Spiele aus dem Windows Store offline spielen

Spiele aus dem Windows Store offline spielen

Bis vor kurzem konnten Games aus dem Windows Store nur bei bestehender Verbindung zum Internet gespielt werden. Jetzt geht’s auch anders – aber nur auf einem Gerät gleichzeitig.

Zum Einstellen des jeweils aktiven Offline-Geräts für Windows 10-Spiele die folgenden Schritte ausführen:

  1. Zuerst auf Start und dann auf die Kachel des Store
  2. Nun oben in der Leiste über das Profil-Symbol das Menü und darin die Einstellungen
  3. Hier zum Bereich Offline-Berechtigungen wechseln und dort den folgenden Schalter auf Ein stellen: Dieser PC soll als der PC festgelegt werden, den ich zum Ausführen einiger Spiele oder Apps mit begrenzten Lizenzen verwende, auch wenn ich offline bin.

Wichtig: Diese Einstellung darf für jedes Microsoft-Konto nur maximal 3 Mal geändert werden.

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Windows 10 bei Hardware-Änderungen wieder aktivieren

Windows 10 bei Hardware-Änderungen wieder aktivieren

Mit einer digitalen Lizenz ist die Aktivierung von Windows 10 an die genutzte Hardware gekoppelt. Das bedeutet: Man kann nicht einfach neue Komponenten in den PC einbauen. Meldet sich Windows im Falle eines Falles mit einer nötigen Neu-Aktivierung, hilft dieser Tipp weiter.

Zur erneuten Aktivierung von Windows 10 geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich Update und Sicherheit wechseln.
  3. Nun den Abschnitt Aktivierung aufrufen.
  4. Hier folgt ein Klick auf den Link zur Behebung von Problemen.
  5. Dadurch startet der Assistent zur Windows-Aktivierung.
  6. Nach Abschluss der Diagnose sollte die vorhandene digitale Lizenz erkannt werden.
  7. Ein Klick auf Windows aktivieren sollte dann ausreichen.

Tipp: Bei Problemen besteht Windows 10 eventuell auf einer Aktivierung per Telefon oder Chat mit einem Support-Mitarbeiter.

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Windows 10 und die digitalen Lizenzen

Windows 10 und die digitalen Lizenzen

Bei Freigabe der ersten Version von Windows 10 klappte die Aktivierung nur, wenn man direkt von einer bestehenden Installation von Windows 7 oder 8.1 aktualisiert hat. Mit dem Anniversary Update ist alles noch einfacher. Wir werfen Licht ins Dunkel.

Zuvor als digitale Berechtigung bekannt, erhält ein Computer beim Upgrade von einer vorherigen Windows-Version eine eindeutige Signatur, die auf dem Microsoft-Server gespeichert wird.

Dank der digitalen Berechtigung muss man sich also keine Product Keys mehr merken. Jedes Mal, wenn Windows 10 auf dem gleichen Computer installiert wird, aktiviert sich das System von selbst – ohne Rückfragen zu stellen. Bei einer digitalen Lizenz darf man übrigens keine Elemente auf dem Mainboard ändern – dadurch würde die Lizenz ungültig. Auch die Übertragung der Lizenz auf ein anderes Gerät funktioniert bei der durch das Upgrade erworbenen Lizenz nicht.

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Hinterlegten Product Key von Windows 10 ändern

Hinterlegten Product Key von Windows 10 ändern

Nicht jeder nutzt Windows 10 über ein kostenloses Upgrade von Windows 7, 8 oder 8.1. Hat man seine Windows-Lizenz im Laden erworben oder war sie beim Computer dabei, kann man auch nachträglich eine andere Lizenz im System hinterlegen.

Sinnvoll ist das etwa dann, wenn man den Product Key ändern möchte, weil man den bisherigen jetzt auf einem anderen Computer einsetzt.

Die Änderung des Product Keys ist in Windows 10 mit wenigen Klicks erledigt. Aber Achtung: Windows versucht automatisch, das System mit dem neu eingegebenen Schlüssel zu aktivieren.

Der Product Key lässt sich ändern, indem man auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Aktivierung, Product Key ändern und Ja klickt. Dann den neuen Schlüssel eingeben, fertig.

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Windows-Produkt-Schlüssel restlos entfernen

Windows-Produkt-Schlüssel restlos entfernen

Wer seinen PC verkaufen will, sichert natürlich seine Daten und formatiert dann die Festplatte. Soll das Gerät aber weitergegeben werden, ohne Windows komplett zu löschen, muss man den eigenen Produktschlüssel entfernen. Dazu sind einige Eingaben in die Eingabeaufforderung nötig.

Genauer gesagt wird das Verwaltungstool zur Lizenzierung von Windows-Software verwendet, kurz slmgr.vbs. Dabei handelt es sich um ein Visual-Basic-Skript, mit dem Lizenzen im Windows-Betriebssystem verwaltet und konfiguriert werden.

Als Erstes wird die Aktivierungs-ID der aktuellen Windows-Installation ermittelt. Dazu eine Eingabeaufforderung mit Adminrechten öffnen und slmgr.vbs  /dlv eintippen. Hier die Aktivierungs-ID abschreiben, um dann folgendes Kommando einzutippen:
slmgr.vbs  /upk  Die-Aktivierungs-ID-hier.
Damit wird die angegebene Aktivierung ungültig gemacht.

windows-aktivierungs-id-slmgr-vbs-dlv