Herausfinden, ob das Touch-Pad multi-touch-fähig ist

Herausfinden, ob das Touch-Pad multi-touch-fähig ist

Mit Touch-Gesten navigiert es sich viel schneller – nicht nur im Browser, sondern auch im System, etwa beim Scrollen durch Menüs. Auch Klicks mit der rechten Maustaste gehen mit einem Multi-Touch-Pad einfacher. Mit einem Trick lässt sich schnell herausfinden, ob das Touch-Pad im eigenen Laptop multi-touch-fähig ist oder nicht.

Dazu einfach den Cursor auf eine freie Stelle des Desktops setzen. Dann mit zwei Fingern gleichzeitig auf das Touch-Pad tippen. Schon steht das Ergebnis fest:

  • Öffnet sich das Kontext-Menü des Desktops, unterstützt das Touch-Pad Multi-Touch-Gesten. Dann ist auch das Scrollen durch Schieben mit zwei Fingern möglich.
  • Reagiert der Laptop hingegen nicht oder der Cursor springt nur an eine andere Stelle, kann das Touch-Pad leider nur einen Finger gleichzeitig erkennen.

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Einfacher mit der rechten Maustaste klicken am Touchpad

Einfacher mit der rechten Maustaste klicken am Touchpad

Um auf Aktionen zuzugreifen, die sich auf eine Datei oder einen Ordner unter dem Mauszeiger beziehen, muss man die rechte Maustaste drücken. Am Laptop ist das allerdings etwas umständlicher – denn hier gibt’s keine Maus, sondern nur ein Touchpad.

Per Wischen mit dem Finger wird hier der Mauszeiger an die gewünschte Stelle des Bildschirms geschoben. Der Rechtsklick lässt sich dann meist durch Drücken der besonderen Rechtsklick-Taste über oder unter dem Touchpad auslösen.

Unterstützt das Touchpad das Tippen mit mehreren Fingern (Multi-Touch), kann man es auch mit einem Zwei-Finger-Tipp probieren: Dazu mit zwei Fingern gleichzeitig tippen, statt nur mit einem. Und am Mac kann man auch die [ctrl]-Taste gedrückt halten, während geklickt wird.

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Windows 10: Akku-Report erstellen und auswerten

Windows 10: Akku-Report erstellen und auswerten

Wer neue Software installiert, etwa bei einem System-Upgrade, muss seine Akku-Kapazität im Auge behalten. Denn oft hat neue Software Einfluss auf die Laufzeit des Akkus. In Windows 10 kann man einen Bericht über die Leistung des Akkus abrufen. Das nötige Tool ist bereits eingebaut.

Um den Akku-Report zu erstellen, klickt man mit der rechten Maustaste auf den Start-Button und wählt dann „Eingabeaufforderung (Administrator)“. Jetzt folgenden Befehl eintippen:

powercfg  /batteryreport  /output  C:\Akku-Bericht.html [Enter]

Nach Fertigstellung des Befehls öffnet man ein Explorer-Fenster, doppelklickt auf das Laufwerk C und findet dort den Akku-Bericht, der sich ebenfalls per Doppelklick im Standardbrowser öffnet. Hier findet man viele Details zum genutzten Akku, etwa die Kapazität, den Hersteller, aus welchem Material er besteht, und so weiter.

win10-powercfg-akku-bericht

Hotel-Safe oder nicht?

Hotel-Safe oder nicht?

Ob private oder geschäftliche Dateien, Fotos und Dokumente – auf vielen Laptops sind jede Menge Sachen gespeichert, die niemand anders zu interessieren haben. Im Urlaub bleiben da eigentlich nur zwei Alternativen: Überall hin mitnehmen, oder alles in den Zimmersafe stecken. Beides hat Vor- und Nachteile.

Wer sich dafür entscheidet, seine Wertsachen in den Hotelsafe einzusperren, untersucht das verbaute Modell am besten als Erstes. Wird es per Zahlenschloss oder mit einem Schlüssel gesichert? Auf jeden Fall muss man sich darüber im Klaren sein, dass es sicher einen Notfall-Zugangscode oder –schlüssel gibt. Denn gelegentlich vergessen oder verlieren Gäste auch mal den Zugang, und dann tauscht das Hotel nicht jedes Mal den ganzen Safe.

Die zweite Frage ist: Passt mein Notebook überhaupt in den Tresor? Manche Zimmersafes sind eher klein, und wer einen 15- oder gar einen 17-Zoll-Laptop sein Eigen nennt, der könnte durchaus Probleme bekommen. Auch das muss untersucht werden.

Aus der einen oder anderen Überlegung heraus entscheidet sich der Urlauber dann vielleicht doch dafür, die persönlichen Wertsachen mitzunehmen, wenn man auf Exkursion geht.

hotelsafe-rot

Windows-7-Laptop neu aufsetzen per Recovery-Partition

Windows-7-Laptop neu aufsetzen per Recovery-Partition

Wer seinen Laptop neu aufsetzen will, kann das mit dem eingebauten Wiederherstellungs-Laufwerk erledigen. Aber Achtung: Dabei gehen sämtliche Daten verloren – ein vorheriges Backup ist also unabdingbar.

Die meisten Notebooks mit Windows 7 werden nämlich nicht mit Recovery-DVDs geliefert, sondern das Programm ist in einer versteckten Partition der Festplatte gespeichert. Die lässt sich beim PC-Start durch Drücken einer speziellen Tastenkombination starten. Hier eine Übersicht je nach Hersteller:

  • Acer – Alt + F10
  • Asus – F9
  • Dell/Alienware – F8
  • HP – F11
  • Lenovo – F11
  • MSI – F3
  • Samsung – F4
  • Sony – F10
  • Toshiba – 0 (über den Tasten) beim Einschalten, Loslassen bei Toshiba-Logo

Anschließend den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.

acer-erecovery

Laptops an das Kabel-Netzwerk anschließen

Laptops an das Kabel-Netzwerk anschließen

Wer in einem Hotel (oder bei einem Kunden) kein WLAN antrifft, sondern einen kabelgebundenen Internetzugang, der kann sein Notebook mit einem Ehternetkabel verbinden.

Dazu verbindet man den Laptop mit einem Ethernetkabel, das andere Ende kommt in den Switch oder die Wandbuchse. Doch was kann man tun, wenn das eigene Gerät nicht über einen Ethernet-Netzwerkanschluss verfügt, wie etwa viele aktuelle Ultrabooks?

Für diesen Fall gibt es ebenfalls eine Lösung: Die Rede ist von einem Ethernet-Adapter, der per USB angeschlossen wird und die fehlende Netzwerkbuchse ergänzt. Die gibt’s im Internet zu kaufen, für wenig Geld.

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Wozu ist die Fn-Taste Ihres Notebooks gut?

Jede deutsche Tastatur sieht gleich aus. Denkt man – stimmt aber nicht. Denn Notebook-Tastaturen unterscheiden sich meist deutlich von PC-Keyboards. Das ist nicht nur wegen des Platzmangels so. Notebooks bieten auf der Tastatur auch Sonderfunktionen an. Diese Spezial-Features nutzen Sie per [Fn]-Taste.

Sie finden die [Fn]-Taste auf Ihrer Notebook-Tastatur meist unten links, neben der [Strg]-Taste. Ähnlich wie diese wird die [Fn]-Taste immer zusammen mit anderen Tasten genutzt. Mit welchen Tasten?

Achten Sie mal auf die Schriftfarbe der Buchstaben „Fn“. Oft finden Sie die gleiche Farbe auch auf anderen Tasten, die damit doppelt belegt werden. Sehr oft sehen Sie etwa Symbole mit einer Sonne (Bildschirmhelligkeit) oder einem Lautsprecher (Lautstärke) in der Reihe der Funktionstasten [F1] bis [F12]. Auch die seltener benötigten Funktionen [Druck] und [Pause] finden sich häufig in andere Tasten integriert.

Immer gilt: Um eine Spezial-Funktion aufzurufen, halten Sie die [Fn]-Taste gedrückt und drücken dann auf die Taste, deren Zweitbelegung Sie auslösen wollen. So lässt sich der Laptop manchmal auch in den Standby-Modus versetzen – suchen Sie mal nach einem Mond-Symbol, vielleicht bei [Fn] + [F1]…

 

Interne Festplatten extern weiternutzen

Interne Festplatten extern weiternutzen

Gibt ein Notebook seinen Geist auf, liegt das nur selten an der Festplatte. Nur – wie kommen Sie an Ihre Daten, wenn das Gerät nicht mehr bootet? Die Lösung ist einfach: Nutzen Sie die Festplatte einfach extern.

Hinweis: Das Öffnen des Notebook-Gehäuses kann Einfluss auf die Garantie haben. Bitte führen Sie diesen Tipp nur aus, wenn Sie unbedingt auf die Daten der Festplatte zugreifen müssen, obwohl das Notebook einen Hardwareschaden hat.

Interne Notebook-Platten verwenden den SATA-Standard zur Datenübertragung. Externe SATA-Anschlüsse sind allerdings selten. Deswegen besorgen Sie sich ein Gehäuse für USB 3.0, in das Sie eine SATA-Festplatte einsetzen können. Solche Gehäuse finden Sie im Computer-Fachhandel, etwa bei Saturn oder Media Markt, oder auch bei Amazon.

Nachdem die Festplatte korrekt in das Gehäuse eingesetzt ist, lässt sie sich wie eine ganz normale externe Festplatte verwenden: Einfach an einen anderen Computer anstecken und über den Explorer auf die Partitionen zugreifen. Manchmal ist das die letzte Rettung, um an wichtige Daten zu gelangen.

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