Shellshock-Sicherheits-Update jetzt auch für OSX

Shellshock-Sicherheits-Update jetzt auch für OSX

Apple hat ein wichtiges Sicherheits-Update für Mac-Nutzer veröffentlicht: das „OSX Bash-Update“. Der Patch behebt eine kürzlich entdeckte kritische Lücke, die sich auf die Bash-Shell auswirkt, dem Standard-Terminal von OSX. Sie sollten es installieren, selbst wenn Sie das Terminal nicht nutzen.

Der Download ist nur rund 3,5 MB groß. Je nachdem, welche OSX-Version Sie verwenden, stehen drei separate Dateien zur Verfügung:

Bash-Update für Mavericks (10.9.5)

Bash-Update für Mountain Lion (10.8.5)

Bash-Update für Lion (10.7.5)

Nach dem Herunterladen öffnen Sie die *.dmg-Datei und installieren den darin enthaltenen Patch per Doppelklick.

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App-Icons im OS X-Launchpad einfacher verschieben und löschen

App-Icons im OS X-Launchpad einfacher verschieben und löschen

Mit OS X Lion (10.7) hat Apple das Konzept des Home-Screens auch auf den Mac übertragen: Im Launchpad starten Sie häufig benötigte Programme, ähnlich wie beim PC-Desktop. Zum Verschieben oder Löschen von Symbolen ist mehr Aufwand nötig. Sie müssen nämlich die Maus solange auf eines der Symbole gedrückt halten, bis die Icons anfangen zu vibrieren. Erst dann werden die Lösch-Knöpfe sichtbar. (mehr …)

OS X-Anmelde-Seite: System-Infos auf einen Blick anzeigen

Die Anmeldeseite des Apple-Betriebssystems Mac OS gibt sich von Haus aus nicht sehr informativ. Neben dem prominenten Apfel-Logo finden sich nur 2 Textfelder für Benutzer und Kennwort. Ganz dezent oben rechts wird die aktuelle Uhrzeit eingeblendet. Genau diese Anzeige verrät auf Wunsch aber auch mehr. Zum Beispiel, welche IP-Adresse der Computer im Netzwerk hat. (mehr …)

Das neue Mac OS X „Lion“ macht Zicken

Wischen statt Klicken: Apple meint es ernst – und will die Bedienung bei all seinen Geräten vereinheitlichen. Egal ob iPod, iPhone, iPad oder iMac – wir sollen alle mit denselben Gesten steuern. Darum hat Apple im neuen Betriebssystem Mac OS X 10.7, Codename „Lion“, das seit einigen Tagen geladen und benutzt werden kann, unter anderem die Scrollrichtung geändert.

Plötzlich wird komplett anders gescrollt: Nicht mehr von oben nach unten, sondern von unten nach oben – genau umgekehrt. Im Grunde genommen logisch, genauso wie bei den Geräten mit Touchscreen. Aber für alle, die jahrelang oder gar jahrzentelang anders gescrollt haben, erst mal ganz schön irritierend.

Gut, wer eine moderne Maus ohne Mausknöpfe am Mac angeschlossen hat und auch da toucht und nicht wirklich scrollt, für den ist es nach ein paar Stunden gelernt. Dann ist es angenehm, man scrollt nach derselben Logik wie auf iPhone, iPod oder iPad.

Ich habe aber gerade eine Maus mit Mausrad am iMac angeschlossen, weil in der Apple-Maus mal wieder die Batterie alle ist. Da ist es eine Quälerei. Von wegen natürlich – es fühlt sich unnatürlich an. Wer dann noch regelmäßig zwischen Windows-PC und Apple-Rechner wechseln muss, wird vollends verrückt.

Die Idee ist also gut, die Umgewöhnung enorm – und je nachdem, was man für einen Hardwarepark zu Hause oder im Büro hat, eine echte Herausforderung.

Doch man kann das „natürliche Scrollen“ auch wieder abschalten. Dazu in den Systemeinstellungen auf „Maus“ klicken und dort unter „Zeigen und Klicken“ die Option „Scrollrichtung: natürlich“ wählen – schon ist es wie früher. Auch irgendwie schön.