauert es einige Minuten, je nach Größe und Inhalt des Laufwerks, bis alle Daten verschlüsselt sind. Später kann das Kennwort im Schlüsselbund gespeichert werden, dann muss man es nicht bei jedem Einbinden der Disk eingeben.

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Häufig benötigte Einstellungen ans Start-Menü anheften

Häufig benötigte Einstellungen ans Start-Menü anheften

Das Startmenü von Windows 10 ist viel komplexer als das von Windows 7. Hier lassen sich zum Beispiel auch Einstellungen, auf die man so oft zugreifen muss, direkt anheften. So lassen sie sich mit nur zwei Klicks direkt und viel schneller erreichen.

Um einen bestimmten Bereich der Einstellungs-App an das Startmenü in Windows 10 anzuheften, öffnet man zuerst die Einstellungen, die normalerweise auf der linken Seite des Startmenüs sichtbar sind. Nun hat der Nutzer zwei Möglichkeiten:

  • Entweder ein ganzer Bereich wird angepinnt. Dazu einfach mit der rechten Maustaste auf den betreffenden Bereich klicken und dann „An Start anheften“ wählen.
  • Wer stattdessen nur eine ganz bestimmte Seite der Einstellungen braucht – wie etwa die Seite „Windows Update“, der öffnet zunächst per Fingertipp oder Klick den Bereich, in diesem Fall „Update und Wiederherstellung“, bevor dann mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Tab im Menü auf der linken Seite geklickt wird. Hier findet sich selbiger Befehl „An Start anheften“ wieder.

Übrigens: Man kann beliebig viele Einstellungen ans Startmenü anheften.

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Die geheime Option zum Beenden des Explorers

Die geheime Option zum Beenden des Explorers

Gelegentlich ist es zum Anwenden von Einstellungen am einfachsten, den Explorer samt Desktop und Startmenü einfach neu zu starten. Dann muss man sich nämlich nicht ab- und wieder anmelden. Das Beenden des Explorers klappt auch ohne Task-Manager.

In Windows 7 kann man bei gedrückter Strg- und Umschalt-Taste auf den leeren Bereich im Startmenü rechtsklicken, um den Explorer neu zu starten. Seit Windows 8 ist die Option in die Taskleiste umgezogen: Man hält [Strg] und [Umschalt] gedrückt und klickt dann mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Taskleiste am unteren Bildschirmrand.

Im Kontextmenü, das jetzt angezeigt wird, findet sich der gesuchte Eintrag, um den Explorer zu beenden. Zum erneuten Öffnen verwendet man den Task-Manager, Strg+Umschalt+Esc.

explorer-beenden